Vor ungefähr einem Monat hatte ich von meinem Abstecher nach “Steeltown” in der Welt von Wasteland 3 berichtet, und dieser Tage habe ich mich entschlossen, dort fortzusetzen und das Spiel tatsächlich durchgespielt.
Achtung! Der folgende Text enthält Spoiler!
"Wasteland 3: Won!" vollständig lesen
So lange ich ein Smartphone nutze, so lange verwende ich auch die App mit dem seltsamen Namen K-9 als Mailclient. Das Programm ist stabil und bietet mir alles, was ich brauche: ich kann theoretisch mehrere Accounts konfigurieren, ich kann entscheiden, welche Verzeichnisse angezeigt und synchronisiert werden sollen und ich kann mir verschiedene Profile anlegen. IMAP-Push funktioniert (mehr oder weniger), und TLS ist natürlich auch kein Problem.
Mir war gar nicht aufgefallen, dass es rund um K-9 einigermaßen still geworden war - erst Ende Juli wurde ich darauf aufmerksam, dass mit der Version 5.800 das erste Update seit etlichen Jahren ansteht, das zugleich eine Änderung der Oberfläche mitbringt und auf aktuellen Android-Versionen problemloser läuft, insbesondere im Hinblick IMAP-Push (das seit Android 6 (!) wohl Probleme machte).
"Update für K-9" vollständig lesen
Auf Shadowrun Returns folgt - bei mir - Shadowrun - Dragonfall.
Die Unterschiede sind nicht groß, aber merkbar.
"Shadowrun - Dragonfall" vollständig lesen
Einen guten Monat ist es her, dass ich das letzte Mal berichtete, schon wieder ein neues CRPG ausprobiert zu haben; damals war es Path of Exile. Und … nun gut, ich habe es schon wieder getan. Sogar in mehrerlei Hinsicht.
In meinem Lesetagebuch zum Jahr 2020 schrieb ich u.a.:
Aus irgendwelchen Gründen hatte ich dann wieder Lust of “Shadowrun”; acht Bücher später - die meisten nicht besonders gut; eigentlich waren die weitaus meisten sogar ziemlich schlecht - war mir die Lust dann aber wieder vergangen.
So ging es mir auch jetzt wieder; an den Wochenenden im Juli habe ich Anthologien wie Shadowrun: Spells and Chrome oder Shadowrun: World of Shadows gelesen. Das brachte mich dann wieder etwas auf den Geschmack … und zugleich stolperte ich auf Steam über Shadowrun Returns, ein Shadowrun-CRPG. Und das wollte ich dann direkt ausprobieren.
"Shadowrun Returns" vollständig lesen
Letzten Monat hatte ich Battletech noch einmal gestartet, und jetzt im Juli habe ich nochmal einen Blick auf Wasteland 3 geworfen. Eigentlich wollte ich ja die letzten Missionen angehen, um das Spiel vielleicht abzuschließen, aber es hat sich mittlerweile einiges getan:
- Mit dem Patch 1.3.3 “Death & Taxes” kamen neue Features hinzu: optional kann man nun auch hier “Permadeath” aktivieren, d.h. gefallene Ranger stehen nicht nach dem Kampf wieder auf, sondern bleiben tot, und man kann schwierigere Skill Checks aktivieren, so dass jeder Check um zwei Punkte schwerer wird. Noch interessanter ist für mich aber, dass man nun seine Ranger neu trainieren kann, d.h. sich alle auf Attribute, Skills und Perks verteilten Punkte erstatten lassen und sie neu verteilen kann. Das ist klasse, wenn man beim Aufbauen der einzelnen Charaktere das eine oder andere vielleicht nicht so ganz optimal gelöst hat. Dass nunmehr das Anwerben neuer Rekruten und das “Retraining” Geld kostet - und zwar je öfter, desto mehr - ist okay.
