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Auf dem Fußweg nach Westen

Zum Abschluss habe ich mich - trotz aller Geruhsamkeit - doch noch einmal zu einer kurzen Wanderung (oder einem langen Spaziergang) aufgerafft, die oder der uns vom westlichsten Punkt unserer bisherigen Ausflüge in den vergangenen Jahren weiter nach Westen führte, am Nationalpark Wattenmeer entlang. Statt Grün- oder Sandstrand, begehbar bis zum Meer, auf der einen und Wohnhäuser, Unterkünfte und Gastronomie auf der anderen Seite sieht die Landschaft hier ganz anders aus: Heide ringsherum, dahinter der Wernerwald, und seeseitig eingezäunte unbewirtschaftete Flächen - vergleichsweise wildromantisch statt touristisch und eine sehr schöne Gegend, um einfach einmal zwei Stunden zu laufen und ein paar Fotos zu machen.

Eigentlich war sonniges Wetter angesagt, aber es war trüber als die vorangegangenen Tage - was für eine Wanderung (oder einen ausgedehnten Spaziergang) nicht das schlechteste Wetter ist.

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Eine ruhige Zeit

Die Urlaubstage bis jetzt sind entspannt und geruhsam verlaufen: ausschlafen, gemütlich Frühstücken, auf die See gucken, lesen, den ein oder anderen Spaziergang am Meer entlang, nach Ost und West, abends irgendwo nett essen … und eine lange und eine kürzere Radtour, diese ohne mich. ;-)

Normalerweise stehen auch ein paar Exkursionen, Besichtigungen oder Tagesausflüge auf dem Programm, aber nachdem unser Urlaub diesmal deutlich kürzer ist als eigentlich geplant, bin ich nicht böse, wenn - für mich - vor allem der gemütliche Teil übrigbleibt.

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Der erste Tag an der See

Waren wir im letzten Jahr (nicht zuletzt pandemie-bedingt) in der Eifel und vor drei Jahren (wie schon lange geplant) in der Bretagne, sind wir dieses Jahr wieder dort, wo wir eigentlich fast immer sind: an der Nordsee.

Sieht etwas düster aus, aber war wohl einfach noch zu früh am Tag.

Dort beginnt der Tag dann regelmäßig mit einem Frühstück mit Blick auf die Elbmündung und den Weltschifffahrtsweg, ganz im Gegensatz zur heimischen Morgenroutine, wo es für mich normalerweise nur ein Kaffee ist (oder zwei, oder drei, aber Appetit auf Frühstück habe ich da meistens noch nicht).

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Spät, aber da

Mal wieder am Wasser.

Später als geplant, aber glücklich sind wir nach rund 760 km und knapp sieben Stunden Fahrt (einschließlich Pause) angekommen und werden die Urlaubstage - wenn es auch weniger sein werden als ursprünglich geplant - genießen.

Empfehlenswerte Dokumentationen

Ich schaue mir gerne Dokumentationen an - und damit meine ich weniger Filme über die beeindruckenden Landschaften Südamerikas oder die Tigerbeutelmaus in ihrem natürlichen ostafrikanischen Reservat als vielmehr technische geprägte Dokus oder Einblicke in bestimmte (mich interessierende) Berufsbilder. (Solche Einblicke schätze ich im Übrigen auch an Blogs, ganz gleich, ob sie aus dem Alltag eines Supermarktbetreibers, eines Hosters, eines Bestatters, eines Taxifahrers, eines Glasers oder Dachdeckers, einer Polizistin oder eines Feuerwehrmanns berichten - ja, das sind alles konkrete Beispiele. Leider sind nicht nur Blogs allgemein, sondern auch solche Blogs rar geworden.)

Gerne schaue ich mir an, was Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei so treiben, begleite aber gerne auch Abschlepper, Rohrreiniger, Tierärzte, Handwerker aller Art, Köche oder die verschiedenen Berufe, die sich auf einem Flughafen so tummeln. Im Prinzip (!) bieten dafür nicht nur Youtube, sondern auch die privaten Fernsehsender eine Fundgrube an Dokutainment-Serien; gerade die aber sind unerträglich: auf Action getrimmte Szenen, Laienschauspieler mit wenig realistischen Abläufen, hektische Schnitte, wenig hilfreiches Gelaber. Ab und an bin ich früher bspw. über “Achtung Kontrolle!” auf Kabel.1 gestolpert; das interessiert mich grundsätzlich schon, aber ist nur grenzwertig zu ertragen und zudem auf ständige Schnitte zwischen mehreren fortlaufenden Geschichten angelegt. Alles andere (“Ärger im Revier”, “Die Kochprofis”, “Rach der Restauranttester”, “Zuhause im Glück” und wie sie alle heißen) betrifft zwar durchaus interessante Themen, aber das kann man sich nicht wirklich antun.

