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VDSL von der Telekom

Festnetztelefonie und Internetzugang habe ich immer schon von der Deutschen Telekom - oder den jeweiligen Tochterunternehmen, wie auch immer sie gerade hießen - bezogen. Zwar sind die goldenen Zeiten der netzaffinen Supportmitarbeiter dort lange vorbei, doch warum wechseln, solange alles funktioniert?

Erst war ich analog online, dann via ISDN, dann über die berühmte ISDN-Flatrate, dann über DSL (1000), schließlich - wenn auch ohne mein Zutun - mit DSL-2000. Nach dem letzten Umzug gab’s dann zunächst DSL-6000 und schließlich vor gut 5 Jahren das Upgrade auf DSL-16000, mit dem ich bisher immer sehr zufrieden war.

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Von Wheezy zu Jessie

Heute bin ich - fast 16 Monate nach dem Release - endlich dazu gekommen, den heimischen Server von Debian Wheezy nach Jessie (Debian 8.0) zu aktualisieren. Wie üblich nahm das Distributions-Upgrade - schon durch den Download der aktualisierten Pakete und dann durch deren Installation - einige Zeit in Anspruch, verlief aber weitgehend problemlos.

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Meneldor - ein neuer Laptop

Als ich Computer kennengelernt habe, waren das immer - teilweise recht klobige - stationäre Geräte. Anfang dieses Jahrtausends habe ich als Pendler dann zunehmend Laptops genutzt, erst nur unterwegs, dann auch zuhause - schon weil die Synchronisierung von Mail und News zwischen Laptop und (später zwei) Desktop(s) in meinem Setup kaum sinnvoll möglich war. Zwischendurch war der Laptop mein Hauptarbeitsgerät, bis ich wieder “sesshaft” wurde und mir in den letzten Jahren - nacheinander - zwei sehr schöne Desktoprechner gegönnt habe. Mittlerweile nutze ich den Laptop praktisch nur noch für das Usenet und den Mailverkehr, den ich teilweise aber auch über einen Webmailer abwickle; manchmal läuft das Mobilgerät sogar nur noch am Wochenende.

Dennoch ist Landroval, mein Laptop einigermaßen in die Jahre gekommen. Mit ihm habe ich nämlich den langjährigen Rhythmus des letzten Jahrzehnts durchbrochen, in dem alle drei Jahre ein Neugerät angesagt war.

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Laserjet 1015 - ein treuer Gefährte

Seit nun deutlich mehr als 10 Jahren werkelt hier daheim für die ab und an einmal nötigen Ausdrucke ein Laserjet 1015 von HP, über den ich mich kaum beschweren kann - nur die Treibersuche ist manchmal etwas aufwendig. Und inzwischen mag er jedes Dokument nur einmal ausdrucken, egal, wie viele Exemplare ausgewählt wurden - jedenfalls auf dem Weg “Windows 7 über CUPS zum Drucker”.

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FRITZ!Box-VPN mit Shrew Soft

Wie ich beschrieben habe, kann ich leider den VPN-Client FRITZ!Fernzugang nicht benutzen, weil sich nach dessen Installation mein Rechner beim Wechsel in den Standby-Modus immer aufhängt. Außerdem soll der Client offenbar nicht mit Windows 10 laufen.

Doch es gibt eine Lösung, auf die Andreas Edler dankenswerterweise in seinem Kommentar hier im Blog hinwies: der Shrew Soft VPN-Client, dessen Installation auch bei AVM dokumentiert ist.

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Social Media Buttons für Serendipity

Im März 2016 hatte Mitch im Zusammenhang mit dem Redesign seines Blogs dort Social Media Buttons auf Basis von Shariff von der c’t eingebaut und auf meine Nachfrage nach einem entsprechenden Plugin für Serendipity auf seine überbordende ToDo-Liste verwiesen (wie gut ich das kenne). In dem entsprechenden Thread in den Serendipity-Foren konnte ich dann aber zu meiner Begeisterung nachlesen, dass sich onli bereits der Aufgabe angenommen und das Plugin serendiptiy_event_social geschaffen hatte.

Und, was soll ich sagen? - Es funktioniert, wie man sieht, seit vergangener Woche auch hier im Blog.

Das rätselhafte Gerät im WLAN

Eine weitere Annehmlichkeit der neuen Fritzbox stellen die Benachrichtigungen per E-Mail dar: einmal die Woche gibt es - auch vom Repeater - einen Bericht, der unter anderem die Anrufe der vergangenen Woche und einen Überblick über die DSL-Verbindung gibt, außerdem Benachrichtigungen bei Anmeldung eines bisher nicht bekannten Geräts.

