Ich hatte bereits angedeutet, dass ich mit einem der Vorträge auf der Notfallmedizinischen Tagung der Johanniter am vergangenen Samstag inhaltlich nicht einverstanden war. Es ging dort um die rechtliche Frage, inwieweit der nicht-ärztliche Helfer im Sanitätsdienst, gerade auf einem größeren Einsatz wie bspw. dem anstehenden Deutschen Evangelischen Kirchentag, bei Bagatellverletzungen helfen “darf”.
Als Eckpunkte des rechtlichen Dürfens wurden das Heilpraktikergesetz - und damit die Frage nach der Ausübung der ärztlichen Heilkunde bzw. dem Arztvorbehalt -, das Strafgesetzbuch - und damit die Frage nach der rechtfertigenden Einwilligung in den Heileingriff, der sich als tatbestandliche Körperverletzung darstellt - und am Rande auch das Arzneimittelrecht korrekt identifiziert. Waren die Aussagen im Ergebnis auch im wesentlichen richtig, konnte ich jedoch der Einzeldarstellung aus rechtlicher Sicht oft nicht folgen - ein verbreitetes Problem fachfremd gehaltener Vorträge zu Rechtsfragen.
Auch wer die Rechtslage ausreichend kennt, um in der Praxis weitgehend richtig zu handeln, kann deshalb noch nicht zwingend auch die theoretische Struktur und Dogmatik erfassen und anderen verständlich darstellen oder gar schwierige rechtliche Zweifelsfragen und Nachfragen aus dem Publikum richtig einordnen. Zudem ist es im Regelfall nicht möglich, allein aus dem Wortlaut des Gesetzes die rechtliche Beurteilung umfassend zu erschließen - und es ist didaktisch allenfalls bei einem Vortrag für Juristen sinnvoll, vom Wortlaut des Gesetzes auszugehen oder sich gar auf dessen Projektion an die Wand zu beschränken.
Es wäre deshalb durchaus wünschenswert, rechtliche Themen auch von - mit der Materie vertrauten - Juristen darstellen zu lassen, was leider nicht nur in der ärztlichen, rettungsdienstlichen oder sanitätsdienstlichen Aus- und Fortbildung immer noch nicht den Regelfall darstellt. Medizinische Themen werden ja auch von ärztlichen Koryphäen oder erfahrenen nicht-ärztlichen Praktikern dargestellt und nicht von Juristen, die bspw. durch Arzthaftungsprozesse ein wenig medizinische Luft geschnuppert haben …
"Sanitätsdienstliche Versorgung von Bagatellverletzungen aus rechtlicher Sicht" vollständig lesen
Am vergangenen Samstag fand zum 38. Mal die Notfallmedizinische Tagung des Landesverbandes Baden-Württemberg der Johanniter im Großen Saal des Mannheimer Theresienkrankenhauses (TKH) statt, die in diesem Jahr unter dem Leitthema “Verletzungen – von banal bis fatal” stand. Wie in den letzten Jahren war der Saal sehr gut gefüllt und die Organisation hervorragend, auch dank der Unterstützung durch das Krankenhaus und vor allem durch Schwester Oberin Walburgis, die nunmehr seit über 50 Jahren im TKH tätig ist und sich mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jedes Jahr neu um den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und der Verpflegung kümmert.
"38. Notfallmedizinische Tagung in Mannheim" vollständig lesen
Wie seit vielen, vielen Jahren haben wir für die Neustadter Johanniter wieder einmal am 1. Mai den Jungschartag 2010 des EC Pfalz sanitätsdienstlich betreut. Wie ich letztes Jahr schon schilderte,sind die Verhältnisse jetzt für uns etwas anders, weil es "unseren" Ortsverband faktisch nicht mehr gibt. Die Kollegen des Nachbarverbandes hatten uns aber wieder ein Fahrzeug - einen Reserve-KTW des Rettungsdienstes - und umfangreiches Material vorbereitet, so daß wir im wesentliche im selben Team wie letztes Jahr (und vorletztes Jahr … und das Jahr davor … und das Jahr davor …) tätig werden konnten und in zwei - zwischendurch drei - Personen erneut umfangreiche Qualifikationen vereinten. Ich muß mich immer noch daran gewöhnen, daß man Einsätze mit denselben Freunden und Kollegen zusammen wie die letzten 10-15 Jahre abarbeiten kann, sich die medizinische Qualifikation aber doch nach oben verändert hat.
