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Mit DHL die Welt kennenlernen

Vor zweieinhalb Jahren, Ende 2015, hatte ich schon einmal darüber berichtet, dass die Post meine Sendungen nicht in der Packstation hinterlegt hatte, an die sie adressiert waren, sondern an zwei andere Packstationen ausgeliefert hatte, mal zweieinhalb Kilometer in diese Richtung entfernt, mal dreieinhalb Kilometer in die andere - vermutlich, weil die Ziel-Packstation überfüllt war.

Bildquelle: Brabang (via Wikimedia Commons) [CC0]
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Wie eine Packstation bestückt wird

Vergangene Woche hatte ich berichtet, dass ich beim Leeren “meiner” Packstation nicht sorgfältig genug war und übersehen hatte, dass sich in einem Fach zwei Sendungen befanden und nicht nur eine.

Heute hatte ich bei meinem erneuten Besuch an der Station etwas Pech und genau den Zeitpunkt erwischt, als sie befüllt wurde - und zwar nicht nur mit einer Handvoll Sendungen, sondern mit mehreren Kisten derselben. Das bot mir aber immerhin die Gelegenheit, die Vorgehensweise bei der Befüllung zu beobachten.

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Irrungen und Wirrungen im Paketverkehr

War die letzte verirrte Sendung mein Verschulden, so tat rechtzeitig vor Weihnachten aber auch DHL das Seinige dazu. Ich wunderte mich schon etwas über das Ausbleiben einer meiner Bestellungen, glaubte ich mich doch an eine bereits einige Zeit zurückliegende Versandbestätigung per E-Mail zu erinnern, doch erst an Heiligabend - ich hatte das Paket mittlerweile sicherheitshalber bei Track’n’Trace eingeworfen - bekam ich die erste Nachricht: ich hätte das Paket während der Lagerfrist nicht in der Filiale abgeholt?!

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Packstation - effizient genutzt

Die Packstation von DHL ist für mich immer noch ein Segen - den Großteil aller Einkäufe erledige ich nämlich mittlerweile online, und so muss ich mir keine Gedanken machen, ob möglicherweise jemand zuhause ist, der die Sendungen annimmt (und ich strapaziere die Gutmütigkeit der Nachbarn nicht über Gebühr).

Bildquelle: Brabang (via Wikimedia Commons) [CC0]

Ärgerlich natürlich, wenn dieser Ablageplatz voll ist - dann heißt es nämlich “Schlangestehen in der Filiale”, die nicht nur zu für Berufstätige ungeeigneten Zeiten geöffnet hat, sondern mittlerweile auch am anderen Ende des Ortes angesiedelt ist. Daher begrüße ich es natürlich, wenn DHL die vorhandenen Platzressourcen möglichst optimal ausnutzt; aber auch das bringt so seine potentiellen Probleme mit sich.

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Prozesse, Prozesse ...

Definierte Abläufe (Prozesse, Workflows) sind ein wichtiges Hilfsmittel. Sie erleichtern nicht nur die Einarbeitung, sondern sorgen auch für Vereinheitlichung und Kontinuität und dafür, dass nichts vergessen wird. Schließlich ist damit auch ein Sicherheitsaspekt verbunden, weil insbesondere bei komplexen und verteilten Tätigkeiten nicht jeder Mitarbeiter vor jeder Handlung Sicherheitserwägungen anstellen kann und muss, sondern sich - im Idealfall - darauf verlassen kann, dass der vorgegebene Workflow durchdacht ist und ein sicheres Arbeiten ermöglicht. Daher sollte von Prozessvorgaben auch nur im Ausnahmefall, ggf. nach Einholung einer Zustimmung, abgewichen werden (dürfen).

Manchmal verwundert es aber schon, mit welcher Geistlosigkeit Workflows stur befolgt werden.

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Erneut verzählt

Einige freie Tage in der letzten Zeit habe ich für verschiedene Bestellungen genutzt: dies und das fehlte, oder musste dringend ersetzt werden, oder war schon lange ein Wunsch, und/oder bot sich als (vorzeitiges) Weihnachtsgeschenk an, oder … ich fand einen anderen Grund. :-) Demzufolge trudelten nicht nur etliche Sendungen zuhause ein, vieles landete auch (mal wieder) in der Packstation. Daher überraschten mich entsprechende Benachrichtigungen auch nicht.