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Vor acht Jahren - Kinder, wie die Zeit vergeht! - hatte ich mir einen UMTS-WLAN-Router von Huawei, den Huawei E5331, zugelegt: ein kleines Kästchen, flach, schmal, ungefähr handflächengroß. Das Gerät hat uns in diesen Jahren regelmäßig gute Dienste geleistet, insbesondere im Feriendomizil an der Nordsee, wo es das Netz für zwei Kindle, ein bis zwei Laptops, ein bis zwei Tablets und ab und an auch für die Handys zur Verfügung gestellt hat. Das hat ganz gut geklappt; meistens ging es von der Ablage neben dem (Wählscheiben-)Telefon im Flur aus, notfalls musste es die Fensterbank am landseitigsten Zimmer sein.
Mit UMTS wird man in der Zukunft aber nicht mehr weit kommen: 5G ist auf dem Vormarsch, LTE (4G) rulez, und UMTS (3G) wird sukzessive von den Providern abgeschaltet. Also habe ich schon im vergangenen Jahr Ausschau nach anderen Lösungen gehalte, mehrere Geräte in verschiedenen Preislagen gefunden und auch mit dem GigaCube Flex von Vodafone geliebäugelt: ein spannendes Angebot. Die Hardware kostet einmalig 80 EUR, und danach zahlt man jeden Monat 35 EUR für 50 GB (!) Volumen - preislich unschlagbar, und das Flex im Tarif bedeutet: man zahlt nur für die Monate, in denen man den GigaCube auch nutzt. Für den Urlaub, den Campingplatz oder die Ferienwohnung also optimal: aufstellen, einstöpseln, lossurfen.
"FRITZ!Box 6850 LTE" vollständig lesen
de.alt.netdigest ist eine moderierte Newsgroup; das bedeutet, dass Postings nicht direkt in der Gruppe veröffentlicht werden, sondern per E-Mail an einen Moderator versandt werden, der dann - wenn nichts gegen eine Veröffentlichung spricht - aus dieser E-Mail wieder ein Posting macht und es veröffentlicht. Das geht natürlich im Grundsatz mit einem Mail- und Newsreader, wäre aber vergleichsweise aufwendig; meistens werden daher per Mail oder über ein Webinterface betriebene Moderationssysteme (oder “Bots”) verwendet.
Für de.alt.netdigest gibt es keine so komplexen Lösungen; im Prinzip müssen ja nur die per Mail eingereichten Beiträge ausgewählt, in ein bestimmtes Format gebracht und dann veröffentlicht werden. Dabei hilft eine Reihe von Scripts, die ich von meinem Vorgänger als Moderator übernommen und an meine Bedürfnisse angepasst habe - genau genommen habe ich auf der Basis der Scripts und aus Versatzstücken daraus meine eigene Lösung erstellt.
"de.alt.netdigest: Hinter den Kulissen" vollständig lesen
Allmählich wird es zum Running Gag: mit Divinity: Original Sin 2 hatte ich ein sehr schönes CRPG gefunden, wollte dann aber zwischendurch mal schnell was anderes machen und kam so zu Wasteland 3 - und das ist jetzt schon fast ein halbes Jahr her, so dass ich gar nicht mehr weiß, wo ich bei Divinity stehe und wie die Spielmechanik funktioniert. Als ich bei Wasteland 3 gefühlt bei einem toten Punkt war, habe ich Baldur’s Gate Enhanced Edition angespielt; und jetzt komme ich mit dem mittlerweile vierten CRPG um die Ecke.
Diesmal ist’s aber etwas anderes: denn ich wollte mal wirklich etwas “einfaches” schnell zwischendurch spielen, und das hat auch tatsächlich funktioniert. Path of Exile ist ein Echtzeit-Action-RPG im Stil von Diablo 2, in dem man keine Party, sondern einen einzelnen Charakter durch die Welt führt, und in der Kämpfe usw. in Echtzeit erfolgen. Fühlt man sich so zu einsam, kann man auch gemeinsam mit anderen Spielern in den Kampf ziehen.