Auch das Wetter erreichte in diesem Jahr leider nicht die gewohnte Qualität. Der reichliche Sonnenschein, mit dem der Jungschartag sonst immer gesegnet war, blieb heuer (ha!) aus, stattdessen blieb es bedeckt, unangenehm kühl und zeitweise richtiggehend nass.
Dafür war manches in diesem Jahr so, wie man es von früher (ganz früher …) kennt. Das uns bereitgestellte Einsatzmobil erwies sich nämlich als Quell spannender Überraschungen. Schon bei der Übernahme gab es vorsichtige Andeutungen, daß die letzten Nutzer (nachts zwischen drei und vier Uhr …) über Schwierigkeiten mit dem Getriebe berichtet hätten. Das konnten wir nicht reproduzieren; dafür versagte der Tacho seinen Dienst und blieb konstant auf dem Nullanschlag. Nun gut, das Phänomen hatte ich schon vor 10 Jahren mit Fahrzeugen aus diesem Fuhrpark, außerdem hatte das Auto nicht nur ein Blaulicht, sondern auch ein Navi, mit dem sich die Geschwindigkeit hinreichend abschätzen ließ; das sollte unseren Einsatz für das Wohl der uns anvertrauten Jungschar (hüstel) also nicht verhindern, so daß wir uns frohgemut auf den Weg machten. Auf halber Strecke wurden wir dann allerdings mit einer roten Kontrolleuchte beglückt; eine kurze Nachschau in der Betriebsanleitung, die sich - unerwartet, aber glückhaft - an Bord befand, ergab dann, daß das Getriebeöl sich wohl über die Temperatur beschwerte. Dennoch erreichten wir unbeschadet den Einsatzort, von wo aus wir dann telefonisch weitere Weisungen einholten. Nach längerem hin und her - Wochenende und Feiertag - blieb es dann bei dem, was wir auch so gemacht hätten: zunächst mal nach Betriebsanleitung abkühlen lassen, wenn das nicht hilft, langsam zum Standort zurückschleichen.
"Jungschartag 2010 - Spaß mit Technik" vollständig lesen
Nachdem unsere 1997 gegründete Jugendgruppe im Laufe der Zeit auseinander gegangen ist und die meisten Kinder und Jugendlichen - jetzt erwachsen geworden - im aktiven Dienst tätig sind, hat sich ein (auch schon nicht mehr so) neuer Kollege nun aufgerafft und einen neuen Start gewagt, beginnend mit einem "Ersthelfer-von-morgen"-Kurs im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Neustadt, zu dem auch der von uns alljährlich betreute Hüttenbau gehört.
Es sieht so aus, als wäre der Kurs ein guter Start gewesen. Hoffen wir, daß es so auch weiterläuft!
Wie ich bereits im vergangenen Jahr an dieser Stelle berichtete, bin ich einer der gewählten Landesvertreter meines Regionalverbandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, und in dieser Funktion durfte ich am heutigen Samstag zusammen mit meinem Neustadter Kollegen nach Mainz zur diesjährigen - und damit außerhalb des üblichen 2-Jahres-Rhythmus stattfindenden - Landesvertreterversammlung des Landesverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar eilen, wo ich den Regionalverband Vorderpfalz-Weinstraße-Wonnegau vertrat (ja, irgendwo bei uns muß ein großer Fan von Fusionen und Bindestrichen sitzen; vielleicht wurde auf meinem Namensschild die Bezeichnung daher auf "Vorderplaz/Weinstraße" verkürzt? *g*).
