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Gewitter

Gewitter bringen Abkühlung - so kann man wenigstens hoffen -, aber leider auch andere Probleme:

Message from root@xerxes on <no tty> at 16:19 ... xerxes is running on battery power. xerxes will shutdown in 4 minutes and 55 seconds

Broadcast message from root Fri Aug 6 16:19:02 2004... xerxes is running on battery power. xerxes will shutdown in 4 minutes and 55 seconds

Und die Warntöne gehen wirklich durch Mark und Bein.

Seltsamkeiten der Lieferfristen

Da möchte man - gut beraten von diversen Szafen - einen DVD-Player und zwei Kabel (einmal zum Anschluß des vorgenannten, einmal zum Anschluß eines Laptops, jeweils an einen Fernseher) beschaffen. Der Player und ein Kabel sollen sofort (binnen 24 h) lieferbar sein, das andere Kabel ist binnen weniger Tage lieferbar, so Amazon. Also bestellt man das ganze in zwei Bestellungen, um möglichst baldige Lieferung zu erreichen. So war die Idee. Nun ja. Gestern fand ich beide Kabel vor, aber der Player kam erst heute. Natürlich, als ich nicht da war. :-) Morgen also mal die Postagentur besuchen gehen …

Gwaihir

Gwaihir ist mein Laptop, der standesgemäß - nach dem er ja "dragonfly" ablöst, den vorigen Laptop, der in den Ruhestand geht :-) - nach einem Adler benannt ist. Und nachdem ich gestern etwas frustriert noch mit der alten Kiste im Gepäck nach Karlsruhe aufgebrochen war, weil die Zeit für Konfiguration und Einrichtung einfach nicht gereicht hatte, habe ich mich heute intensiv mit ihm beschäftigt. 

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IPv6 und IPsec-VPN

Nachdem ich beim letzten SAGE-Treffen in Karlsruhe trotz des interessanten Themas leider nicht dabei sein konnte, habe ich dieses Mal dank Urlaub (ortskundig geleitet von Hardy und Wolf) die Gelegenheit gehabt und auch sehr gerne wahrgenommen, neue Einblicke zu bekommen, ein paar mehr Namen nunmehr ein Gesicht zuordnen zu können und einen Blick hinter die Kulissen eines Providers zu werfen.

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Sasser-Programmierer geschnappt

Ein Schüler, dessen Frau Mama einen PC-Notdienst betreibt, ist der Sasser-Programmierer. Und hat vorher den Wurm "Netsky" entwickelt. Tja. Da lag man in de.admin.net-abuse.mail mit seinen Vermutungen im Hinblick auf den Zusammenfall neuer Versionen mit den Schulferien und auch mit dem vermuteten Wohnort im norddeutschen Raum ja durchaus richtig.

Plötzlich sind die Umlaute weg

In letzter Zeit habe ich es - unter Windows 2000 - öfters erlebt, dass plötzlich offensichtlich der deutsche Tastaturtreiber "vergessen" wurde und man mit englischer Tastaturbelegung tippen "durfte". Ein Beenden und Neustart des entsprechenden Programms schaffte jeweils Abhilfe, aber als nervig empfand ich diesen "Bug" oft schon. Inzwischen habe ich (mal wieder) dazugelernt. Manchmal ist die Lösung so einfach: Alt+Shift ist die Tastenkombination, die offensichtlich das Umschalten der Tastaturbelegung ermöglicht. Hätten Sie’s gewusst? :-)

Neue Digicam?

Nachdem ich mich entschlossen habe, dass das Volk^WSzaf einen neuen Laptop braucht, stellt sich jetzt auch direkt die Frage nach einer neuen Digitalkamera. Schön klein und leicht soll sie auf jeden Fall sein, nicht zu teuer, genügend Speicherplatz und ein geeignetes Speichermedium (welches wäre denn das am ehesten?) haben, und natürlich auch nicht völlig unbrauchbare Bilder machen - obwohl ich mehr ein Schnappschütze als ein wirklich guter Fotograf bin. Für die Apparaturen von Meep und Oszedo wäre ich also ziemlich sicher die falsche Zielgruppe. Kann man da jemand fragen, der sich damit auskennt?

Ein neuer Laptop muss her

Rückblickend auf die vergangene LAN-Party habe ich wieder viele neue Dinge gelernt (und neue Leute kennen ;-)), und vor allem wurde mein Entschluss besiegelt, jetzt endlich den noch aus dem Jahre 1999 (oder 1998?) stammenden Laptop zu erneuern, der mich ohnehin in zunehmend ramponierter Form auf meinen Bahnreisen begleitet. Wenn ich sehe, was so ein neuer alles kann, kann ich ja nur mit den Szlappohren szlackern. Das muss jetzt sein! (Dann kann ich vielleicht auch mal Unreal 2000-irgendwas spielen, ohne nur nicht zu definierende Pixelhaufen in EGA-Qualität zu sehen. Hmpf.)