Anfang vergangener Woche war ich zwar etwas irritiert, erinnerte ich mich doch an zwei SMS, fand aber nur eine Sendung vor, aber gut, kann passieren. Nochmal irritiert war ich einige Tage später, als eine neue Sendung eintrudelte, aber die mTAN noch dieselbe war. Eigenartig. Sehr irritiert war ich dann gestern, als ich eine SMS erhielt, dass meine Sendung nunmehr nur noch zwei Tage in der Packstation aufbewahrt werde und dann zurückgehe - weil ich nämlich alle Sendungen bereits abgeholt hatte.

Obwohl … Genau. Das erklärte dann retrospektiv auch die doppelte SMS-Benachrichtigung und die identisch bleibende mTAN: es wartete noch eine Sendung vom Anfang letzter Woche. Die zweite. Allerdings diesmal in Packstation 124, mal wieder woanders. Auch nett, aber allmählich finde ich dieses Suchspiel dann doch etwas anstrengend - vor allem, weil heute trotzdem wieder eine Sendung in der Filiale gelandet ist, so dass ich nun offenbar abwechselnd den weiteren Umkreis meines Wohnorts auf der Suche nach Packstationen kennenlernen und zu ungünstigen Zeiten in der Schlange stehen darf. Das ist weniger hilfreich, und die letzten sieben Jahre ging es doch auch gut anders?!

Also, bitte, liebe Post, liebe DHL, liebe gelben Unternehmen aller Sparten: das nächste Suchspiel erst zu Ostern. Jetzt ist nämlich Advent.

Die Post und das Leid mit den Zahlen

“Pling!”, sagte mein Handy, als mal wieder eine Amazon-Bestellung in der Packstation gelandet war, und so machte ich auf dem abendlichen Heimweg einen kleinen Umweg, um es direkt einzusammeln. Routiniert die Karte eingeführt - vermutlich kennt die Packstation mich ohnehin schon vom Sehen und hat einige Fächer fest für mich reserviert -, die mTAN eingegeben, und schon … kann ich nur Sendungen verschicken, aber keine abholen? Nanu?!

Der Kontrollblick aufs Handy bestätigt: die mTAN stimmt, die SMS ist von heute, und sie bestätigt ganz klar, dass ich meine Sendung in der Packstation 100 abholen … Moment, wieso “Packstation 100”? “Meine” Packstation ist seit vielen, vielen Jahren die Packstation 101, und eben diese ist natürlich auch fest in meinem Amazon-Account als Bestelladresse vorgegeben. Die Packstation 100 kenne ich gar nicht.

Eine genauere Lektüre der SMS und ein Blick in Google Maps bestätigt dann, dass die ominöse Packstation 100 sich einen Ortsteil weiter und recht genau zweieinhalb Kilometer entfernt befindet. Also mache ich mich auf den Weg nach dort, weiche einem herannahenden RTW aus, ertaube nach dem Aussteigen nahezu, weil sich ein kompletter Löschzug mit Pressluft-Fanfaren seinen Weg unmittelbar an mir vorbei bahnt (übrigens von einer Innenstadt-Wache, die von der Packstation 100 und auch der dazu nächstgelegenen Feuerwache doch etwas mehr als zweieinhalb Kilometer entfernt ist), schaue kurz danach noch einem NEF nach (das ebenfalls mehr oder weniger am anderen Ende der Stadt stationiert ist), beschließe, dass wohl etwas passiert sein muss, und finde die Packstation 100 nunmehr genau dort, wo sie sich laut SMS und Google Maps befinden soll. Nach Einschieben der Karte und Eingabe der mTAN ploppt dann auch ein Fach auf (natürlich am anderen Ende der langgezogenen Packstation), und ich kann mein Paket entnehmen.

Auf dem steht, gut lesbar, wie immer: “Packstation 101”. Was auch sonst. Und die Postleitzahl der Packstation 101. Wobei es sich nicht um die Postleitzahl des Ortsteils mit der Packstation 100 handelt.

