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Wenn sieben Leben nicht reichen

Was tut man eigentlich mit an- oder überfahrenen (Haus-)Tieren?

Ich meine, bei Menschen, die einem vors Auto laufen, ist das recht einfach: Polizei und Rettungsdienst verständigen und Erste Hilfe leisten. Aber was tut man, wenn aus dem Gegenverkehr plötzlich unmittelbar vor dem Auto eine Katze auftaucht, die - offenbar völlig in Panik - die eigene Fahrspur zu queren sucht und es leider nicht ganz schafft, sondern unter die (bordsteinseitigen) Räder kommt?

Da ist guter Rat teuer, vor allem, wenn man auf der Durchreise in einem typischen Straßendorf ist und sich nicht auskennt. Klar ist, man kann das arme verletzte Tier nicht einfach am Straßenrand liegen lassen. Aber was tun? Den Eigentümer finden? Gute Idee, nur wie, wenn die nächsten Häuser keine Katze vermissen? Sie zum Tierarzt bringen? Sicher, aber wo ist der nächste (oder überhaupt einer), und wie erreicht man den an einem Sonntag? Die Polizei verständigen? Das dauert …

Letztlich wurden wir dann dank einer vorbeikommenden Tierfreundin (?) des Wartens auf die Polizei und der Entscheidung enthoben, denn die kannte einen Tierarzt in der Nähe und klemmte sich die Katze mehr oder weniger unter den Arm (ob das die beste Lösung war, möchte ich nicht ermessen - für die Katze war das offensichtlich nicht wenig schmerzhaft), um sie dann in ihrem Auto eilends fortzuschaffen, wohin auch immer, nicht ohne sich über Gott und die Welt (und primär uns) zu echauffieren.

Die Frage, was man denn nun am besten selber tut, ist damit allerdings nicht beantwortet. *seufz* Und "Erste Hilfe an der Katze" traue ich mir nicht wirklich zu …

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Kommentare

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Waszszaf am :

Waszszaf

Du Tiermörder, du!

Aber wenigstens hats kein Szaf, sondern eines dieser Katzenviehcher erwischt. :-)

ToJe am :

ToJe
  • fauch *

Immer diese Katzendiskriminierung! (Und dann bezeichnet sisz ein Szaf als szlau, das niszt einmal weisz, dasz Katzen neun Leben haben!)

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