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Sniet, Steak & Sports

Wie bereits angekündigt habe ich nach kurzzeitigen Orientierungsschwierigkeiten meine heutige bzw. gestrige Verabredung eingesammelt und mich mit ihr gemeinsam auf die Suche nach dem zu verspeisenden Steak gemacht, das sich praktischerweise genau gegenüber dem Parkhaus einfand. Die überall hängenden Hinweise auf die Beachtung der Öffnungszeiten habe ich zur Kenntnis genommen, aber für nicht besonders relevant befunden; bis Mitternacht sollten wir lange schon wieder auf dem Heimweg sein, und bis dahin schloß auch die besuchte Lokalität. Und schließlich hatte ich schon am Donnerstag meine dieswöchige Panne hinter mich gebracht, als das Waszszaf und ich im Anschluß an den CCCS-Vortrag die S-Bahn in die falsche Fahrtrichtung nahmen - natürlich zwischen den zwei einzigen Haltestellen im Stadtgebiet, die gut fünf Minuten auseinander liegen. seufz

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Meine Rechte bei einer Hausdurchsuchung

"Meine Rechte bei einer Hausdurchsuchung" lautete der Titel des heutigen Vortrags in der monatlichen Reihe des CCCS, der dieses Mal in der neuen Lokalität beim BUND zentral in der Rotebühlstraße stattfand.

In einem total überfüllten, aber sehr viel angenehmeren (allerdings recht kleinen) Raum lauschten sicherlich deutlich mehr als 60 Personen - zuzüglich derjenigen, die nicht mehr hineinpaßten und daher draußen warten mußten - den Ausführungen des Referenten, der entgegen meiner Befürchtung aus früheren Veranstaltungen sehr engagiert und sachlich nur die Fakten vortrug und und sie mit anschaulichen Beispielen unterlegte. Besonders gefallen haben mir der "Aufhänger" an einem Ausschnitt aus der Fernsehserie "SOKO 5113" und die Beispiele echter - anonymisierter - Durchsuchungsbeschlüsse.

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Von der Wilhelma nach Calw ins Eck

Heute habe ich mir mal ausnahmsweise :-) etwas für den Nachmittag/Abend vorgenommen und mich mit dem Waszszaf auf seinen Vorschlag hin um 16 Uhr an der Landesbibliothek getroffen, um gemeinsam einen Abstecher in die Wilhelma zu machen.
Gesagt, getan. Dort hat es mir auch gut gefallen, wenn sie auch die Szafe ziemlich weit hinten versteckt hatten und nur irgendwelsze "Skudden" oder wie die hießen … Dafür hatte der schwarze Panther einen wirklich üblen Husten, der arme. Hoffentlich steckt er nicht die kleinen Kuscheltiger im Nachbarkäfig an. (Nein, Bilder gibt es keine, jedenfalls nicht von mir.)

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Angenehme Witterung

Dank des angenehmen, aber nicht zu kühlen Wetters habe ich die vergangenen Stunden auf dem Balkon unter ziehenden Wolken und neben wogenden Blättern verbracht und dabei meinen neuen Laptop getestet. Er wirkt nicht nur deutlich stabiler, sondern hat offensichtlich auch eine empfindlichere Antenne, jedenfalls ist die WLAN-Verbindung besser geworden, und die Unterstützung von a/b/g schadet der Geschwindigkeit auch nicht gerade (der Accesspoint kann nämlich auch b/g, der alte Laptop konnte nur b).

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Sie haben Post!

Ich verstehe nicht recht, warum die Leute ab Mitternacht vor irgendwelchen Buchhandlungen stehen, wenn man sich den neuen Harry Potter auch einfach zuschicken lassen kann - wobei ich noch von der Frage absehe, was der dämliche Hype überhaupt soll. Die Bücher sind ganz nett geschrieben und interessant, aber es gibt viele vergleichbar gute und etliche deutlich bessere. Anyway, Amazon hat jedenfalls heute meine Vorbestellung von anno dunnemals ausgeliefert (und hatte bereits vor einiger Zeit extra noch einmal eine E-Mail verschickt mit der Bitte, die Adreßdaten nachzuprüfen, um die problemlose Zustellung sicherzustellen - die haben Probleme …). Schade nur, daß ich dieses Wochenende sicherlich nicht dazu kommen werde, darin zu lesen.

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Ein Ausflug zu den Flugviechern

Heute habe ich anläßlich eines - weiteren ;-) - Betriebsausflugs einen schönen, sonnigen Tag in Beilstein verbracht; mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück. Zwar war es oben auf der Burg, wo wir die Falknerei besichtigt haben, recht windig und daher etwas kühl, aber im Eiscafé haben wir dann zum Ausgleich nach dem Einklappen der dort aufgestellten Schirme ausgiebig die Sonne genossen.