Normalerweise sollten diese Benachrichtigungen keinen Anlass zur Verwunderung bieten: die Geräte, die über Kabel angebunden sind oder den WLAN-Schlüssel kennen, sind bekannt und erhalten von meinem lokalen DHCP-Server immer dieselbe feste IP zugewiesen, wobei verschiedene Geräte verschiedenen IP-Bereichen zugewiesen sind, so dass sich - auch wenn man die IPs nicht im Kopf hat - auch ohne DNS-Abfrage schnell erkennen lässt, was für eine Art Gerät das ist.

Je mehr sich das Internet of Things verbreitet, desto größer aber die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendwann vergisst, ein neues Gerät in die Konfiguration einzupflegen. Bei Rechnern - Desktop oder Laptop - ist das noch vergleichsweise unwahrscheinlich, aber bei Smartphones, Tablets und erst recht irgendwelchen Fernsehern oder Lautsprechern passiert das schnell. Diese Geräte bekommen dann erst einmal eine IP aus dem dynamischen Pool.

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VPN mit der FRITZ!Box

Schon lange interessiere ich mich für die Möglichkeiten eines VPN, eines Virtual Private Network. Dabei geht es mir weniger darum, meine tatsächliche IP-Adresse zu verstecken, um Geoblocking zu umgehen oder böse Dinge[tm] zu tun - gereizt hat mich vielmehr einerseits die Möglichkeit, meinen Datenverkehr aus unsicheren Netzen gesichert auszuleiten, vor allem aber der Gedanke, mein heimisches Netzwerk mit anderen Netzen zu koppeln oder mich von außen in mein hausinternes Netz einloggen und auf alle Ressourcen zugreifen zu können, statt einzelne Dienste über SSH zu tunneln. Mit dem letzteren Gedanken spiele ich schon seit etlichen Jahren, zur Umsetzung ist er aber nie gekommen.

Doch jetzt bietet die neue FRITZ!Box die Möglichkeit dazu, das einmal auszuprobieren.

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Im drahtlosen Geschwindigkeitsrausch

Wie ich in meinem - überschäumend begeisterten - Bericht über die FRITZ!Box 7490 bereits angedeutet hatte, befindet sich der Telefonanschluss - und damit auch DSL - zwar durchaus zentral, aber leider nicht in dem Raum, in dem die Technik und ich residieren. Den Laptop stört das ebenso wenig wie Tablets und Smartphones, aber ich habe mich in den letzten Jahren wieder sehr an die Nutzung eines Desktoprechners gewöhnt, habe meinen “Homeserver”, der sich um DHCP und DNS, um die Bereitstellung der Drucker und Mail und News kümmert, und all das muss ja auch irgendwie ins Netz.

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Aufbruch ins 21. Jahrhundert

Ich bin, so glaube ich, jedenfalls mittlerweile ein late adopter. Ob es dabei um Smartphones geht oder um Twitter (beides erst seit 2010), um meinen über 10 Jahre lang genutzten, mittlerweile uralten Mietserver oder um die Netzanbindung … ich scheine “never change a running system” in gewisser Weise zu meinem Motto gemacht zu haben.

Und so ist auch mein “Tor ins Netz” seit Jahren mehr alt als bewährt: ein Speedport 200 und dahinter ein WRT54GL machen den DSL-Zugang (lange 2.000, seit 2008 6.000, mittlerweile 16.000) nutzbar, alle Clients sind - aufgrund der ungünstigen räumlichen Lage des Netzabschlusses - über WLAN angebunden. Dass die Firmware-Revision im WRT54GL von 2006 stammt, sagt vermutlich schon alles.

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WRT54GL-Firmware 4.30.17 considered harmful?

Ich nutze (bislang) für meine Netzanbindung noch einen guten alten WRT54GL, dem ich Anfang des Jahres die aktuelle Firmware 4.30.17 in der europäischen Version spendiert hatte, die - jedenfalls - den optischen Eindruck im Webinterface verändert bat (und natürlich auch einige Änderungen unter der Haube enthielt).

Bisher war ich damit ganz zufrieden - am Wochenende war allerdings plötzlich das WLAN weg: LED aus und kein Netz. Nachdem (aufgrund der unglücklichen Position des Telefon- und damit auch DSL-Anschlusses) alle Rechner ausschließlich drahtlos im Netz sind, war das etwas ungeschickt. Mehrfaches Stromlos-Machen blieb ergebislos. Auch ein Factory-Reset mit nachfolgendem Laden der (glücklicherweise gespeicherten) Config über einen flugs per Netzwerkkabel angeschlossenen Laptop half nicht weiter: keine LED, kein WLAN.

