LstSim, den Leitstellensimulator, habe ich nicht nur im letzten Linkdump in der neuen Kategorie “Kennen Sie schon…?” vorgestellt; ich hatte bereits vor 11 Jahren, anno 2011, über eine frühere Version berichtet.
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Auch Baldur’s Gate hatte ich im letzten Jahr ziemlich weit, aber dann doch nicht bis zum Ende gespielt. Zuletzt hatte ich mich den noch verbliebenen Sidequests aus der - in der Enhanced Edition inbegriffenen - Erweiterung Tales of the Sword Coast gewidmet: Durlag’s Tower und der Isle of Balduran. Daran hatte ich allerdings nicht so wirklich viel Spaß: Fallen und Rätsel, hm … Meine Party schlug sich im Turm auch nicht wirklich gut.
Daher habe ich mich jetzt dann wieder der Hauptquest gewidmet.
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Wenn ich so durch meine Blogeinträge aus dem vergangenen Jahr blättere, dann findet sich dort eine Vielzahl von CRPGs, die ich angefangen, aber nie beendet habe. Shadowrun Returns hatte ich im vergangenen August tatsächlich durchgespielt und danach mit Shadowrun - Dragonfall begonnen, aber das blieb genauso unvollendet wie davor Baldur’s Gate, Wasteland 3 oder Divinity: Original Sin 2.
Immerhin: Wasteland 3 hatte ich im vergangenen August dann durchgespielt, und dieses Jahr im Januar dann auch das DLC Cult of the Holy Detonation. Auch Wasteland 2 habe ich Anfang diesen Jahres vollendet. Und so dachte ich mir, bevor ich mal wieder etwas neues ausprobiere, sollte ich mich vielleicht einmal auch den ganzen anderen angefangenen Spielen widmen. Dieser Tage war das Shadowrun - Dragonfall.
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In meinem letzten Post zu Wasteland 2 hatte ich vermutet, nach rund 36 Stunden Spielzeit eher zwei Drittel als die Hälfte des Spiels gesehen zu haben. Nun, das war ein Irrtum, denke ich - ich habe das Spiel mittlerweile durchgespielt und dafür rund 71 h gebraucht; also war doch eher Halbzeit, als ich den letzten Bericht beendet habe.
An diesen möchte ich auch anschließen und berichten, wie es meinem Ranger-Team Echo weiter erging.
Vorsicht! Der folgende Text enthält Spoiler!
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Im vergangenen Jahr hatte ich erstmals einen Überblick über die in den vergangenen Jahren (seit 2016) ausprobierten Computerspiele veröffentlicht, ähnlich wie ich das auch mit dem Lesetagebuch und der halbjährlichen Übersicht über den Videokonsum tue.
Daran möchte ich anknüpfen.
Im vergangenen Jahr habe ich über viele Spiele bereits ausführlicher berichtet; es bleiben nur wenige, die ich daneben noch kurz angespielt habe.
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Ich hatte schon berichtet, dass ich Anfang Januar nach Wasteland 3 angefangen hatte, auch den Vorgänger Wasteland 2 zu spielen - viel habe ich dabei wiedererkannt (wobei es natürlich eigentlich umgekehrt ist: die Dinge, die ich hier jetzt sehe, sollte ich in Wasteland 3 wiedererkannt haben).
In diesem Beitrag möchte ich etwas von meinem Weg durch das Spiel erzählen - damit sind natürlich zwingend Spoiler verbunden.
Vorsicht! Der folgende Text enthält Spoiler!
Außerdem wird es viel Text und weniger Bilder geben, denn an Screenshots während des Spielens hatte ich nicht gedacht.
Die Vorrede: Walkthroughs und Spoiler
Im Gegensatz zu Divinity: Original Sin 2 und Wasteland 3, bei denen ich jeweils noch einmal neu mit dem Spiel angefangen hatte, um meine Party “richtig” zusammenzustellen - teilweise unter ausgiebigem Studium von Tutorials und Empfehlungen - und danach weitgehend Walkthroughs mit Karten gefolgt bin, um auch ja alles “richtig” zu machen und allen Content mitzunehmen, habe ich Wasteland 2 bislang weitgehend ungespoilert gespielt.
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Universal Paperclips ist ein - im Grundsatz simples - Browserspiel im Stil von “A Dark Room”, von dem ich Anfang 2015 berichtet hatte.
Der Spieler schlüpft in die Rolle einer künstlichen Intelligenz, die … Büroklammern herzustellen hat. (Wenn man an Clippy bzw. “Karl Klammer” denkt, liegt das ja gar nicht so fern.) Und wie stellt man Büroklammern her? Nun ja, man klickt auf “Make Paperclip”. Jeder Klick ist eine Klammer, jede Klammer kostet einen Inch von dem 1.000 Inch langen Draht, den wir auf Vorrat haben. Die Klammern landen in unserem Lager, und je nachdem, wie die Nachfrage auf dem Büroklammermarkt gerade so ist, verkaufen sich die Klammern schneller oder langsamer. Das hängt vom Preis ab, und von der Werbung. Mit dem Geld, das wir einnehmen, können wir neuen Draht kaufen.
Ganz einfach, oder?
Geradezu enervierend simpel und nach einer Minute öde. Oder?
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Ich weiß, es ist die falsche Reihenfolge - aber nach Wasteland 3 habe ich mir auf Empfehlung von onli Anfang des Jahres den Vorgänger, Wasteland 2 von 2014, heruntergeladen und angespielt.