Schon der "Zoo" der Falknerei war interessant und teilweise für mich auch überraschend - so hatte ich mit Eulen und Uhus immer das Bild eines kleinen, vielleicht bestenfalls doppelt faustgroßen Vogels verbunden, den ich mir als großen, nicht ungefährlichen Raub- oder Greifvogel daher auch nicht recht vorstellen konnte. Dieser Irrtum wurde heute gründlich behoben: Uhus sind groß. Richtig groß. Ganz im Gegensatz übrigens zu (Turm-)Falken, die ich mir fälschlicherweise groß und mächtig vorgestellt hatte. (Ich weiß, meine biologischen Kenntnisse lassen schwer zu wünschen übrig …)

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Wenn sieben Leben nicht reichen

Was tut man eigentlich mit an- oder überfahrenen (Haus-)Tieren?

Ich meine, bei Menschen, die einem vors Auto laufen, ist das recht einfach: Polizei und Rettungsdienst verständigen und Erste Hilfe leisten. Aber was tut man, wenn aus dem Gegenverkehr plötzlich unmittelbar vor dem Auto eine Katze auftaucht, die - offenbar völlig in Panik - die eigene Fahrspur zu queren sucht und es leider nicht ganz schafft, sondern unter die (bordsteinseitigen) Räder kommt?

Da ist guter Rat teuer, vor allem, wenn man auf der Durchreise in einem typischen Straßendorf ist und sich nicht auskennt. Klar ist, man kann das arme verletzte Tier nicht einfach am Straßenrand liegen lassen. Aber was tun? Den Eigentümer finden? Gute Idee, nur wie, wenn die nächsten Häuser keine Katze vermissen? Sie zum Tierarzt bringen? Sicher, aber wo ist der nächste (oder überhaupt einer), und wie erreicht man den an einem Sonntag? Die Polizei verständigen? Das dauert …

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"Der Fahrer des Fahrzeugs mit dem Kennzeichen ..."

Früher gab es Lautsprecherdurchsagen auf Veranstaltungen, der Fahrer dieses oder jenes Autos möge es bitte aus dem Wege befördern. Nun sind wir moderner - folgende E-Mail flatterte heute nachmittag ein:

"Der rote Golf mit dem Kennzeichen X-XX 1234 hat sich selbstständig gemacht und steht in der Tiefgarage mitten auf der Fahrbahn. Der Besitzer / die Besitzerin wird gebeten, den Wagen umgehend wieder zurückzufahren."

Na denn.

Running water

Nachdem ich angesichts der unerträglich heißen Temperaturen auf dem Heimweg noch einen Supermarkt zum Erwerb größerer Mengen Mineralwasse raufgesucht habe, muß ich mir nach der Ausfahrt aus der dortigen Parkgarage doch die Frage stellen, ob es normal ist, daß unter den auf der Außenseite in einer langen Reihe montierten Klimageräten große Wasserpfützen entstehen.

Entweder leckt da Flüssigkeit aus dem Kühlkreislauf, oder - so sah es beim Vorbeifahren aus - die Kühlleistung muß durch das Beträufeln mit Leitungswasser aus einem darüber angebrachten Schlauch unterstützt werden, um eine Überlastung zu vermeiden. Hinreichend seltsam sah es jedenfalls aus.

Wiszwasz

Wo sind die Zeiten geblieben, zu denen ich meinem fahrbaren Untersatz regelmäßige Pflege und nach Möglichkeit monatlich eine Wäsche habe angedeien lassen? Seitdem ich Mitte 2002 mehr oder weniger zum Bahnfahrer mutiert bin, wird das Auto nicht nur kaum mehr bewegt (die Zeiten mit 20.000 km und mehr pro Jahr sind vorbei), es wird auch kaum mehr gewaschen. Dieses Jahr sicherlich noch nicht, und letztes Jahr bin ich mir nicht sicher, ob und wann …

Insofern war es schon lange - genaugenommen seit Monaten - Zeit, und heute dann endlich soweit. Und zum ersten Mal seit rund 20 Jahren habe ich wieder mal eine richtige Wachstraße erlebt, mit der mich eigentlich nur Kindheitserinnerungen verbinden. Seitdem ich selbst motorisiert bin, habe ich immer nur Waschanlagen zum Hinein- und dann später wieder Herausfahren benutzt, bestenfalls noch "Drive-Through", d.h. mit nicht nur einer Ein-/Ausfahrt. Heute also wieder das "vollautomatische" Wascherlebnis.

