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Serien 2020/I

2020 ist bislang ein Jahr unter dem Eindruck der Corona-Pandemie. Zwar ist der sechswöchige vollständige Lockdown von März bis Ende April Vergangenheit, aber Normalität ist noch in keiner Weise zurückgekehrt; Home-Office und weitgehende Kontaktminimierung bestimmen den Alltag. Erst allmählich kann man sich wieder vorstellen, zumindest draußen im Biergarten zu sitzen. Zwar bin ich weder beruflich noch gesundheitlich unmittelbar betroffen, aber ich habe dennoch das Gefühl, dass die ganzen Veränderungen und Einschränkungen und die Ungewissheit an den Nerven zerren. Mit den Wochen fehlt auch die Energie; wo ich sonst Projekte vorantreibe, lese ich stattdessen nur ein Buch oder sitze vor der Mattscheibe.

Der Rückblick über den Serienkonsum der letzten sechs Monate enthält vermutlich nicht zuletzt deshalb mehr Stoff als sonst.

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Haec sunt enim festa paschalia

Haec sunt enim festa paschalia,
in quibus verus ille Agnus occiditur,
cuius sanguine postes fidelium consecrantur.

Cute white small sheep lamb standing between blooming apple tree blossoms
© Carola Schubbel - stock.adobe.com

Frohe, gesegnete und gesunde Ostern!

Goodbye, JUHMAIL

Ich bin nicht besonders gut darin, Dinge aufzugeben - aber immerhin habe ich 2019 damit begonnen, einige alte Projekte, die sich lange überlebt haben, zu beenden. Im September war das KRG-online, die Ehemaligen-Seiten meiner alten Schule (deutlich älter als Stayfriends und Konsorten), zum Jahreswechsel ist es mein wohl ältestes Projekt: die 1997 gestartete JUH-Mailingliste JUHMAIL und die zugehörigen Webseiten.

Das war fast zwei Jahrzehnte lang das Design der JUHMAIL-Webseiten.
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Serien 2019/II

Das neue Jahr 2020 hat begonnen - Zeit für einen Rückblick über den Serienkonsum der letzten sechs Monate.

Der Rückblick für das zweite Halbjahr 2019:

  • die restlichen Folgen der 16. Staffel von Navy CIS
    (Folgen 15-24)

Bei Criminal Minds geht es noch nicht weiter (zuletzt gesehen: die 14. Staffel), und die neue, 7. Staffel von Elementary ist für 2020 vorgemerkt.

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Lesetagebuch 2019

2019 war - lesemäßig gesehen - wenig anders als die Vorjahre: es blieb wenig Zeit zum Lesen. Nicht ganz neu war auch, dass ich im Prinzip nur in zwei großen Schüben (und einem kleinen) gelesen haben, nämlich einmal Anfang des Jahres (im Wesentlichen durch den März) 22 Bücher, dann im Juni noch einmal 4 und schließlich im August, zur Urlaubszeit, noch einmal 8.

Immerhin steigen die Anzahl der Bücher und die gelesenen Seiten laut Lesetagebuch langsam, aber stetig an:

  • im Jahre 2019 gelesene Bücher: 34 (2018: 30)
    (darunter 33 (!) E-Books)
  • im Jahre 2019 gelesene Seiten: 12.664 (2018: 10.300)
    (ausschließlich (!) englische Bücher)

Damit habe ich 2016 überholt und 2013 fast erreicht. Mein Ziel von “einem Buch pro Woche” werde ich aber wohl aufgeben müssen; zuviel andere Aktivitäten müssen sich mit dem Lesen die freie Zeit teilen.

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Hamburg im Regen

Im Winter finde ich Hamburg etwas kühl und anstrengend - und wenn es ständig regnet oder nieselt, macht es das nicht besser.

