4. Advent 2018
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Vor vier Jahren, kurz nach dem Neustart dieses Blogs, hatte ich von meiner damaligen Lösung für den Umgang mit Terminen und Notizen berichtet. Ich kam über einen Mini-Taschenkalender, der dann später durch einen großen Taschenkalender ersetzt und um Outlook, Outlook + Palm und dann Outlook + Exchange + OWA und im Büro durch einen großen Wandkalender für die Jahresplanung ergänzt wurde, hin zum Google-Kalender mit Android- und Webanbindung plus großen Manitu-Wandkalender. Die fehlende Notizmöglichkeit für zwischendurch habe ich dann durch ein Notizbuch aufgefangen.
Und ich muss sagen: die Lösung hat sich sehr bewährt.
"Kalender und Notizbuch" vollständig lesenEin Vierteljahrhundert ist es jetzt her, dass ich Abitur gemacht habe - aber unser Jahrgang schafft es bisher immer, sich alle 5 Jahre zu einem Wiedersehen zu treffen. Dieses Jahr war ich zum vierten Mal dabei (das Treffen zum 5jährigen habe ich ausgelassen), und es ist immer wieder schön, zu sehen, wie schnell man sich wieder (er)kennt und eine Vertrautheit da ist. Spannend zu hören, wie es den anderen ergangen ist, wer welchen Weg eingeschlagen hat, welchen Beruf gewählt, welchen Wohnort … an alte Freundschaften anzuknüpfen und andere Mitabiturienten ganz neu kennenzulernen.
"25 Jahre Abi" vollständig lesenKaum hat das Jahr begonnen, ist es auch schon wieder zur Hälfte vergangen. Und wieder erwiesen sich weniger Spiele oder Bücher als Zeitfresser als vielmehr verschiedene Serien.
Der Rückblick über den Serienkonsum im ersten Halbjahr 2018:
Vor zweieinhalb Jahren, Ende 2015, hatte ich schon einmal darüber berichtet, dass die Post meine Sendungen nicht in der Packstation hinterlegt hatte, an die sie adressiert waren, sondern an zwei andere Packstationen ausgeliefert hatte, mal zweieinhalb Kilometer in diese Richtung entfernt, mal dreieinhalb Kilometer in die andere - vermutlich, weil die Ziel-Packstation überfüllt war.
Zurückgekehrt von unserem ersten längeren Auslandsurlaub an der bretonischen Atlantikküste muss ich sagen: es war wunderschön.
Am letzten Tag wird es allmählich Zeit, auf einem langen Spaziergang durch den Ort und an der Küste entlang Abschied von Ploumouton zu nehmen, von Strand zu Strand.
An unserem letzten Ausflugstag haben wir uns die Besichtigung des rund eine Autostunde entfernten Château de Kerjean vorgenommen.
Das aus dem 16. Jahrhundert stammende befestigte Herrenhaus ist von einer gesonderten Ringmauer umgeben, die wiederum in einer Parkanlage inmitten weiter Ländereien liegt. Die Barbier-Familie, später Marquis de Kerjean, hat diesen beeindruckenden Stammsitz als Zeichen ihrer Bedeutung errichtet.
Gestern haben wir vor allem ausgeschlafen und sind abends essen gegangen; heute haben wir eine kleine nachmittägliche Rundreise eingelegt und uns einige Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung angeschaut.
Das Wochenende fand am Sonntag bei herrlichem Sonnenschein seinen Abschluss mit einem Besuch auf der Insel Ouessant, engl. Ushant, der letzten Insel vor dem Atlantik - bekannt u.a. für seine Schafe, die allerdings weitgehend durch Abwesenheit glänzten, und seine Leuchttürme.
Am Freitagnachmittag haben wir noch einen Besuch in Le Conquet angeschlossen, einer Gemeinde unmittelbar an der Atlantikküste.
Dort befindet sich ein Fischerei- und Fährhafen - und genügend Ankerplatz für Boote.