VDSL-250: Hyper, hyper!
Lange habe ich mich gefragt, welchen Mehrwert wohl eine schnelle Netzanbindung hat - bis ich bei dem Wechsel von DSL-16 auf VDSL-50 gemerkt habe, dass die bis dahin ständig auftretenden Probleme mit dem Streaming von Amazon Video wie weggeblasen waren. Eigentlich hätte diese Geschwindigkeit also völlig gereicht; aber der Wechsel auf VDSL-100 ließ sich immerhin mit dem höheren Upstream (40 MBit/s statt 10 MBit/s) begründen. Aber was fängt man mit 250 MBit/s im Downstream an?
Ehrlich gesagt weiß ich das gar nicht so genau, zumal ein höherer Upstream (theoretisch denkbar bis zu 100 MBit/s) hier vor Ort nicht angeboten wird; zweimal habe ich daher gezögert, bis mir schließlich auffiel, dass mit Magenta Zuhause XL nicht nur eine Festnetz-Flat, sondern auch eine Flat in alle Mobilfunknetze verbunden ist. Nicht dass ich mit einer Telefonie-Flatrate in welches Netz auch immer etwas anfangen könnte, aber ich bin ja nicht alleine auf der Welt (und auch nicht alleine in dieser Wohnung), und so wurde das neue Angebot befürwortet.
Die Buchung verlief, wie immer bei der Telekom, sehr einfach und angenehm: neuen Tarif wählen, danach hagelte es Bestätigungs-Mails und SMS, die einen auf dem aktuellen Stand halten und den Umschalttermin ankündigen, und gestern vormittag war es dann soweit: ein Disconnect, und schwups gibt es nicht nur die Nachbrenner-Turbo-Geschwindigkeit, sondern eine hyperschnelle Anbindung. Die Investition - auch in eine neue FRITZ!Box - hat sich somit tatsächlich gelohnt.
Sogar der Upstream hat sich von 37 MBit/s auf über 40 MBit/s verbessert, und der Downstream wird sogar mit 265 MBit/s (!) gemessen. Da kann man nicht meckern …
Auch realiter sind die Zahlen bei einem der sog. Speedtests vergleichbar (und zwischen dem Rechner, von dem aus der Test durchgeführt wurde, und der FRITZ!Box liegt sogar noch eine WLAN-Strecke).
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