Clients für Twitter gibt es viele, und logischerweise sind diese in der Regel GUI-Applikationen, also Programme mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Gerade dann, wenn man Zugriffe auf Twitter automatisieren will, kann aber ein Kommandozeilenprogramm sehr praktisch sein. t
(Twitter CLI) ist ein solcher Twitter-Client für die Kommandozeile, oder, mit den Worten des Entwicklers A command-line power tool for Twitter.
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Die Verwaltung von Dateien in einem Versionskontrollsystem (VCS) wie git hat einen Nachteil: der Zeitstempel im Dateisystem gibt nicht mehr den Zeitpunkt der letzten Änderung an dieser Datei wieder, sondern den Zeitpunkt, zu dem sie zuletzt (ggf. mit vielen anderen Dateien) ausgecheckt wurde.
Für Webseiten bedeutet das, dass man für die Ausgabe des Datums der letzten Änderung nicht mehr auf den Zeitstempel der entsprechenden Datei zurückgreifen kann. Das macht mir nichts aus, denn zum einen verwende ich mittlerweile weitgehend statische Webseiten, bei denen das ohnehin nicht ohne weiteres möglich wäre, und zum anderen bringt dieser Ansatz zwar den Vorteil der Automatisierung mit sich, aber zugleich den - aus meiner Sicht überwiegenden - Nachteil, dass jeder verbesserte Tippfehler, jede unsichtbare Änderung am Seitengerüst als “Update” vermerkt wird, obwohl der Inhalt möglicherweise weiterhin völlig veraltet ist. Ich ziehe es daher vor, selbst zu entscheiden, was als “Änderung” gilt, und dann das Datum der letzten Änderung selbst zu setzen.
So weit, so gut - aber wie sieht das mit Downloaddateien aus?
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Mein Nanoc-Filter für die juristische Vernetzungsfunktion von dejure.org steht nun in der Version 1.2 zur Verfügung und ist damit - endlich - auch mit der aktuellen Nanoc-Version 4.x kompatibel.
"nanoc-dejure 1.2 released" vollständig lesen
Es gibt zwar nicht sehr viele “eigene” git-Repositories, an denen außer mir noch andere mitentwickeln, aber einige doch schon, zumindest potentiell; und ungeachtet dessen bereitet es mir auch als bloße Spielerei Freude, wenn ich zumindest die Möglichkeit anbieten kann, per Mail über neue Commits zu informieren.
Bisher habe ich das mit dem “eingebauten” - quasi im Lieferumfang befindlichen - Script post-receive-email
gelöst, das allerdings optisch altbacken daherkommt und v.a. kein Diff mitliefert. Oft habe ich nach Alternativen geschaut und bin dabei immer wieder über git-commit-notifier
gestolpert, das aber irgendwie[tm] bei mir nicht recht laufen wollte.
"git-commit-notifier" vollständig lesen
Bereits vor gut zwei Jahren hatte ich berichtet, wie man nanoc mit einer (MySQL-)Datenbank als Datenquelle betreiben kann, und auf die entsprechende Dokumentation verwiesen. Schon damals hatte ich angemerkt, dass sich in dem dort gezeigten Weg möglicherweise ein Zwischenschritt einsparen lässt. Dies habe ich dann mittlerweile auch erfolgreich getestet.
"Externe Datenquellen für nanoc" vollständig lesen
Drei Wochen nach der ersten Fassung meines nanoc-Filters für die juristische Vernetzungsfunktion von dejure.org kann ich nun die Version 1.0 präsentieren.
"nanoc-dejure 1.0 released" vollständig lesen
Vergangene Woche schrieb ich über Aliase für Git - und heute möchte ich etwas ähnliches für nanoc vorstellen.
nanoc ermöglicht es nämlich, eigene Kommandos in Form von Ruby-Scripts zu definieren, die dann in commands/
gespeichert werden und - bspw. als commands/COMMAND.rb
- mit nanoc COMMAND
ausgeführt werden. Die Dokumentation hat unter der Überschrift “Writing commands” ein Beispiel dazu und verweist ansonsten auf die Dokumentation von Cri, dem dafür verwendeten Framework.
"nanoc commands" vollständig lesen
Das - kostenlose - juristische Informationsportal dejure.org bietet nach eigenen Angaben 90% der am häufigsten zitierten deutschen (Bundes-)Gesetze, insgesamt rund 300 an der Zahl, und dazu vor allem eine umfassende Literaturdatenbank mit Urteilen, Anmerkungen und Querverweisen an. Ist ein Gesetz nicht verfügbar, wird der Nutzer auf den entsprechenden Eintrag in der umfassenden Sammlung des deutschen Bundesrechts bei buzer.de - einem weiteren kostenlosen juristischen Informationsdienst - weitergeleitet.
"Vernetzungsfunktion von dejure.org als nanoc-Filter" vollständig lesen
Über nanoc, einen Generator für statische Webseiten, hatte ich hier im Blog bereits berichtet. Bislang nutze ich ihn auf verschiedenen Linux-Maschinen ohne Probleme, wollte ihn aber nunmehr auch auf meinem Laptop unter Windows 7 installieren, um auch ohne Netzanbindung das eine oder andere ausprobieren zu können.
Installationsanleitung
Ausgehend von einer über Google gefundenen Anleitung gestaltet sich die grundsätzliche Installation unter Windows überraschend einfach und problemlos:
Zunächst benötigt man Ruby - dankenswerterweise gibt es dafür einen Windows-Installer zum Download. Empfohlen wird derzeit Ruby 1.9.3.
- Bei der Installation sollten die Optionen
Add Ruby executables to your PATH
und Associate .rb and .rbw files with this Ruby installation
ausgewählt werden. Ggf. wird ein Reboot erforderlich.
- Testen lässt sich die Installation bspw. durch den Aufruf des interaktiven Interpreters mit
irb
(verlassen wird er mit quit
) und durch den Aufruf von gem --version
, um zu testen, ob auch der Paketmanager RubyGems installiert und lauffähig ist.
nanoc selbst wird dann einfach vermittels gem install nanoc
installiert. Das funktionierte bei mir erfreulicherweise ohne jedes Problem; auch der Aufruf war sofort möglich.
Die Installation von Win32::Console verbessert ggf. die Darstellung und kann ebenso einfach mit gem install win32console
erfolgen.
Fehlt zum Abschluss noch ein integrierter Webserver, falls man einen solchen nicht bereits zur Verfügung hat: gem install adsf
ermöglicht es, die generierte Webpräsenz mittels nanoc view
unter http::/localhost:3000
anzuschauen.
Nutzt man weitere Filter und Funktionen wie kramdown oder ähnliches, sind die entsprechenden Gems nachzuinstallieren. Gebräuchlich mag bspw. gem install kramdown haml rubypants
sein.
So weit, so gut. Endlich mal ein Fall, wo die Installation eher “unixoider” Software unter Windows ohne größere Probleme funktioniert, könnte man denken.
Und dann kam LESS.
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