Vor einem Jahr hatte ich darüber berichtet, dass sich viele Probleme bei der Mailauslieferung an Google schlicht durch den Verzicht auf IPv6 für den Mailversand beheben lassen, und dafür auch eine Lösung vorgestellt. Diesen Weg würde ich aber nicht mehr empfehlen.
Die Verwendung eines eigenen Routers wird in vielen Fällen ein gangbarer Weg sein; er ist aber unnötig komplex und kann Schwierigkeiten aufwerfen, wenn es weitere Router für Spezialfälle gibt - denn dann wird ggf. nur der andere Router durchlaufen (oder der Router für “Mailauslieferung an Google über IPv4”, aber nicht der Router für den anderen Spezialfall).
"Exim: Mailauslieferung nur über IPv4, bspw. an Google" vollständig lesen
Bald ein Jahrzehnt - jedenfalls mehr als acht Jahre - ist es her, dass ich im Zusammenhang mit der Anschaffung meines ersten Smartphones über die Apps berichtete, die ich dort so nutze. Nach dieser langen Zeit darf man das Thema, glaube ich, noch einmal neu betrachten, auch zum Vergleich, was sich so verändert hat.
"Apps für das Smartphone" vollständig lesen
Endless Sky ist ein fesselndes Spiel, das ich schon im September-Linkdump erwähnt (und damals auch einige Zeit gespielt) hatte. Am ehesten ähnelt es wohl Escape Velocity, einer Spielereihe, die mir nichts sagt - was daran liegen mag, dass ich nie einen Mac mein Eigen genannt habe. So erinnert mich das Spielprinzip mehr an Elite in 2D.
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Wer als “Websurfer” metaphorisch auf den Wellen des Netzes reitet, findet dabei zwar keine paradiesischen Inseln, manchmal aber immerhin ganz interessante Lektüre.
Im Oktober 2018 kann ich u.a. folgende Fundstücke empfehlen und der werten Leserschaft ans Herz legen:
Tips, Tricks & Tech
"Wellenreiten 10/2018" vollständig lesen
Die Legende geht weiter - die Remaster-Version von Bard’s Tale II - The Destiny Knight - wurde vergangene Woche released.
Wenn man den ersten Teil gelöst hat - aber auch nur noch dann! -, kann man seine Party in den zweiten Teil übernehmen, und zwar in zwei Versionen: unverändert, mit allen Leveln, Werten, Gold und Gegenständen, oder zurückgesetzt auf den ersten Level (mit den besten denkbaren Startwerten, aber ohne sonstige Ausrüstung).
"The Destiny Knight" vollständig lesen
Im Januar hatte ich berichtet, dass hier daheim nun VDSL-100 zur Verfügung steht, aber auch, dass sich schon seit einiger Zeit die Verbindungsabbrüche häuften: mehrmals pro Woche geht die DSL-Verbindung verloren und muss neu aufgebaut werden.
Ich befürchtete schon Leitungsprobleme, las aber dann - mittlerweile ist das leider selten geworden - im Usenet von dem Hintergrund: der DSL-Code in der FRITZ!OS-Firmware für die 6.x-Versionen hat Schwierigkeiten insbesondere dann, wenn die Gegenstelle ein Broadcom-DSLAM v177.140 ist. Und genau das ist bei uns der Fall. Abhilfe sollte eine Labor-Version (so nennt AVM seine Beta-Versionen) bringen.
Update: Ich habe mittlerweile gelernt, dass es keine Broadcom-DSLAMs gibt. Betroffen sind vielmehr DSLAMs (nicht von Broadcom!) mit einer Linecard (nicht von Broadcom!), deren Chipsatz (!) von Broadcom ist und deren Firmware (nicht von Broadcom!) die Version v177.410 hat.
Ich habe aber stattdessen lieber auf das Release von FRIZ!OS 7.0 für unsere FRITZ!Box 7490 gewartet. Und seitdem gibt es nicht nur einige neue Features, sondern es ist auch wieder alles gut und die DSL-Verbindung stabil wie eh und je: keine Abbrüche mehr.