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Großzügige Erstattung bei rail&mail

Die Bahn hat wie berichtet ihr Angebot für drahtlosen Internetzugang in ihren Lounges "rail&mail" umgestellt auf Hotspots der T-Com, mit der Folge, daß die vorherigen 8 Stunden lang gültigen Vouchers für je 30,- EUR nicht mehr nutzbar sind. Die Erstattungsregelung dafür ist allerdings nur als großzügig zu bezeichnen: auf meine Frage habe ich gegen Rückgabe der Karte - ohne jede Überprüfung, wie viele Stunden noch ungenutzt sind oder ob die Karte überhaupt noch nutzbar ist - und Angabe meiner Mailadresse und Unterschrift auf einer Belegliste einen Gutschein mit Benutzerkennung und Paßwort für 8 Stunden Hotspotnutzung erhalten.

Nachdem ich sicher nicht der einzige bin, dessen Karte bereits "halbleer" war, finde ich das sehr kundenfreundlich (gut, es minimiert sicherlich den Aufwand, den eine Prüfung sonst bedeuten würde). Kann man nur hoffen, daß alle, die wie ich auch ihre alten, verbrauchten rail&mail-Voucher nicht weggeworfen haben, sondern noch irgendwo mit sich herumschleppen, genauso ehrlich sind und die nicht alle Stück für Stück gegen neue Gutscheine eintauschen …

Postamtliches Paßwortwirrwarr

Nachdem mich mein Weg heute wieder in die Lounge führte, habe ich etliche Zeit mit vergeblichen Versuchen eines Logins bei dem T-Com-Hotspot verbracht. Das soll ja angeblich auch mit einem T-Online-Account gehen, mit Mailadresse und dem dazugehörigen Passwort. Ich hatte - nachdem T-Online selbst dazu rät, das Passwort danach zu ändern - als kluges (?) Szaf eine zusätzliche Mailadresse samt Passwort nur zu diesem Zweck angelegt - die natürlich nicht akzeptiert wurde. Die Hauptmailadresse (Alias) mit dem zugehörigen Passwort aber auch nicht.

Am Ende stellte sich heraus, daß neben der Hauptmailadresse das Webkennwort - das auch zum Login ins T-Online-Kundencenter und damit für vertragsgestaltende Erklärungen wie Tarifänderungen, Buchung von Zusatzleistungen und natürlich umfangreiche Konfigurationseinstellungen dient - verlangt wird. Warum das so sein muss. ist mir hinreichend schleierhaft.

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Rail & Mail goes T-Com

Bei einem heutigen Besuch in der hiesigen DB-Lounge war ich etwas verwirrt, keinen Netzzugang mehr zu erhalten - die Login-Seite für den Rail&Mail-Dienst war nicht erreichbar, bzw. es war (bei Aufruf unter einer anderen URL) kein Login möglich. Und der Aufruf einer beliebigen Webseite, der eigentlich auf die Portalseite geroutet werden sollte, brachte mich auf die Portalseite eines T-Com-Hotspots. Mein erster Gedanke, mich versehentlich ins falsche LAN eingebucht zu haben, erwies sich aber als falsch - es gab nur ein solches.

Erst beim Gehen sah ich dann die überall verteilten T-Com-Hotspot-Aufkleber und Werbebroschüren. Kein Wort mehr über "rail&mail". Auch gut, T-Com ist zwar etwas teurer, dafür aber auch anderswo nutzbar - nur, was ist denn bitte mit meinem vorbezahlten Zugang zu rail&mail, hm? Den würden ich schon noch gerne aufbrauchen, alternativ erstattet bekommen. Mal sehen …

Maimarkt

Heute^WGestern abend ging’s, kaum war ich aus Koblenz zurück, direkt weiter nach Landau auf den dortigen Maimarkt, zusammen mit einigen Kollegen von den Johannitern, teilweise dort ortskundig. Eine leckere Bratwurst und diverse übriggebliebene Pizzastücke *hüstel* später saßen wir dann mit unseren Schoppen - in meinem Falle allerdings nur unvergorener Traubensaft in Schorlenform - an unseren Plätzen hinten in der Ecke des Zeltes und haben uns köstlich über die Band amüsiert, die zwar durchaus ihre Instrumente im wesentlichen beherrscht, aber mit den Gesangsversuchen nicht nur dauernde Rückkopplungen produzierte, sondern wohl auch noch nicht verstanden hatte, daß (a) Gesang soviel lauter als die instrumentale Untermalung sein sollte, daß man ihn wenigstens verstehen kann, und (b) auch die beste Verstärkertechnik nicht hilft, wenn die Stimme nicht trägt …

Anfangs ermöglichte das so das Raten, welches bekannte Stück man sich nun vorgenommen hatte, als man dann allerdings zu "härteren" Rhythmen wechselte, wurde die Sache recht lustig, als der "Gesang" endgültig in schrammelnden Gitarren unterging. :-) Alles in allem aber ein lustiger Abend.