Die Mutter aller Schnitzel
Heute abend waren wir mal wieder im - sanitätsdienstmäßigen - Kollegenkreis essen.
Abgesehen davon, daß der Kellner für einige lustige Dialoge gut war ("Kann man bei Ihnen auch mit Karte zahlen?" - "Nein, das geht leider noch nicht." - "Oh …" - "Soll ich Ihnen trotzdem die Speisekarte geben?" ) und es auch ein Tagesgericht gab, das sich auf der Karte nicht fand ("Wir haben heute auch ‘Dreckische Grumbeere’." - "Aha? Äh … was ist das?" - "Das sind Bratkartoffeln mit Blut- und Leberwurst, pikant gewürzt." - "Ach so. Gut, wenn das so ist …. Dann nehme ich den gebackenen Camenbert." ), erwischte mich mal wieder die Unaufmerksamkeit beim Blick auf den Preis.
Ich hatte nämlich ein Schnitzel Wiener Art bestellt. Nicht daß das überteuert war - mir hätte nur auffallen müssen, daß es deutlich teurer war als andere Gerichte. Dann hätte es mich vermutlich auch nicht gewundert, daß dieses spezielle Schnitzel die Größe von zweieinhalb bis drei üblichen solchen hatte … seufz
Aber lecker war es.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
blitzmerkerszaf am :
Wie war das noch gleich mit der Diät? ;o)
Thomas Hochstein am :
Ach, ab und an geht mir das mal daneben - auf die Mutter aller Schnitzel folgte am vergangenen Donnerstag die nächste Gefräßigkeit, über die ich hier noch berichten werde. Aber dennoch halte ich mich bislang.
Benjamin Egenlauf am :
Teuer war es, wenngleich auch lecker. Und der Kellner war etwas… eigen. Der war aber früher glaube ich an der gleichen Schule, wie ich einst.
Thomas Hochstein am :
Das hätte natürlich vieles erklärt.