"FRITZ!OS 07.01 mit stabilerer DSL-Anbindung" vollständig lesen
Im September 2018 hatte ich mal wieder ein wenig Zeit gefunden, mich mit dem einen oder anderen Projekt rund um freie Software (FLOSS) oder das Netz zu beschäftigen.
Dabei habe ich folgendes beigetragen:
FAQs, Anleitungen und Tutorials
"FLOSS'n'net - Aktivitäten 09/2018" vollständig lesen
Seit rund 4 Jahren nenne ich einen Kindle Paperwhite mein eigen, der oft recht stiefmütterlich behandelt wurde. Zum einen komme ich kaum mehr regelmäßig zum Lesen; die Freizeit neben Job, Nebentätigkeiten und Hobbys ist knapp, und Bücher konkurrieren dort mit Onlineressourcen (Webseiten, Blogs u.a.), Fachzeitschriften und, nun ja, dem Fernseher in Form von Netflix oder Amazon. Man kann diese Verschiebung recht gut an der jährlich veröffentlichten Übersicht über meine Lesetagebücher und den Serienkonsum erkennen. Und dann teilt sich der Kindle die Aufmerksamkeit noch mit mittlerweile zwei doppelreihig gestellten Regalen und einigen zusätzlichen Stapeln ungelesener konventioneller Bücher …
Üblicherweise gerät er also erst beim Packen für den Urlaub in den Fokus, denn gerade da ist es natürlich sehr, sehr praktisch, statt etlicher dicker Schmöker ein schmales Gerät einzupacken. (Meistens packe ich beides, aber nun gut.) Selten einmal überkommt mich sonst zwischendurch die elektronische Leselust, und dann ist der Akku sowieso in der Regel leer.
"Kindle your kindle?" vollständig lesen
Demletzt hatte ich nach Empfehlungen für Android-Tablets gefragt; heute frage ich nach Smartphones.
Vor anderthalb Jahren benötigte ich aufgrund eines Defekts ein neues Smartphone; schon damals verwies ich darauf, dass die Preise, die Google für seine aktuellen Pixel-Telefone aufruft, einigermaßen sportlich sind. Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, für technische Spielzeuge viel Geld auszugeben, aber 1.000,- € für ein Smartphone? Das ist schon ein sehr stolzer Preis, und bisher ist mir nicht so recht klar, was ich dafür an Gegenwert bekomme. Klar, einen Minicomputer, aber wo ist der Mehrwert gegenüber günstigen Geräten? Nur die Qualität der Kamera wird es ja wohl nicht sein.
"Empfehlungen für Android-Smartphones" vollständig lesen
Vor anderthalb Jahren hatte ich zuletzt einen Überblick über meinen Mobiltelefonie-Tarif gegeben.
Unverändert nutze ich CallYa Smartphone Special - für 9,99 € für jeweils vier Wochen (28 Tage) bekomme ich eineTelefonie- und SMS-Flatrate ins Vodafone-Netz, 200 Frei-SMS oder -Minuten und ursprünglich 1.000 MB LTE. (Wenn man das auf volle Monate umrechnet, sind es knapp 11 EUR pro Monat).
Dieses in meinen Augen bereits recht günstige Angebot hat sich dieses Jahr noch zweimal verbessert: seit Mitte Januar beträgt das Inklusivvolumen 1.500 MB, und seit Anfang September sind es 2.000 MB, zum gleichen Preis und bei sonst unveränderten Konditionen.
Das passt gut; die 1.000 MB habe ich oft komplett verbraucht, von den 1.500 MB war fast immer reichlich übrig, aber eben nicht immer - mit dem neuen Volumen kann ich aber nun wieder für längere Zeit unbesorgt surfen, ohne einen kritischen Blick auf den Verbrauch zu werfen, auch dann, wenn ich mal über das Wochenende oder eine ganze Woche unterwegs bin und dann nicht im heimischen WLAN Volumen sparen kann.
Nach dem unerwartet frühen Tod meines Tablets folgte bei der Einrichtung des Nachfolgers - die mittlerweile durch das Einspielen der Sicherung vom Vorgänger ziemlich bequem möglich ist - der nächste Schreck: gReader, meine RSS-Reader-App, steht nicht mehr zur Verfügung!
