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Aeterni Regis splendore illustrata

Gaudeat et tellus tantis irradiata fulgoribus
et, aeterni Regis splendore illustrata
totius orbis se sentiat amisisse caliginem.

Ostern 2021
© Countrypixel - Fotolia

Ein frohes und gesegnetes Osterfest bei guter Gesundheit!

Ein Frühlingsausflug zu Schafen und Hühnern

Bei einem Spaziergang, zu dem das frühsommerliche Wetter in den letzten Tagen einlud, stießen wir auf einen eingezäunten Bereich, auf dem ein örtlicher Hof seine Hühner picken und ein paar Schafe grasen lässt. Da muss man natürlich stehenbleiben und schauen - interessanter als lebende Tier sind, wie jedes Kind weiß, allenfalls noch Baumaschinen.

Die Hühner picken hin und her, die Schafe sind die Ruhe selbst.
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Serien 2020/II

Auch das zweite Halbjahr 2020 war ein Corona-Halbjahr, mit zunehmend weniger kreativer Energie und zunehmendem Bücher- und Serienkonsum.

Der Rückblick über die letzten sechs Monate, das zweite Halbjahr 2020, sieht so aus:

Criminal Minds und Elementary haben geendet, Navy CIS ging jedenfalls bei Amazon nicht weiter. Aber es gibt ja (englische) Krimis, an erster Stelle

  • Der junge Inspektor Morse, Staffel 6
    (wieder ein Muss!)
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Lesetagebuch 2020

2020 war ein anderes Jahr als alle Jahre davor. Das gilt auch für das Lesetagebuch. Je länger Corona-Monat auf Corona-Monat folgte, desto weniger Elan habe ich für all das gefunden, was ich sonst so in meiner Freizeit tue. Oft blieb es dann beim bloßen Konsum: schlechtestenfalls von Twitter und Facebook, bestenfalls von Büchern. An manchen Abenden war mir aber sogar ein Buch zuviel, und so finden sich dieses Jahr in der Statistik auch etliche Heftchenromane …

Insgesamt führte das zu Rekordzahlen:

  • im Jahre 2020 gelesene Bücher: 137 (185 mit Heftchenromanen; 2019: 34)
    (darunter nur 4 gedruckte Bücher, also 133/181 E-Books)
  • im Jahre 2020 gelesene Seiten: 39.113 (44.227 mit Heftchenromanen; 2019: 12.664)
    (36.931 in englischer, 2.182 (bzw. 7.296) in deutscher Sprache)

Das ist in jeder Hinsicht ein Rekord; 2014 hatte ich zuvor einmal 66 Bücher gelesen, das war der bisherige Höchstwert. In den Jahren 2015-2019 zusammen (!) habe ich 159 Bücher gelesen.

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Impressionen aus dem Schwarzwald

Anfang Oktober feiern wir, wenn es möglich ist, unseren Hochzeitstag in dem Hotel im Schwarzwald, in dem wir damals auch unser Flitterwochenende verbracht haben. Letztes Jahr mussten wir einen Tag vorher erkrankungsbedingt absagen, aber dieses Jahr ist es uns - trotz Pandemie - gelungen. Und es war schön.

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Alles hat ein Ende, auch ein schöner Urlaub

Wir haben eine tolle Woche in der Eifel verbracht - in einem schönen Hotel, mit leckerem Essen, gutem Wetter, morgendlichen Pfützen1, interessanten Ausflügen und gemütlicher Entspannung.

Heute geht es dann wieder nach Hause. Leider.

Zur Abfahrt zeigt das Wetter sich noch einmal von seiner besten Seite.

[Nachträglich veröffentlicht im Mai 2021.]


  1. Wir hatten eines der ganz neuen Zimmer. Mit Klimatisierung. Eine Klimaanlage erzeugt Kondenswasser. Das fließt über eine Leitung ab. Allerdings nicht, wenn die zwischendurch ansteigt. Dann fließt es stattdessen irgendwann über und tropft von der Decke. Nach einigen Tagen wurde dem durch Einbau einer Pumpe abgeholfen. Pfusch am Bau ist überall … ↩︎

Daun

Der letzte Ausflug der Urlaubswoche führt uns nach Daun, wenn auch auf verschiedenen Wegen: meine Frau morgens mit dem Rad, mich dann nachmittags mit dem Auto. (Ja, wir haben verschiedene Ansprüche an einen gelungenen Urlaub. Meine haben mehr mit Essen, Schlafen und Lesen zu tun als mit Radfahren. Aber Spazieren gehen wir beide gerne, immerhin.)

