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Goodbye, Unified Messaging Service

Eine FRITZ!Box vereint in sich viele praktische Funktionen, die über einen bloßen “DSL-WLAN-Router” hinausgehen; so arbeitet sie u.a. als Anrufbeantworter und (eingeschränkt) als Fax-Server. Eingehende Anrufe in Abwesenheit werden aufgezeichnet und können über die Weboberfläche oder die per DECT angeschlossenen Telefone abgehört werden. Das ist jetzt kein neues Feature; im Mobilfunknetz ist diese Funktion seit Jahrzehnten vertraut. Genutzt wird sie bei uns dennoch recht selten, denn die FRITZ!Box kann über entgangenen Anrufe auch per Mail informieren und eine ggf. auf dem Anrufbeantworter hinterlassene Nachricht als Anhang mitübersenden, und das ist mit Abstand der einfachste Weg (und auch hinreichend sicher, weil die verwendete Mailinfrastruktur opportunistisches TLS macht). Genau dasselbe kann auch der eingebaute Faxserver: er nimmt das Fax an, erzeugt daraus ein PDF und verschickt es per Mail.

All das ist sehr praktisch, aber war vor 20 Jahren noch nicht so richtig verbreitet. Dafür gab es Unified Messaging, bspw. bei Providern wie 1&1 (deren entsprechende Sparte mittlerweile Ionos heißt), bei denen ein Unified Messaging Service (UMS) buchbar oder Teil entsprechender Hostingpakete war.

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Homo ludens 2021

Im vergangenen Jahr hatte ich erstmals einen Überblick über die in den vergangenen Jahren (seit 2016) ausprobierten Computerspiele veröffentlicht, ähnlich wie ich das auch mit dem Lesetagebuch und der halbjährlichen Übersicht über den Videokonsum tue.

Daran möchte ich anknüpfen.

Im vergangenen Jahr habe ich über viele Spiele bereits ausführlicher berichtet; es bleiben nur wenige, die ich daneben noch kurz angespielt habe.

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Synology DS220+

In den Jahren 2011 und 2013 hat sich jeweils einiges an der heimischen IT-Infrastruktur - im Heimnetz - getan. 2011 habe ich - mehrere Jahre nach dem Umzug - in unserer neuen Wohnung einen Server eingerichtet und die alte Maschine an anderem Orte in den Ruhestand geschickt; außerdem habe ich die gesammelten Daten von primär einem, letztlich aber mehreren alten Rechner gesammelt auf meinen aktuellen Desktoprechner übertragen und eine aktuelle Version meines damaligen (und jetzigen) Mail- und Newsreaders installiert. 2013 kamen ein Multifunktionsgerät (Drucker/Scanner/Fax) und ein NAS - eine DiskStation von Synology - hinzu (und ein neuer Desktop, der Vorgänger meines aktuellen Geräts).

Überraschend viel davon ist geblieben: der nunmehr mehr als 11 Jahre alte Homeserver, für den schon ein Ersatz bereitsteht, den ich irgendwann einmal einrichten müsste; die Datenstruktur auf meinem Desktoprechner und Agent als News- und Mailclient; bis vor zwei Jahren der Drucker; und auch das NAS. Im Prinzip war ich mit letzterem und meinem Backupkonzept auch ganz zufrieden; 2017 hatte ich nach einem (mutmaßlichen) Plattenschaden mal neue, etwas größere Platten (4 TB statt 3 TB) eingebaut, aber nach diesem Plattentausch ging alles weiter seinen geregelten Gang.

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Wasteland 2: Die Story

Ich hatte schon berichtet, dass ich Anfang Januar nach Wasteland 3 angefangen hatte, auch den Vorgänger Wasteland 2 zu spielen - viel habe ich dabei wiedererkannt (wobei es natürlich eigentlich umgekehrt ist: die Dinge, die ich hier jetzt sehe, sollte ich in Wasteland 3 wiedererkannt haben).

In diesem Beitrag möchte ich etwas von meinem Weg durch das Spiel erzählen - damit sind natürlich zwingend Spoiler verbunden.

Vorsicht! Der folgende Text enthält Spoiler!

Außerdem wird es viel Text und weniger Bilder geben, denn an Screenshots während des Spielens hatte ich nicht gedacht.

Die Vorrede: Walkthroughs und Spoiler

Im Gegensatz zu Divinity: Original Sin 2 und Wasteland 3, bei denen ich jeweils noch einmal neu mit dem Spiel angefangen hatte, um meine Party “richtig” zusammenzustellen - teilweise unter ausgiebigem Studium von Tutorials und Empfehlungen - und danach weitgehend Walkthroughs mit Karten gefolgt bin, um auch ja alles “richtig” zu machen und allen Content mitzunehmen, habe ich Wasteland 2 bislang weitgehend ungespoilert gespielt.

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