Dort angekommen gab es vor und nach der (mit knapp 45 Minuten bei gut einer Stunde Fahrtzeit in jeder Richtung sehr kurzen) Versammlung dann die Gelegenheit, neben der Einnahme von Speis und Trank auf dem Veranstaltungsgeländer Mainzer Messe auch den diesjährigen Landeswettkampf in Augenschein zu nehmen. Ein wohlorganisiertes und buntes Treiben, wenn sich auch leider die (wenigen!) teilnehmenden Mannschaften auf dem großzügigen Gelände etwas verloren. Wenn aus 16 Kreis- und Regionalverbänden nur jeweils 6 Mannschaften in den Kategorien A (Sanitäter > 16 Jahre) und S (Rettungssanitäter) teilnehmen, wobei einige Verbände noch mehrere Mannschaften stellen, ist das allerdings kein Wunder …
Heute folgte der zweite Tag des diesjährigen Hüttenbaus, der ebenso wie der gestrige erste Tag sehr angenehm verlief. Für mich jedenfalls. Der junge Kollege aus Speyer, der mit mir zusammen über die versammelte Schar wachte (und das schon seit Montag!), mag das möglicherweise anders sehen. Obwohl, was gibt es netteres als eine ganze Gruppe Mädchen primär im Grundschulalter, die vor einer der Hütten stehen und laut kreischend verkünden, ihre (17jährige) Betreuerin "habe sich in einen Sani verliebt"? *eg* (Ich hoffe mal, ich war nicht gemeint; nachdem man aber später mein Alter erschreckend genau schätzte, nehme ich das nicht an. )
Das kann dann nur noch übertroffen werden von einer wilden, ungefähr 10köpfigen Horde, die ein tolles Spiel gefunden hat: man kann dem Sani seine Basecap wegnehmen. Und alles, was er im Gürtelholster hat. Und das Handy. Und alles, was er in den Taschen hat. Und selbst, wenn er vier von uns auf einmal festhalten kann - wir sind einfach zu viele. *veg* Verhängnisvoll natürlich, wenn man das Spiel auch nur einmal am Anfang mitspielt …
Am Ende fand sich dann aber noch ein passender Deal - "wir lassen die Sanis in Ruhe, und sie zeigen uns dafür den Krankenwagen". Damit waren dann alle zufrieden, und die Enttäuschung war beim heute schon am Mittag endenden Einsatz nur deshalb groß, weil für das abendliche Grillen und die folgende Übernachtung kein Sanitätsdienst mehr angefordert war.
Same procedure as every year, Thomas: Ferienprogramm des Jugendamtes, Hüttenbau auf dem Abenteuerspielplatz, Sanitätsdienst - you know the drill.
Dieses Jahr zum ersten Mal mit unserem neu erworbenen (heißt: in einem Nachbarstandort ausrangierten) KTW aus seeligen Zeiten des Katastrophenschutzes, der … schon ein wenig älter ist. Genau genommen bin ich wohl der einzige von uns dreien, der noch älter als dieses Vehikel ist. Aber wenn man nicht vergißt, daß er beim Tanken Bleiadditiv braucht, daß "Servo" ein Fremdwort ist und die Bremsanlage massiven Tritt erfordert, um das Fahrzeug auch tatsächlich merklich zu verlangsamen, wenn man den "Knochen" (Batteriehauptschalter) kennt und vor allem sich daran gewöhnen kann, daß beim Bau der Karosserie ersichtlich Zwerge Pate standen, so daß das linke Knie sich nach dem Auskuppeln deutlich oberhalb des Lenkrades befindet (und entsprechend abgeknickt ist), wenn, ja, wenn, dann ist das ein recht nettes Fahrzeug. Und - es hat Blaulicht, es hat sogar ein Signalhorn (das man lieber nicht hören möchte), es hat Funk, und, am wichtigsten: es ist so alt, daß es mit Sicherheit nicht von anderen Dienstbereichen ausgeliehen wird und - wie die früheren Fahrzeuge des Bereichs Einsatzdienste - dann als bedauerlicher Totalschaden endet. ("Neubeschaffung? Sorry, leider keine Mittel.")
Dafür verlief der Einsatz an sich dieses Jahr bisher sehr angenehm: die Kinder waren nett und nicht allzu nervig, die Kollegen hatten die Sache so im Griff, daß ich mich tatsächlich auf das Tragen der Verantwortung (und die Essensbeschaffung) beschränken konnte. So darf das immer sein.