Sehr gefallen hat mir die Idee, eine aufgegebene Eisenbahnstrecke als Radweg einer neuen Verwendung zuzuführen: die Bahnstrecke ist, logischerweise, weitgehend ebenerdig und führt auf Tunneln durch Berge und über Viadukte durch Täler, so dass man an sein Ziel gelangen kann, ohne ständig erhebliche Steigungen überwinden zu müssen.

Die ehemalige, aufgelassene Bahnstrecke, zu der der im Bild gelb markierte Viadukt gehört, ist heute ein höhengleicher Fahrradweg.
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Wasser gibt es auch in Gerolstein

Eben noch beim Wallenden Born, schon bald darauf in Gerolstein - gar nicht so einfach, gab es doch eine größere Sperrung wegen Straßenbauarbeiten, und das Navi schickte uns mit einer gewissen Beharrlichkeit immer wieder in dieselbe Ecke. Wir sind dann, sozusagen, einmal mit der Kirche ums Dorf gefahren, am Ende aber doch angekommen.

Gerolstein liegt in einem Tal und wird von der Kyll, einem Nebenfluss der Mosel, durchquert. Auf einer der Anhöhen liegt die Löwenburg, die wir allerdings ausgespart haben; ansonsten wirkte der Ortskern - in einem vergleichsweise schmalen Tal gelegen, durch das die Kyll, eine Bahnlinie und nicht zuletzt die Bundesstraße 410 führen, die den Ort durchschneiden - auf den ersten Blick aus dem Auto heraus wenig anheimelnd. Wenn man aber parkt und sich zu Fuß aufmacht, findet man schöne Parks und durchaus malerische Straßen.

Gerolstein liegt im Tal
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Es wallt der Born

Gestern vormittag waren wir bei der Lavabombe, heute haben wir uns eine weitere vulkanische Sehenswürdigkeit und einen Tagesausflug nach Gerolstein vorgenommen.

Die “vulkanische Sehenswürdigkeit” ist dabei ein Kaltwassergeysir, der Wallende Born in, nun ja, Wallenborn. Nachdem uns das Navi zum und in den Ort geführt hatte, fanden sich freie Parkplätze direkt am Geysir, und nach der Entrichtung des notwendigen Obolus an der Kasse begaben wir uns zum dahinterliegenden Ort des Geschehens, dem eingemauerten und verrohrten Geysir.

Der Geysir "Wallender Born" in Wallenborn, noch nicht wallend.

Der rostigen Anmutung der Freifläche um den Geysir kann man bereits entnehmen, dass etwas Abstand vielleicht angemessen ist; vor meinem geistigen Auge standen weit übermannshohe Wassersäulen, und gespannt harrten wir der Dinge, die da sprudeln sollten.

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Die Lavabombe bei Strohn

Heute, an unserem dritten Urlaubstag, stand der erste Ausflug auf dem Programm, der uns zur Lavabombe bei Strohn führte. Eine Lavabombe (oder auch “vulkanische Bombe”) ist kein Explosivstoff, sondern ein Gesteinsbrocken (die Wikipedia sagt ganz fachleutisch: Pyroklast), der bei einem Vulkanausbruch herausgeschleudert wird. Das können Bröckchen sein, aber auch ganz schöne Brocken - die Lavabombe bei Strohn ist letzteres.

Lavabomben sind - glücklicherweise - nicht explosiv.
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Urlaub - trotz Corona

Ob, wann und wo man Urlaub machen kann, darf und will ist in diesem Jahr eine besondere Frage - insbesondere, wenn man - wie ich - am Urlaub besonders Entspannen, Wellness und gutes Essen schätzt. Wer gerne wandert, Radtouren macht, zeltet oder auf dem Campingplatz urlaubt, der hat es da einfacher.

Nachdem die Infektionszahlen aber nunmehr zurückgegangen sind, die 7-Tages-Inzidenz bundesweit unter 10 liegt und die Hotels unter erhöhten Hygieneanforderungen wieder öffnen konnten, steht der (dieses Jahr umso nötigeren) Entspannung nichts mehr im Wege. Dankenswerterweise wurde eine einigermaßen frühzeitige Buchung durch großzügige Stornobedingungen erleichtert; wenn man Buchungen bis kurz zuvor ohne Angabe von Gründen stornieren kann, ohne sich darum streiten zu müssen, ob das Hotel nun amtlich geschlossen wurde oder es nur eine dumme Idee wäre, dort zu erscheinen oder man zwar übernachten kann, aber ansonsten statt des Frühstücksbüffets nur eine Tasse Kaffee zum Mitnehmen bekommt, erleichtert das die Entscheidung sehr.

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