Es geht nach Hause
Nach einer guten Woche ist unser Nordsee-Urlaub schon wieder zuende: neun Tage voller Sonne und Meer, gutem Essen, schönen Ausflügen und viel Ruhezeit.
"Es geht nach Hause" vollständig lesenNach einer guten Woche ist unser Nordsee-Urlaub schon wieder zuende: neun Tage voller Sonne und Meer, gutem Essen, schönen Ausflügen und viel Ruhezeit.
"Es geht nach Hause" vollständig lesenHeute nacht weckten uns Böen, Blitz und Regen - das war dann wohl Tief “Egbert” (oder seine Vorboten). Nach einer ganzen Woche strahlender - oder, je nach Standpunkt, brennender - Sonne ist es heute zwar klar und trocken, aber nicht mehr sonnig und heiß. Stattdesen hat es angenehme 19 Grad (bei 21 Grad Wassertemperatur): ganz klar das richtige Wetter für einen schönen, langen Spaziergang.
"Tief Egbert" vollständig lesenHeute stand ein Abstecher zum hiesigen Modelleisenbahnfeld auf dem Programm, der jedoch eher kurz ausfiel - allzuviel gab es dort nämlich nicht zu sehen: ein paar Bahnhöfe, ein paar Gebäude, ein bißchen Landschaft und einige Züge, die durch dieselbe fuhren, und gerade genug Platz, um sich neben die Bauplatte zu quetschen. (Vielleicht hat mich aber auch der Besuch im Miniatur-Wunderland für alle “normalen” Modelleisenbahnen verdorben.)
Es folgte Kaffee und Kuchen, und danach habe ich mich wieder meinem Kindle gewidmet - bislang habe ich immerhin sieben Bücher in sechs Tage verschlungen, und soviel Zeit zum Lesen ist wirklich ungewöhnlich -, bis es Zeit für einen Abendspaziergang und dann für ein leckeres Abendessen war.
Wir könnten es schlechter getroffen haben …
Auch heute waren wir auf Besichtigungstour, diesmal in der Nähe, und haben eine Führung durch das Fort Kugelbake mitgemacht.
"Fort Kugelbake" vollständig lesenVor drei Jahren, anno 2016, waren wir schon einmal in Bremerhaven und hatten damals unter anderem - etwas in Eile - das deutsche Schiffahrtsmuseum besichtigt. Seinerzeit hatte ich angekündigt, beim nächsten Abstecher auf jeden Fall nochmals das Schifffahrtsmuseum aufsuchen zu wollen, um die Brückenbesichtigung nachzuholen und den Miniport zu bespielen.
Dazu kam es nicht - wir müssen also noch einmal nach Bremerhaven -, aber heute haben wir uns das Deutsche Auswandererhaus angesehen.
"Ein Tag in Bremerhaven" vollständig lesenDas Fahrrad hat sich hierzuorts in den letzten Jahren zum bevorzugten Verkehrsmittel entwickelt, zumeist allerdings - wie mir berichtet wurde - in der elektromotorisierten Variante. Selbst ohne Elektromotor kühlt der Fahrtwind jedenfalls sehr angenehm, insbesondere, wenn er von hinten kommt (was dann allerdings in der Regel bedeutet, dass es auf dem Rückweg von vorne weht).
"Hoch zu Rad" vollständig lesenGestern abend wurde es spät - sehr spät. Eigentlich wurde es eher früh … jedenfalls dämmerte draußen schon wieder der Tag, bis ich mich von meinem spannenden Buch trennen konnte, aber gehört nicht auch das zum Urlaub?
Der heutige Tag war daher (wieder) eher geruhsam, wobei das Meerwasserfreibad sicherlich einen Besuch wert war.
Nornalerweise frühstücke ich ja nicht - morgens fehlt es zum einen am Appetit, vor allem aber an der Zeit. Insofern gehört auch das (späte …) Frühstück auf dem Balkon mit Seeblick zum Urlaub dazu, insbesondere mit vielen Franzbrötchen (in der lokalen Variante, die im Gegensatz zu den Hamburger Franzbrötchen nicht zimtig-süß ist).
"Der Start in den Tag" vollständig lesenZurückgekehrt von unserem ersten längeren Auslandsurlaub an der bretonischen Atlantikküste muss ich sagen: es war wunderschön.
Am letzten Tag wird es allmählich Zeit, auf einem langen Spaziergang durch den Ort und an der Küste entlang Abschied von Ploumouton zu nehmen, von Strand zu Strand.
An unserem letzten Ausflugstag haben wir uns die Besichtigung des rund eine Autostunde entfernten Château de Kerjean vorgenommen.
Das aus dem 16. Jahrhundert stammende befestigte Herrenhaus ist von einer gesonderten Ringmauer umgeben, die wiederum in einer Parkanlage inmitten weiter Ländereien liegt. Die Barbier-Familie, später Marquis de Kerjean, hat diesen beeindruckenden Stammsitz als Zeichen ihrer Bedeutung errichtet.
Gestern haben wir vor allem ausgeschlafen und sind abends essen gegangen; heute haben wir eine kleine nachmittägliche Rundreise eingelegt und uns einige Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung angeschaut.
Das Wochenende fand am Sonntag bei herrlichem Sonnenschein seinen Abschluss mit einem Besuch auf der Insel Ouessant, engl. Ushant, der letzten Insel vor dem Atlantik - bekannt u.a. für seine Schafe, die allerdings weitgehend durch Abwesenheit glänzten, und seine Leuchttürme.