Wie letztes Jahr um diese Zeit habe ich Urlaub, und wiederum zwacke ich einen Tag (naja, diesmal Abend ) ab, um einen benachbarten JUH-Verband bei einem größeren Sanitätseinsatz - diesmal in Speyer auf dem Rheinland-Pfalz-Tag - zu unterstützen.
Allerdings verläuft der Abend im wesentlichen ereignislos: die Organisation ist für ein Ereignis dieser Größe gut gelungen, es gibt keine echten Pannen, ausreichend Personal ist vorhanden - nur keine (kaum) Besucher. Also sitzen wir die Stunden ab, nutzen die Zeit zur Unterhaltung und zum Verzehr der überzähligen Essensportionen, die wir dank Verzichts der vor uns in der Liefertour liegenden Stationen erhalten (statt 12 Portionen 36, von denen wir dann 24 angenommen haben - wenn man die Nudeln (oder den Nudelsalat?) links liegen ließ und das (kalte) Steak stattdessen zwischen ein Brötchen von der letzten Lieferung klemmte, waren sie auch ganz lecker.
Jedenfalls hat sich mein Beitrag zum ganzen dann in der Koordination der vollen, leeren und halbleeren Essensbehälter erschöpft. *g*
Nach 2005 und 2004 und … naja, vielen Jahren (sind es schon 10?) gehörte ich dieses Jahr bei der sanitätsdienstlichen Absicherung des Jungschartages wieder mehr oder weniger zum Inventar. Das Motto dieses Jahr war - natürlich - die Weltmeisterschaft, das Wetter trocken, aber ungewohnt kühl und nach einigen Sonnenstrahlen am Morgen auch eher bedeckt, und der Ablauf durch das Entfallen des Geländespieles in diesem Jahr einmal deutlich anders; dafür brachten neue Stationen frischen Wind ins Spiel, aber (praktisch) keine Verletzungen hervor, und so waren am Ende wohl alle damit zufrieden.
(Nein, Bilder gibt es auch dieses Jahr nicht. Nicht von mir, jedenfalls.)
Ich bin zwar in Köln geboren, habe aber dazugelernt und mit Karneval oder Fasching nicht allzuviel am Hut, jedenfalls nicht mit der auf den Straßen dargebotenen Variante. Und damit ich auch als Faschingsmuffel über die Tage etwas zu tun habe, ist es seit 1992 Tradition geworden, daß ich mich am Rosenmontag nach Mainz begebe - allerdings als Sanitäter (mit Ausnahmen nur 2002 und 2004-2005).
Diese schöne (?) Tradition will ich dieses Jahr wieder aufnehmen und werde also wieder dabei sein, allerdings - back to the roots - nicht als Abschnittsleiter, Medical-Center-Leiter oder Besatzung eines KTW/RTW, sondern als Streifenführer. Ich hoffe nur, es wird nicht zu kalt, und wehe, es schneit!
Einen Wetterbericht gab es heute abend bei der Einsatzbesprechung jedenfalls leider noch nicht.
Heute abend war ich wieder einmal rechtzeitig zurück in Neustadt, um bei meinem Johanniter-Standort vorbeizuschauen und unsere "Neuerwerbung" zu begutachten: haben wir doch als Einsatz für die bereits vor mehreren Jahren während der Zweckentfremdung im Sonderfahrdienst zerstörten Einsatzfahrzeuge (MTW mit Motorschaden, NEF mit Kollision) und nach jahrelanger fahrzeugloser Zeit von einem Nachbarstandort einen 2-Tragen-KTW erhalten, der technisch gut in Schuß und sogar deutlich jünger als ich - wenn auch älter als manche unserer Helfer - ist (Erstzulassung 1981). Die Kollegen dort nennen nämlich jetzt ein "nur" 10 Jahre altes und deutlich größeres Fahrzeug ihr Eigen, das des Ausbaus als RTW harrt.