"Path of Exile" vollständig lesen
Ich kann gar nicht mehr genau sagen, seit wann ich Steam und Humble Bundle kenne und nutze; ich bin ja so alt, dass meine ersten beiden Spiele für den C 64 von einer Datasette geladen wurden - alle weiteren dann glücklicherweise von Diskette, anfangs üblicherweise von einer aus einer ganzen Sammlung von Dutzenden, die jeweils Dutzende raubkopierter Spiele enthielten. Eines der ersten, selbst gekauften Spiele war vermutlich Elite, die anderen Gunship und Bard’s Tale, jedenfalls soweit ich mich bewusst erinnere.
Aber man kann das ja nachschauen: Humble Bundle kenne ich demnach seit April 2011 (“Humble Frozenbyte Bundle”), und Steam offenbar seit August 2014. Über die Jahre habe ich immer mal wieder Humble Bundles gekauft, bis ich dann im April 2018 das Humble Monthly abonniert habe: jeden Monat ein Dutzend Spiele, retrospektiv meist keine besonders guten. Über ein paar davon (meistens allerdings solche, die ich mir gezielt gekauft habe) habe ich in der Vergangenheit berichtet; früher selten (so bspw. 2016 über eine North vs South-Variante und Sid Meier’s Pirates!), seit 2018 (Bard’s Tale, Battletech, …) häufiger, und seit dem vergangenen Jahr sogar einigermaßen regelmäßig.
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Vor anderthalb Jahren, Ende 2019, hatte ich in einer Serie von Beiträgen über das Spiel Battletech und mein Durchspielen der mitgelieferten Kampagne berichtet. Im letzten Beitrag der Serie hatte ich mich gefragt, ob vielleicht ein neuer Anlauf im “Career”-Modus ganz spannend sein könnte.
Dieser Tage überkam mich die Lust dazu, und ich kann jetzt sagen: für mich eher nicht.
"Battletech: "Career"-Modus und "Flashpoints"" vollständig lesen
Ich traue mich ja kaum zu berichten, dass ich nach meinem Abstecher von Divinity: Original Sin 2 zu Wasteland 3 auch dieses Spiel seit Monaten nicht mehr geladen habe; ich schiebe wohl den notwendigen Wechsel in meiner Party vor dem Endspiel vor mir her. Zu Original Sin 2 bin ich allerdings noch nicht zurückgekehrt; stattdessen wollte ich mal etwas Neues ausprobieren. Zu diesem Zweck habe ich mir das im “early access” verfügbare Baldur’s Gate 3 gekauft, das vom selben Studio wie Original Sin 2 entwickelt wird. Zuvor wollte ich aber die klassischen Vorgänger erforschen; ich hatte mich schon etwas gegrämt, dass ich mit Original Sin 2 begonnen hatte statt mit Teil 1, und diesen Fehler wollte ich nicht wiederholen. Also, Auftritt von Baldur’s Gate Enhanced Edition von 1998 - offensichtlich einige Generationen in der Entwicklung zurück, was sich schon an der Grafik zeigt, die nicht schlecht, aber doch im Vergleich sehr, sehr klein und pixelig wirkt.
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Wie ich bereits Ende März in meinem Beitrag über die Vorbereitungen zum Relaunch der Webseiten von news.szaf.org angedeutet hatte, ging es dabei nicht nur um eine Präsenz, sondern mehrere miteinander zusammenhängende Angebote. Und so habe ich die letzten Tage damit verbracht, auch die Webseiten von szaf.org auf das neue System umzustellen.