Dennoch hatten wir ein schönes verlängertes Wochenende in der Hafenmetropole, und sogar etwas Gelegenheit zu mehr oder weniger Kultur: wir sind über Hamburgs geilsten Weihnachtsmarkt gebummelt und haben einen halben Tag im Internationalen Maritimen Museum verbracht, wo es auch für einen ganzen Tag (oder zwei) ausreichend etwas zu sehen gibt.

Beeindruckend Schiffsmodelle in jeder Größe gibt es im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg zu sehen.

Abschließend hatten wir Glück und konnten ohne jede Wartzeit den - schon abendlich-nächtlichen - Blick über Hamburg von der Plaza der Elbphilharmonie aus genießen.

Hamburg. Hafen. Lion King.

Schön war’s.

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Bahnfahren - das letzte große Abenteuer

Die Bahn … bemüht sich sicherlich sehr, aber macht es einem wirklich nicht leicht, sie zu schätzen.

Ich scherzte noch, bei einem durchgehenden Zug mit reichlich Zeitpuffer, der noch nicht einmal umgekehrt gereiht ist, könne jetzt wohl nicht mehr viel schiefgehen, und sah eine längere Bahnfahrt auf zwei reservierten Plätzen in der 1. Klasse vor mir, gegenüber an einem Tisch, so dass man in Ruhe noch etwas arbeiten kann. So war der Plan.

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Man muss auch loslassen können

Meine spärliche Freizeit teile ich schon lange, vielleicht zu lange auf viele, vielleicht zu viele Hobbys und Projekte auf; und demzufolge gibt es immer etwas, was ich eigentlich schon lange, lange einmal angegangen sein wollte. Und trotz aller Erfolge wächst die Projektliste eher als sie schrumpft.

Außerdem fällt es mir manchmal schwer, zu der Erkenntnis zu gelangen, dass manche Dinge sich einfach überlebt haben und ich sie loslassen sollte - insbesondere dann, wenn ich sowieso keine Zeit dazu finde. Und so habe ich dieser Tage eine meiner ältesten Websites (neben meiner Homepage, natürlich) endlich aufgegeben.

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A trip down memory lane

Auf dem Rückweg in den Süden haben wir einen Zwischenstopp dort gemacht, wo ich 12 Jahre lang aufgewachsen bin, zum Kindergarten, in die Grund- und weiterführende Schule ging. Vieles hat sich verändert, etliches erkennt man nicht mehr wieder, aber vieles ist doch auch nach gut dreißig Jahren immer noch ganz genau so wie früher.

Tief Egbert

Morgens, kurz vor sechs.

Heute nacht weckten uns Böen, Blitz und Regen - das war dann wohl Tief “Egbert” (oder seine Vorboten). Nach einer ganzen Woche strahlender - oder, je nach Standpunkt, brennender - Sonne ist es heute zwar klar und trocken, aber nicht mehr sonnig und heiß. Stattdesen hat es angenehme 19 Grad (bei 21 Grad Wassertemperatur): ganz klar das richtige Wetter für einen schönen, langen Spaziergang.

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Eisenbahn, Bücher und Abendsonne

Abenddämmerung über Neuwerk.

Heute stand ein Abstecher zum hiesigen Modelleisenbahnfeld auf dem Programm, der jedoch eher kurz ausfiel - allzuviel gab es dort nämlich nicht zu sehen: ein paar Bahnhöfe, ein paar Gebäude, ein bißchen Landschaft und einige Züge, die durch dieselbe fuhren, und gerade genug Platz, um sich neben die Bauplatte zu quetschen. (Vielleicht hat mich aber auch der Besuch im Miniatur-Wunderland für alle “normalen” Modelleisenbahnen verdorben.)

Es folgte Kaffee und Kuchen, und danach habe ich mich wieder meinem Kindle gewidmet - bislang habe ich immerhin sieben Bücher in sechs Tage verschlungen, und soviel Zeit zum Lesen ist wirklich ungewöhnlich -, bis es Zeit für einen Abendspaziergang und dann für ein leckeres Abendessen war.

Wir könnten es schlechter getroffen haben …