"Neues altes Auto, alte neue Jacke" vollständig lesen
Wie auch in den vergangenen Jahren habe ich mich des vormittags beim Hüttenbau auf dem Abenteuerspielplatz - im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt - vergnügt und zwischen 60 und 100 Kindern im Alter zwischen geschätzt 6 und 12 Jahren dabei zugesehen, wie sie Bretter heranschleppen, zurechtsägen und mit Hammer und Nagel zu Hütten zusammenzimmern, einschließlich Fenstern, Türöffnungen, Fensterborden, Türen, Dächern und teilweise Rampen und Dachboden. Seitdem die Betreuer strikt darauf achten, daß Arbeitshandschuhe getragen werden, hat sich die Verletzungsrate deutlich gesenkt; trotzdem bleibt genug zu tun, wenn man auch beim Anblick der unbekümmert drauflos hämmernden und sägenden (!) Kinder deutlich mehr und deutlich schwerere Verletzungen erwarten würde.
"Hütten bauen" vollständig lesen
Ich hasse diese Hitze. Und offenbar fordert sie auch ihren Tribut. Aber der Reihe nach:
Den Vormittag habe ich zunächst (wenigstens teilweise) schattig im Wald zusammen mit zwei Kollegen verbracht bei der Absicherung einer Wallfahrt bzw. der abschließenden Messe an der Kapelle im Wald; danach ging’s ans Pfarrheim, um dort Speis und Trank einzunehmen. Dazu kamen wir allerdings erstmal gar nicht, da einem älteren Herrn das Wetter hinreichend zu schaffen machte, um schlicht von der Sitzbank zu fallen. Nicht nur daß er sich den Schädel aufschürfte, auch Blutzucker und Blutdruck waren ziemlich entgleist. Die Kollegen vom Rettungsdienst, die ihn dann eingesammelt haben, hatten offenbar auch gut zu tun.
Danach allerdings saßen wir mehr oder minder mitten zwischen den Kollegen der örtlichen Feuerwehr, so daß die restliche Zeit bei mehr Tranks als Speis schnell herumging. Und die Waffeln, die es dort zu kaufen gab, waren die (lange) Wartezeit wirklich wert!
"Das Wetter?" vollständig lesen
Gestern von acht bis acht Ärzte durch die Gegend schaukeln (und zum Abschluß noch einen vollkommen besoffenen, kein Wort deutsch sprechenden Patienten mit einer richtig großen Beule und einer richtig großen Kopfplatzwunde über selbiger wieder zunähen, der dabei großflächig das Behandlungszimmer einblutet, weil er schon nicht versteht, daß er den Kopf ruhig halten muß).
Heute einen Rettungswagen aus dem Fahrzeugpool des Regionalverbandes entleihen und den Tag der offenen Tür am hiesigen Diakonissen-Mutterhaus bewachen, vorhersehbar ereignislos, dabei in der Sonne sitzen bzw. liegen und vom Mittagessen nahtlos über Kaffee und Kuchen und Waffeln zum Eis übergehen.
"Ein ausgefülltes Wochenende" vollständig lesen
Wie alljährlich hat auch 2005 der (nunmehr zusammengeführte) Regionalverband Vorderpfalz-Weinstraße-Wonnegau (es geht bestimmt auch noch länger *g*) der Johanniter zum Johannisfest in den Frankenthaler Standort eingeladen, wo die Kollegen in gewohnt professioneller Manier die hungrige und durstige Meute mit eisgekühlten Getränken aller Art, Steaks und Wurst vom Grill, Salaten, Kaffee und Kuchen versorgt haben.
Nach dem Aufbau um 11 Uhr und kurzer Rückfahrt zwecks Duschen und Kleiderwechsel war dann von 14 bis (in meinem Falle) 22 Uhr Gelegenheit, die dortige Gastfreundschaft zu genießen, alte Bekanntschaften im Kollegenkreise aufzufrischen (wobei leider sehr viele bekannte Gesichten fehlten - warum eigentlich?) und neue Bekanntschaften zu knüpfen, bspw. mit Johannitern der jüngeren Generation aus Speyer, die zum ersten Mal dabei waren.
"Johannistag 2005" vollständig lesen