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Once upon a time

Auf yet another useless homepage bringt Stephan eine bildliche Rückblende zum Ende der 80er Jahre hin, wo ein PC, auf dem man heute vermutlich schon mit einem Linux-Basis-System Performance-Probleme hätte, für günstige 8.000,- DM zu erwerben ist. Tja … das waren noch Zeiten.

Mitte/Ende der 80er Jahre erinnere ich mich, den ersten IBM PC kennengelernt zu haben (nach dem C-64, der seit Grundschulzeiten im Hause stand, an dem aber tatsächlich ernsthaft gearbeitet wurde): 64 kB RAM, erweitert auf 256 kB (oder so), zwei Diskettenlaufwerke, Preis irgendwo um 10 TDM. Das war quasi die Nobelausführung, denn man konnte aufgrund des zweiten Laufwerks in einem Laufwerk die Diskette vom Textprogramm (WordStar, z.B.) belassen und in das andere eine Datendiskette einschieben! Kein Diskettenwechsel erforderlich - wow.

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Empire - das waren noch Zeiten!

Da fällt im Chat der Name eines Spiels, nämlich “Mother of all battles”, und das Infoszaf spuckt dazu direkt die passende URL aus, nämlich Sean O’Connor’s "Windows Games".

Ein kurzer Besuch dort zeigt dann, dass MoaB ein Empire-Clone ist, wenn auch auf einem Umweg: der Autor hat es "Strategic Conquest", einem Mac-Spiel, nachempfunden, das mir nichts sagt, der Recherche nach aber seinerseits "Empire" nachempfunden ist. Dem "Empire", das ich damals auf dem Amiga so gerne gespielt habe, das recht einfach gehalten, aber von - zumindest für mich :-) - recht großem strategischen Reiz war. Dem "Empire", das ich gerne auch heute noch mal wieder spielen würde, dessen PC-Version mich aber nie so wirklich überzeugt hat. Und dessen Mehrspielermodus ("Hot seat" oder PBM (!)) auch nicht mehr ganz auf dem Höhepunkt der Zeit ist, leider, leider.

Natürlich zog es mich direkt dorthin, und ich habe MoaB ausprobiert, war aber sehr enttäuscht. Die neuen Einheiten, mit denen das Spiel aufgepeppt wurde, namentlich Luftlandetruppen und völlig verbilligte Transportschiffe, machen das Spiel viel schneller, aber nehmen ihm einen Großteil des Reizes. Dazu ist die Implementation der Bewegung der Einheiten aus meiner Sicht völlig mißlungen (wenn auch absichtlich so gehalten).

Das war ein kurzer Besuch, aber nicht völlig vergeblich, denn was sonst dort geboten wird, ist auch ganz interessant. So gibt es eine Computer-Variante des Spieles Risiko, und "Slay", ein vom Prinzip her ganz fesselndes Strategiespiel, das ich nur empfehlen kann. Beide sind in der kostenlosen Variante allerdings arg verkrüppelt; bspw. kann man keine anderen Karten auswählen, die Optionen nicht ändern und vor allem nicht online spielen, ohne die Spiele zu lizensieren. Das war mir dann doch etwas teuer …

Aber ich kann nur sagen: "Slay" und "Conquest" sind einen Test wert.

Spam-Abwehr

Jetzt verwende ich seit über einem Monat *K9* als selbstlernenden Spamfilter, und ich muss sagen, die Ergebnisse beeindrucken mich tatsächlich:

Column 1: Since Mo Aug 11 2003 02:35:33 (33 days)
Column 2: Since Sa Aug 30 2003 07:55:23 (14 days)

Total number of emails processed 7,379 3,257
Number of Good emails processed 5,151 2,241
Number of Spam emails processed 2,228 1,016
Percentage of emails that matched whitelist rules 0.7% 0.9%
Percentage of emails that matched blacklist rules 0.0% 0.0%
Number of emails re-classified to Good 2 0
Number of emails re-classified to Spam 80 25
Percentage emails misidentified as Spam (false positives) 0.0% 0.0%
Percentage emails misidentified as Good (false negatives) 1.1% 0.8%
Overall accuracy 98.9% 99.2%

Die erste Spalte gibt jeweils den Wert über die komplette Laufzeit an, die zweite den der letzten 14 Tage (und dabei muss man berücksichtigen, dass ich den Filter nie wie eigentlich vorgesehen trainiert, sondern einfach so losgelegt habe). Mit trainiertem Filter finde ich dann 99.2% Erfolgsquote und gerade einmal 25 "durchgerutschte" Spams bei über 1000 erkannten und über 2000 legitimen E-Mails keine schlechte Quote.

Ich bin jedenfalls sehr zufrieden.