Aber vielleicht gefiel dem Paketboten die Zahl 100 einfach besser als 101? Wer weiß. Ich hoffe, er nimmt nicht das nächste Mal eine Packstation am anderen Ende der Stadt. Oder am anderen Ende des Landes. Oder wo auch immer …

Ihre PACKSTATION steht zur Zeit nicht zur Verfügung

Heute morgen, kurz nach sieben, eine SMS (und parallel eine E-Mail) mit beunruhigenden Nachrichten:

Guten Tag Herr Thomas Hochstein,

leider steht Ihnen die PACKSTATION nn in Stuttgart (Abcdefghijklm nn, Deutsche Post Filiale) momentan nicht zur Verfügung, so dass die Abholung Ihrer Sendung nicht möglich ist.
In der Regel werden Störungen zwar bis 18 Uhr des nächsten Werktages behoben, wir benachrichtigen Sie aber nochmals, sobald die Packstation wieder zu Ihrer Verfügung steht.
Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und bedanken uns für Ihr Verständnis.

Ihr PACKSTATION Team

Bis abends gab es dann zwar keine neue Nachricht, aber immerhin zwei weitere Benachrichtigungen über eingehende Sendungen, und als ich heute abend einmal auf gut Glück vorbeischaute, war die Packstation zum einen an ihrem gewohnten Platz (schon einmal gut!) und zum anderen auch herausgabewillig. Welche Störung da auch immer vorgelegen haben mag …

Das Ende einer Odyssee

Man sollte es kaum glauben: schon 14 Tage, nachdem ich drei fehlzugestellte Sendungen in einem Fach "meiner" Packstation vorgefunden habe, sind diese (hoffentlich) auf dem Weg zu den richtigen Empfängern. Nicht etwas, daß DHL sich auf meine Fragen hin gemeldet hätte - nein, trotz Wiederholung meiner Anfrage vom 06.06. am 13.06. herrscht dort weiter Schweigen im Walde.

Vergangenes Wochenende hatte ich jedoch meine Rufnummer in der "Post"-Filiale hinterlassen, am vergangenen Dienstag hatte mich dann ein Zusteller von DHL zurückgerufen, der sehr hilfsbereit war und anbot, die Sendungen bei mir abzuholen und richtig einzulegen; da ich allerdings - wie der Großteil der arbeitenden Bevölkerung - tagsüber in der Regel nicht zuhause bin, wurde daraus nichts. Stattdessen sind wir so verblieben, daß ich am kommenden Samstag - also heute - die Sendungen in der o.g. Filiale abgebe, er sie dort bei nächster Gelegenheit einsammelt und dann in die Packstation verpackt, in der Hoffnung, daß die Empfänger das Warten noch nicht aufgegeben haben. So geschah es dann auch heute, und ich hoffe, daß dieses Kapitel damit abgeschlossen ist.

Von DHL bin ich schwer enttäuscht; es kann eigentlich nicht sein, daß ein Konzern für Probleme in diesem Bereich seiner Kernkompetenz offensichtlich keine Prozesse hat bzw. zwei Wochen lang nicht reagiert. Die Mitarbeiter sowohl der Post/Postbank - oder was auch immer - als auch bei DHL sind aber offenbar trotz vermutlich eher unschöner Arbeitsbedingungen überobligatorisch engagiert; das ist wenigstens ein Lichtblick.

(Übrigens habe ich von meiner eigenen vermißten Sendung natürlich noch nichts gehört und daher am vergangenen Sonntag bei Amazon den Verlust gemeldet. Antwort gab es am Sonntagnachmittag, die Ersatzlieferung traf Mitte der Woche ein. So geht das also auch.)

Das Leben, die Packstation und eine Schachtel Pralinen

"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man bekommt."

Offenbar gilt dieser weise Satz aus dem Film "Forrest Gump" auch für die Packstation von DHL. Heute abend nach der Heimkehr aus dem hohen Norden haben wir - schon recht müde - einen Abstecher zu ebendieser gelben Wunderkiste gemacht, denn auf meinem Mobiltelefon hatten sich zwei Benachrichtigungen gesammelt, passend zu den zwei Versandbestätigungen von Amazon.