"RSS-Reader für Android" vollständig lesen
Für die meisten Leser wird das keine Neuigkeit mehr sein, aber man liest - und findet - doch im Web sehr wenig zu dem Thema (oder ich habe schlechte Suchbegriffe bei Google gewählt): Facebook erlaubt es mit Ablauf des 31.07.2018 nicht mehr, durch Apps etwas direkt in die eigene Timeline zu posten.
Das betrifft die Facebook-Integration bei Twitter ebenso wie Plugins bspw. für Wordpress, die neue Blogartikel nicht nur auf Twitter, sondern auch bei Facebook ankündigen, und es trifft vor allem sehr viele Social-Media-Apps, die zeitgesteuertes Posten und Reposten von Beiträgen ermöglichen; dazu gehören auch Automatisierungsdienste wie IFTTT oder Zapier, die es ermöglichen, verschiedenste Dienste miteinander zu verknüpfen.
"Keine automatisierten Facebook-Posts mehr" vollständig lesen
Ich neige dazu, mir schnell einmal etwas zu klicken, wie ich selbstkritisch anmerken muss: ein Abo hier, ein Dienst dort, irgendwelche Gadgets wieder woanders. Und so bin ich über die Jahre auch an eine ganze Reihe Domains gekommen, die ich teilweise nutze, teilweise noch nutzen möchte oder die ich jedenfalls nicht abgeben möchte.
Manches ist aber auch einfach überzählig, und irgendwann einmal muss es dann auch raus. Und was nutzt es, auf Domains herumzuglucken, die seit vielen Jahren registriert und nie verwendet worden sind, und bei denen man vor allem auch beim besten Willen nicht mehr weiß, wozu man sie mal nutzen wollte?
Vielleicht kann aber ja der eine oder andere Follower etwas mit diesen Domains anfangen? Bevor sie daher den Weg alles Irdischen gehen (oder bei einem Domaingrabber landen), biete ich sie doch lieber hier an:
netnews-tools.net
net-server.org
netz-services.de
user-services.de
Wenn jemand an einer dieser Domains interessiert ist, möge er mich in nächster Zeit kontaktieren - am besten per E-Mail. Insbesondere wenn wir uns bisher nicht kennen, sollte auch nicht fehlen, was euch die Domain denn ggf. wert wäre.
Meldet sich niemand - auch gut. Dann werden die Domains im Verlauf des kommenden Jahres sukzessive zum jeweiligen Verlängerungszeitpunkt gelöscht werden.
Bei der Durchsicht meines Blogs habe ich festgestellt, dass ich zwar bereits öfter über die von mir in den letzten Jahren genutzten Smartphones geschrieben habe, nicht aber über mein(e) Tablet(s). Das Tablet begleitet mich zwar nicht - wie das Smartphone - außerhalb des Hauses auf Schritt und Tritt, wird dafür aber in den heimischen vier Wänden intensiv genutzt; dort ist mir nämlich der Bildschirm des Smartphones für ein bequemes Arbeiten zu klein.
"Empfehlungen für Android-Tablets" vollständig lesen
Damit zwei Rechner über das Internet kommunizieren können, müssen sie ihre IP-Adressen kennen; will man einen bestimmten Dienst auf einem Rechner ansprechen, muss man auch den Port kennen, unter dem dieser Dienst angeboten wird. Damit das nicht zu einem Ratespiel gerät, gibt es für die meisten Dienste Standardports - der Webserver läuft auf Port 80 (kann aber auch mal auf Port 8080 oder anderswo lauschen), SMTP funktioniert über Port 25 (oder 465 oder 587), und SSH-Verbindungen werden standardgemäß auf Port 22 erwartet.
Dienste auf ungewohnte Ports zu verlegen macht meist nur wenig Sinn, weil der Rest der Welt damit nicht rechnet - wer seinen SMTP-Server auf Port 2525 laufen lässt, wird nicht allzuviel Mail erhalten. Beim SSH-Dienst kann das aber schon sinnvoll sein, weil SSH-Zugänge üblicherweise nicht öffentlich verfügbar sind, und den Berechtigten kann man neben dem Hostnamen, ihrer Benutzerkennung und ggf. dem Passwort dann auch den richtigen Port mitteilen.
"Auswahl des SSH-Ports auf Servern" vollständig lesen