Windows-Update, Teil II

Man sollte es kaum glauben, aber die Reparatur-Konsole von Windows 2000 repariert. Will sagen, funktioniert. Way of, jedenfalls. Zumindest kann man einfach alle Dateien mit denen aus der Originalinstallation überbügeln, und danach läuft’s wieder. Bis auf ein paar Treiber usw. usf., die man nachinstallieren muss.

Bleibt die Sache mit den Updates, die man immer brav installiert hatte. Das automatische Update weist die weiterhin als “installiert” aus - offenbar wird da nur nachgehalten, was irgendwann mal installiert wurde, nicht, was wirklich installiert ist. Und die Liste modifizieren oder Updates nochmal installieren kann man auch nicht. Da bleib dann wohl nichts außer dem mühsamen manuellen Download der Updates, einschließlich langwierigen manuellen Vergleich der Listen. *seufz*

Aber wenigstens läuft das System erstmal wieder, das ist ja ein Wert für sich.

Gesunde Server?

Dankenswerterweise gibt es ja liebe Menschen, die

(a) Hardware schon fast blind zusammenschrauben,

(b) wissen, wo bei einem Kernel vorne und hinten ist und

(c) für arme kranke Server von armen kran… äh … Szafen ihren Samstag opfern.

Daher ist Xerxes, der hauseigene Server, jetzt wieder ziemlich gesund. Hoffe ich. Mal sehen.

Kranke Server

Wie wenig man sich eigentlich mit der Technik auskennt (oder geht das nur mir so?) merkt man meistens dann, wenn sie nicht mehr funktioniert. Insbesondere dann, wenn man noch nicht einmal den Fehler findet, geschweige denn ihn beheben könnte. Und das natürlich bei einer Maschine, die eigentlich unentbehrlich ist. *seufz*

Und Hardwarebasteleien, dazu noch an einem Linux-System, sind irgendwie jenseits von mir. Mal schauen, wie sich die nächsten Tage ohne News, Mail, Drucker und die ganzen anderen gewohnten Annehmlichkeiten gestalten, in denen so viele Tage, Wochen und Monate Konfigurationsarbeit stecken … *nochmalseufz*

Kinder, wie die Zeit vergeht

Anläßlich der (damals schon) teilweise nicht erfolgreichen Suche nach einem 5,25”-Laufwerk wurde mir mal wieder bewusst, wie sehr sich doch gerade im EDV-/IT-Bereich in irrsinnig kurzer Zeit geändert hat. Ich bin bestimmt alles andere als ein “Computerfreak” gewesen, aber ich kann mich noch daran erinnern, dass der erste PC, den ich in Kindetragen - unter Aufsicht - mitnutzen durfte, 64 kB Hauptspeicher und zwei Diskettenlaufwerke hatte, dafür aber eine fünfstellige Summe kostete. Und die 20 MB-Festplatte nochmal ungefähr dasselbe.

Ich kann mich an die Zeiten erinnern, wo man auf dem C-64 oder gar auf einem Amiga spielte, weil der PC dafür einfach nicht geeignet war (und man nie auf die Ide gekommen wäre, dass er es einmal würde). Wo 1 MB Hauptspeicher höchst ungewöhnlich war, man selten einmal dem Luxus von 4 MB begegnete und das alles nur mit Verrenkungen zu nutzen war. Als Windows eine exotische Klickediklick-Oberfläche war, der ich mit einigem Mißtrauen begegnete. Als man zum ersten Mal ein Programmpaket nicht nur auf 11 Disketten, sondern auch auf einer CD (!) auslieferte. Als man sich Prozessorgeschwindigkeiten, Hauptspeicher- und Festplattengrößen, die heute völlig normal sind, im PC-Bereich gar nicht vorstellen konnte. Herrje, was war der erste Farbmonitor am PC für eine tolle Sache. :-)

Und: sooooo viel besser ist das alles nicht geworden. Klar, es gibt jetzt in manchen Bereichen Software, die Dinge kann, die man vorher nie für realistisch hielt, und manches läuft schon recht flott, verglichen mit den Bootvorgängen von anno dunnemals, aber dass alles viel schneller geworden wäre kann ich jetzt nicht behaupten. Es gibt Spiele mit irrsinnig realistischer Grafik und schier unglaublich komplexen Plots - aber so richtig ausgereift sind die häufig nicht (teilweise sogar Banana-Ware, die beim Kunden reift) und oft Sequels, Remakes, einzuteilen in recht wenige schematische Kategorien, keine absolut neuen Ideen und auch die absolute Anzahl der Neuerscheinungen scheint mir abzunehmen. Klar, wenn ich Bard’s Tale I mit Neverwinter Nights vergleiche, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht - aber ob man letzteres wirklich so viel länger oder öfter oder mit mehr Genuß spielt? Da bin ich mir gar nicht so sicher.