Das erste Fach öffnete sich auch ganz unspektakulär - aber dafür bot das zweite Fach eine Überraschung dar: nicht eine Sendung, sondern direkt drei lagen darin und warteten auf mich! Gut, zwei Sendungen im selben Fach hatte ich schon einmal, das ist ja auch durchaus unter dem Gesichtspunkt der effizienten Nutzung gar nicht schlecht (unter dem Gesichtspunkt des Trackings allerdings eher nicht so optimal), warum also nicht drei? Nächste Überraschung: Keine einzige der drei Sendungen ist für mich! Alle drei sind an andere Personen gerichtet, und zwar an drei verschiedene andere Personen mit unterschiedlichen Namen und völlig unterschiedlichen Postnummern. Einzige Gemeinsamkeit ist, das ihr Ziel auch "meine" Packstation war …

Was tun, sprach Zeus? Einfach liegen lassen hätte ja niemand geholfen, daher habe ich die drei Fehlzustellungen eingepackt und direkt noch heute abend über das Webinterface den Sachverhalt an DHL mitgeteilt, mit der Bitte, mir doch Auskunft über den Verbleib meiner erwarteten Sendung zu geben und vor allem mir auch mitzuteilen, was ich mit den drei überzähligen Sendungen tun soll.

Ich bin gespannt.

(Hatte jemand das schonmal? Ein Versehen oder eine Fehlbedienung scheidet ja eigentlich aus. Verwechslungen, klar, die kommen vor, aber drei Sendungen im selben Fach und keine für den Benutzer, der als Adressat in die Packstation eingegeben wird?)

Zum Glück gibt’s die Packstation

Ja, die Packstation ist schon ein Glücksfall … meistens.

Demletzt habe ich zuerst mehrfach motorisiert den Standort derselben und die zugehörige Filiale umkreiselt, um die eine - an die Packstation adressierte, aber in die Filiale umgeleitete - Sendung abzuholen, und wollte sodann die andere nach dort adressierte Sendung aus der Packstation befreien. Leider hatte dieselbe sich gerade freigemacht und einen Herrn von der "Deutschen Post AG - Technischer Service" davor stehen, der in ihren Eingeweiden wühlte (und sie mit einem Pinsel abpinselte …). Auf meine Frage, ob das noch eine längere Geschichte werden würde, bejahte er aus ganzem Herzen. :-( Also vielleicht am Abend oder am nächsten Tag ein neuer Versuch …

Der Gipfel war dann einige Stunden später die erneute Erinnerung per SMS, ich hätte da noch ein Paket in der Packstation - ja, sicher! Ich würd’s ja auch gerne holen, wenn sie es denn herausgeben würde. :-|

Erst am Abend wurde ich dann versöhnt, nachdem sich nicht nur schnell ein Parkplatz fand, sondern auch die Packstation brav ihren Inhalt aushändigte. Warum nicht gleich so?

Packstation

Das Konzept der Packstationen hat mich schon länger fasziniert: endlich die Möglichkeit, sich Pakete zustellen zu lassen, auch wenn man - wie ich - tagsüber in der Regel nicht zu Hause ist. Ich fand es nie besonders sinnvoll, daß die Post (respektive DHL) einen (vorhersehbar erfolglosen) Zustellversuch macht, eine Benachrichtigung hinterläßt und ich dann innerhalb der oft nicht sehr großzügigen Öffnungszeiten am besten noch zu einer eher außerhalb liegenden Haupt- oder Paketpost dackeln darf. Da ist es doch viel bequemer, die Sendung in einem Automaten einlagern zu lassen und mir nur den Code mitzuteilen, mit dem ich mir Zugang verschaffe.

Leider gab’s ähnliches nie auch nur in der Nähe meines jeweiligen Domizils. Heute aber stand ich zufällig vor einer solchen, offenbar gerade neu aufgebaut, und zwar vor dem Untertürkheimer Postamt. Sehr schön! Ich werde mich mal damit beschäftigen müssen, wie ich mir Pakete nun nach dort schicken lassen kann.