VDSL-50: Netz mit Nachbrenner und Extras
Vor zehn Jahren hat sich die Geschwindigkeit meines Netzzugangs verdoppelt. Vor acht Jahren hat sie sich dann erneut verdreifacht, vor rund fünfeinhalb Jahren um den Faktor 2,66 erhöht. Jetzt also die erneute Steigerung um - diesmal - den Faktor 3,125 im Downstream und eine Verzehnfachung des Upstreams (jedenfalls fast). Insbesondere letzteres wird den Upload größerer Dateien (wie zum Beispiel der Urlaubsbilder …) doch deutlich erleichtern; vielleicht kann man zukünftig gar über ein Offsite-Backup auf diesem Wege nachdenken.
Auch ansonsten bin ich mit der Umstellung sehr zufrieden.
Auftragsbestätigung mit Termin, Hinweis auf die bevorstehende Umstellung und Bestätigung der erfolgten Umstellung per E-Mail; ein Anruf vom Kundenservice zur Rückversicherung, dass ich weiß, was ich tun muss; rechtzeitige Zusendung einer bebilderten Anleitung per Post; eine reibungslose Umschaltung, selbst ohne Anwesenheit vor Ort. Durchdacht auch die Umschaltung der Rufnummern von ISDN auf VoIP, die automatisch mit dem ersten ausgehenden VoIP-Anruf erfolgt (und in der FRITZ!Box durch einen Assistenten erleichtert wird und damit quasi auf Knopfdruck geschieht). Gestern abend habe ich dann nach der Rückkehr noch Splitter und NTBA entfernt; die Wand sieht jetzt richtig leer aus.
Sehr schön auch - wenngleich zunächst gewöhnungsbedürftig - die Verfügbarkeit von IPv6 mit der Delegation eines /56
. Alle Rechner, sei es unter Windows, sei es unter Linux, verwenden (transparent) IPv6, wo es zur Verfügung steht, und ansonsten eben IPv4. Ohne die Google-Warnung über einen “ungewöhnlichen Zugriff” auf meinen Account hätte ich das vermutlich erst einmal gar nicht bemerkt.
Insgesamt kann ich nur sagen: es gefällt!
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