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Blick von der Spree

Gerade schrieb ich noch, man könne die Sehenswürdigkeiten Berlins sicherlich auch sehr schön vom Wasser aus beschauen, da ergab sich tatsächlich die Gelegenheit dazu, zumindest Schloss Bellevue und das Regierungsviertel auf diese Weise in Augenschein zu nehmen.

Der Reichstag von der Spree aus.
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Serien 2021/I

2021 hat angefangen, wie 2020 geendet hat: Corona, Corona, überall Corona … Aber allmählich kam dann doch der Frühling, langsam auch der Sommer, und ab und an war dann auch wieder der Elan da, kreativ etwas zu tun und nicht nur (Bücher und) Serien zu konsumieren.

Zusammengefasst und in der Rückschau über das erste Halbjahr 2021 stellt sich das wie folgt dar:

  • Zunächst ging Navy CIS weiter;
    zu sehen gab es den Rest der 17. Staffel (Folgen 13-18) und Folgen 1-9 der 18. Staffel.
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Modeaccessoire statt Infektionsschutz

Die COVID-19-Pandemie kann einen ab und an schon zur Verzweiflung bringen: die Pandemie und die erkrankten, dauerhaft beeinträchtigten und verstorbenen Menschen selbst, die mit den Bekämpfungsmaßnahmen verbundenen Einschränkungen, die ganze Gewerbezweige in den Ruin zu treiben drohen, die Einschränkungen und Folgen für einen ganz selbst und persönlich - aber auch die oft wenig konsequenten und nachvollziehbaren und dazu ständig wechselnden Maßnahmen und nicht zuletzt die Reaktionen darauf und die Spaltung in der Bevölkerung, die sich in Gruppierungen wie den “Querdenkern” zeigt, aber auch durch Familien und Freundeskreise geht.

Auch die staatlichen Maßnahmen haben in den vergangenen Monaten nicht immer durch große Überzeugungskraft geglänzt. Warum betreibt man den öffentlichen Personennah- und -fernverkehr, wenn dort oft nicht gelüftet werden kann und Abstände kaum einzuhalten sind? Warum bleiben Schulen, Horte und Kindertagesstätten geöffnet, teilweise ohne die Einhaltung von Mindestabständen und durchgehende Maskenpflicht, wenn die Infektiosität von Kindern und Jugendlichen nicht relevant geringer ist als bei Erwachsenen und insbesondere längerer Aufenthalt in geschlossenen Räumen mit geringen Abständen und ohne Masken gefährlich ist? Warum schließt man monatelang die Gastronomie und viele Geschäfte, schränkt aber die Ein- und Ausreise (und auch innerstaatliche Reisen) kaum ein? Natürlich gibt es für fast jede Maßnahme einen Grund, aber nicht immer ist dieser Grund überzeugend - und vor allem passen Prioritätensetzungen oftmals nicht richtig zueinander.

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Hallo frisch!

Nun dauern die COVID-19-Pandemie und die seit März 2020 begleitenden Maßnahmen schon mehr als ein Jahr an; mehr als ein Jahr, in dem sogar ich - obschon die weitgehend noch “beleghaften” Abläufe das bei mir nicht besonders leicht machen - einen guten Teil der Zeit (meist 1-3 Tage pro Woche) zuhause im “Home Office” verbracht habe, und meine bessere Hälfte 80% ihrer wöchentlichen Arbeitszeit. Das brachte einige Änderungen mit sich.

Üblicherweise haben wir morgens nur Kaffee oder Tee getrunken, mittags dann in der Kantine (oder ab und an in einem Restaurant) gegessen oder bei einem Bäcker, Metzger oder Imbiss etwas mitgenommen und abends je nach Appetit noch eine Kleinigkeit verspeist; vielleicht belegte Brote oder etwas in der Art. Gekocht wurde dann vor allem am Wochenende.

Das funktionierte in der Pandemie natürlich nicht so; Kantinen waren die meiste Zeit geschlossen, die Gastronomie ähnlich eingeschränkt, und zumindest einer von uns war fast jeden Tag zuhause. Daher haben wir im vergangenen März/April einmal angefangen, Kochboxen von Hello Fresh auszuprobieren.

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