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Mobiler Datenhunger

Vor rund zwei Jahren berichtete ich über meine früheren und derzeitigen mobilen Datentarife und tat in diesem Zusammenhang kund, dass mir jedenfalls für das Smartphone 500 MB monatlich ausreichen würden. Tatsächlich lag mein Bedarf in den Anfangszeiten der Smartphone-Nutzung bei 300 MB im Monat oder weniger, und 500 MB erschienen reichlich.

In den vergangenen Monaten wurde mir aber jeweils schon etliche Zeit vor Ende des Abrechnungszeitraums signalisiert, dass ich die Volumengrenze erreicht hätte - jedenfalls durch das Smartphone. Nahm ich anfangs noch an, dass das Gerät vielleicht etwas zu großzügig zähle, wurde mir später dann bewusst, dass die von mir oft beklagten langsamen Verbindungen möglicherweise Ausdruck der dann greifenden Drosselung sein könnten … Und tatsächlich, mein Anbieter benachrichtigt mich offenbar bei Überschreitung des gebuchten Volumens nicht, sondern drosselt dann schlicht.

Jetzt habe ich 1.000 MB im Monat frei. Mal sehen, wie lange das dann ausreichen wird. (Bisher habe ich trotz recht intensiver Nutzung im letzten halben Jahr als Nutzer der ÖPNV nie mehr als 800 MB erreicht. Das lässt zumindest mittelfristig ja hoffen.)

Let's Encrypt - Updates

Im April hatte ich über Let’s Encrypt berichtet, den Dienst, der angetreten ist, das Ausstellen und die Installation von Zertifikaten zu vereinfachen.

Der Betrieb lief seitdem gut und zuverlässig, und nachdem jetzt mehr als 90 Tage vergangen sind, kann ich auch berichten, dass die automatische Erneuerung der Zertifikate vor ihrem Ablauf gleichermaßen zuverlässig funktioniert; bemerkt habe ich sie nur durch die Benachrichtigungs-E-Mail meines Cronjobs. Ich bin also weiterhin sehr zufrieden.

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Open Graph Protocol und Twitter Cards

Die sozialen Netzwerke - Facebook, aber auch Twitter - besetzen zunehmend den Platz, den bisher andere, offenere Dienste eingenommen habe. Auf Twitter wird diskutiert; Facebook dient sowieso als allgemeine Informationsquelle, Veröffentlichungsplattform, Diskussions- und Kommunikationsmedium, zum Spielen pp. Das ist - glücklicherweise - nicht jedermanns Sache, aber unstrittig ist wohl, dass beide Netzwerke Reichweite haben und auch schaffen können.

Es ist also grundsätzlich keine schlechte Idee, Verweise auf aktuelle Beiträge, bspw. im eigenen Blog, auch dort zu veröffentlichen, was den RSS- oder Atom-Feed nicht ersetzt, ihn aber ergänzen kann. Tweets und Facebook-Posts kann man leicht und ohne Medienbruch an die eigenen Leser weitergeben (Retweet, Sharing), positiv hervorheben und - für die eigene Leserschaft - kommentieren. Ich vermute, dass manch einer RSS gar nicht mehr kennt oder nutzt und auch Blogs allein auf Facebook oder Twitter folgt. Kein Wunder also, dass aktuelle Blogsysteme über Plugins verfügen, die neue Beiträge auf Twitter und/oder Facebook veröffentlichen können (hat Serendipity eigentlich ein Plugin für Facebook?), und sonst hilft oft IFTTT (If this, then that) weiter.

In gleicher Weise kann man aber natürlich auch Hinweise auf andere Seiten aus dem eigenen Webangebot veröffentlichen bzw. - im Jargon der Sozialen Netzwerke - diese Seiten teilen, manuell oder automatisiert: ein neues Tutorial, die Ankündigung einer Tagung oder eines Vortrags, die Einladung zur Mitgliederversammlung oder zum Stammtisch, oder was auch immer von Interesse für andere auf dem jeweiligen Kanal sein könnte und nicht in einem Blogeintrag steckt. Wer das schon ausprobiert hat, wird sich vermutlich darüber gewundert haben, wie es anderen gelingt, diese Ankündigungen mit einem Teaser und einem passenden Bild zu versehen - oder etwas verstört irgendein kleines Icon von der betreffenden Seite plötzlich verzerrt in Übergröße als Vorschaubild wiedergesehen haben (gerne genommen: der stilisierte Briefumschlag, der eine Mailadresse kennzeichnet - oder gar ein Zählpixel). Woran liegt das, und wie macht man das richtig?

Der Schlüssel zur Antwort findet sich in einem Kommentar zu einem älteren Blogeintrag: das Open Graph protocol.

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