Die Spiele sind sich sehr ähnlich; Wasteland 2 ist allerdings in der Bedienung m.E. noch nicht so ausgefeilt wie der Nachfolger. Ich habe mich diesmal entschlossen, mir einfach eine Party zu basteln und loszulegen, ohne lange Guides und Walkthroughs zu lesen; mal sehen, wie weit ich damit komme. Ein Vorteil ist sicherlich, dass mir die Spielmechanismen im großen und ganzen aus Wasteland 3 vertraut sein sollten.
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Ende Oktober hatte ich von dem DLC “Cult of the Holy Detonation” für Wasteland 3 berichtet, dass ich dort gerade im (mutmaßlichen) Endkampf stecke. Den Urlaub zu Beginn des Jahres habe ich dann genutzt, dort fortzusetzen.
(Nachdem ich fast eine Stunde damit vergeudet hatte, wieder in den entsprechenden Raum zu gelangen. Nach dessen Betreten gehen verschiedene Cut-Szenes und Dialoge unmittelbar in den Endkampf über, so dass man nur vor der Tür speichern kann, und die bekam ich nicht mehr auf. Nach ewigem Probieren - ich erinnerte mich nicht daran, dass man da etwas besonderes tun musste - bin ich etwas zurückgelaufen, nur um dann festzustellen, dass auch keine Dialoge mehr mit NPCs möglich sind, weil sich das Spiel vermutlich verschluckt hatte. Nach einem Neustart lief alles ohne Probleme. *grummel*)
"Wasteland 3: "Holy Detonation" gezähmt" vollständig lesen
Zwar habe ich Wasteland 3 bereits erfolgreich durchgespielt, aber seit Anfang Oktober steht die zweite und letzte Erweiterung zur Verfügung: *
Letzten Monat hatte ich Battletech noch einmal gestartet, und jetzt im Juli habe ich nochmal einen Blick auf Wasteland 3 geworfen. Eigentlich wollte ich ja die letzten Missionen angehen, um das Spiel vielleicht abzuschließen, aber es hat sich mittlerweile einiges getan: Cult of the Holy Detonation. Genau wie bei dem Abstecher nach Steeltown gibt es neuen Content an einer neuen Location, mit einer ganzen Reihe von Missionen (ab Level 16) und neuen Spielmechanismen.
"Wasteland 3 - Cult of the Holy Detonation" vollständig lesen
Ein Hinweis in den Kommentaren zu meinem Beitrag über Nox Archaist erinnerte mich an Spiderweb Software, die seit den 90ern CRPGs produzieren, und von denen ich vor Jahren bereits Avadon - The Black Fortress bis zum Endkampf (in dem ich dann immer scheiterte) gespielt habe.
Warum also nicht den Nachfolge Avadon 2 - The Corruption antesten?
"Avadon 2 - The Corruption" vollständig lesen
Vor ungefähr einem Monat hatte ich von meinem Abstecher nach “Steeltown” in der Welt von Wasteland 3 berichtet, und dieser Tage habe ich mich entschlossen, dort fortzusetzen und das Spiel tatsächlich durchgespielt.
Achtung! Der folgende Text enthält Spoiler!
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Auf Shadowrun Returns folgt - bei mir - Shadowrun - Dragonfall.
Die Unterschiede sind nicht groß, aber merkbar.
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Einen guten Monat ist es her, dass ich das letzte Mal berichtete, schon wieder ein neues CRPG ausprobiert zu haben; damals war es Path of Exile. Und … nun gut, ich habe es schon wieder getan. Sogar in mehrerlei Hinsicht.
In meinem Lesetagebuch zum Jahr 2020 schrieb ich u.a.:
Aus irgendwelchen Gründen hatte ich dann wieder Lust of “Shadowrun”; acht Bücher später - die meisten nicht besonders gut; eigentlich waren die weitaus meisten sogar ziemlich schlecht - war mir die Lust dann aber wieder vergangen.
So ging es mir auch jetzt wieder; an den Wochenenden im Juli habe ich Anthologien wie Shadowrun: Spells and Chrome oder Shadowrun: World of Shadows gelesen. Das brachte mich dann wieder etwas auf den Geschmack … und zugleich stolperte ich auf Steam über Shadowrun Returns, ein Shadowrun-CRPG. Und das wollte ich dann direkt ausprobieren.
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Letzten Monat hatte ich Battletech noch einmal gestartet, und jetzt im Juli habe ich nochmal einen Blick auf Wasteland 3 geworfen. Eigentlich wollte ich ja die letzten Missionen angehen, um das Spiel vielleicht abzuschließen, aber es hat sich mittlerweile einiges getan:
- Mit dem Patch 1.3.3 “Death & Taxes” kamen neue Features hinzu: optional kann man nun auch hier “Permadeath” aktivieren, d.h. gefallene Ranger stehen nicht nach dem Kampf wieder auf, sondern bleiben tot, und man kann schwierigere Skill Checks aktivieren, so dass jeder Check um zwei Punkte schwerer wird. Noch interessanter ist für mich aber, dass man nun seine Ranger neu trainieren kann, d.h. sich alle auf Attribute, Skills und Perks verteilten Punkte erstatten lassen und sie neu verteilen kann. Das ist klasse, wenn man beim Aufbauen der einzelnen Charaktere das eine oder andere vielleicht nicht so ganz optimal gelöst hat. Dass nunmehr das Anwerben neuer Rekruten und das “Retraining” Geld kostet - und zwar je öfter, desto mehr - ist okay.
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