Das Design ist identisch - und soll es auch sein -, die technische Lösung ist weitgehend vergleichbar: wieder gibt es eine Vielzahl aus Markdown mit YAML front matter generierter Seiten, es gibt Benutzerdaten und ein Administrationsinterface mit einer Liste aller Nutzer, hinzu kommen aber weitere Funktionalitäten: teilweise nur Ausgaben aus einer Datenbank (deren Inhalte sich in den letzten 15 Jahren so selten geändert haben, dass es sich nicht lohnt, dafür ein Formular mit der dahinterstehenden Logik anzubieten), aber auch eine Zitatsammlung aus dem IRC und anderen Quellen, die die Ausgabe der Zitate, verschiedene Filter sowie Änderungen und Neuanlagen von Zitaten unterstützen muss.
"Relaunch der Webseiten von szaf.org" vollständig lesen
Vor rund einem Jahr habe ich meinen größten Server auf Debian Buster geupgradet; über Ostern habe ich die restlichen vier Maschinen nachgezogen, so dass nur noch mein Homeserver und ein Altfall bleiben.
Wesentlich neues hat sich dabei nicht ergeben; ich kann im Prinzip auf den vorherigen Eintrag Bezug nehmen. Insgesamt liefen die Upgrades erfreulich glatt.
"Von Debian Stretch zu Buster - Teil 2" vollständig lesen
Pünktlich zu Ostern habe ich den Relaunch der Webseiten von news.szaf.org abgeschlossen.
Der interne Bereich war schon früh fertig, unterstützt jetzt aber auch (wieder) die Bearbeitung der eigenen Daten:
"news.szaf.org: Relaunch abgeschlossen" vollständig lesen
Seit 2014 setze ich sowohl bei neuen Websites als auch bei der “Renovierung” alter auf static site generators, also Generatoren für statische Webseiten, die aus Templates und Inhalten in verschiedenen Markups, aus Helper-Klassen und ggf. auch Datenbankinhalten HTML-Seiten generieren, die dann auf den Server hochgeladen werden. Das hat verschiedene Vorteile ggü. CMS oder selbstgeschriebenem Code: weil nur statisches HTML ausgeliefert wird, muss auf dem Server keine Scriptsprache wie PHP laufen, was die Last vermindert und vor allem auch aus Sicherheitsgründen angenehm ist, denn wo kein Code läuft, gibt es auch keine Sicherheitslücken. Außerdem bringen Generatoren wie Nanoc, mein bevorzugtes Werkzeug, ein ganzes Toolset wie Helper-Klassen für häufige Aufgaben und Filter für die verschiedensten Markup-Formate mit. So habe ich mich daran gewöhnt, dass ich das Grundgerüst einer Website in Form von Templates, meistens in HAML, erstelle, für die optische Gestaltung CSS-Frameworks wie Bootstrap nutzen kann, wobei ein LESS-Compiler automatisch mitkommt, und dass ich die eigentlichen Inhalte in Markdown (oder in einer Kombination aus HAML und Markdown) erstellen kann. Auf diese Weise habe ich mir einen gut funktionierenden Workflow geschaffen.
Das alles erfüllt seinen Zweck im Grundsatz sehr gut, auch für in begrenztem Umfang dynamische Elemtente: es genügt ja, die Webseitengenerierung in regelmäßigen Abständen neu anzustoßen, bspw. nachts, oder wenn man will auch stündlich. Nanoc kann man zudem aus Datenbanken speisen, und auch beim bloßen Umgang mit Textdateien lassen sich deren Metadaten auswerten, um bspw. die letzten Änderungen zu verlinken, Termine anzukündigen (aber nur, solange sie noch bevorstehen), Zeitangaben automatisch zu ersetzen (“Diese Seiten stehen schon seit x Jahren online”) und anderes mehr. Man kann auch mal ein PHP-Script dazwischenmixen, beispielsweise für ein Kontaktformular. Ihre Grenzen erreicht die Technik erst, wenn es um tatsächlich dynamische Seiten geht, also bspw. die Suche in Datenbanken (bei der man die Einträge nicht schlicht insgesamt vorab als statische Seiten erzeugen kann) - oder wenn ein Passwortschutz (jenseits von Basic Auth) oder ein Session-Management implementiert werden soll. Dann braucht es etwas anderes. Nur was?
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