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Tag der Abrechnung

Privat versichert zu sein hat so einige Vorteile, aber auch zumindest einen Nachteil: man muß sich nicht nur einmal im Jahr mit der Steuererklärung herumschlagen (Tag des Grauens!), sondern auch noch mindestens ebenso oft mit der Einreichung der Rechnungen bei der Beihilfestelle und ggf. auch der Krankenversicherung. Insbesondere wenn wie bei mir im vergangenen Jahr über viele Monate Zahnarzttermin auf Zahnarzttermin folgte kommt da allerdings ein hübsches Sümmchen zusammen, das zur Erstattung ansteht; noch nicht ganz ein fünfstelliger Betrag, aber es geht summa summarum doch sehr deutlich in diese Richtung, insofern war es höchste Zeit, sich wieder einmal hinzusetzen und die Abrechnung zu machen. Damit wäre dann auch das Wochenende - mit Server"reparatur" und Rechnungssammlung - konstruktiv verbracht.

Wer hat denn die Uhr verdreht?

*seufz* Seit gestern ist zwar der heimische Server wieder ordentlich im Betrieb, dafür bekam ich gerade die Nachricht,  daß meine mich seit bestimmt 15 Jahren treu begleitende Armbanduhr offenbar ihre beste Zeit hinter sich hat; sie blieb nämlich nicht wegen einer leeren Batterie stehen, sondern aufgrund eines Defekts, und die Reparatur wäre teurer als der Neupreis. Nur habe ich mich inzwischen so an sie gewöhnt, daß ich auf der einen Seite eigentlich gar keine neue Uhr haben möchte, auf der anderen Seite steht eine "richtig gute" Armbanduhr schon lange auf der Liste der Dinge, über die ich mich, "wenn mal Zeit ist", informieren und dann ggf. käuflich erwerben möchte. Da stehen - teilweise seit mehreren Jahren - aber auch andere Dinge drauf, Computer, Autos, … Ich sehe auch momentan nicht, daß ich in nächster Zeit insofern zu einer Entscheidung kommen würde. Das spricht dann also doch eher für eine Reparatur.

Momentan viel entscheidender ist für mich allerdings die Frage, was ich denn mache, bis ich wieder - auf welchem Wege auch immer - eine funktionsfähige Uhr habe; denn natürlich weisen alle hier noch herumliegenden Uhrmodelle allesamt eine leere Batterie auf. Werde ich also wohl in den nächsten Tage öfters mal das Handy zücken müssen, um die aktuelle Zeit zu erfahren (und dabei komme ich doch sowieso schon chronisch zu spät!).

Wetterkapriolen

Eigentlich hatte ich ja gehofft, daß wir für dieses Jahr den Winter überstanden und Schneefall, Eisglätte und diese ganzen Wetterunbilden hinter uns gelassen hätten- doch ganz im Gegenteil, heute hat es uns noch einmal richtig erwischt. Und natürlich muß ich genau heute für eine Projektpräsentation ins schöne Rottenburg … was eigentlich kein Problem gewesen wäre, wenn nicht ausgerechnet wenige hundert Meter vor der entsprechenden Autobahnausfahrt direkt eine ganze Reihe Autos ineinander gefahren wäre und einen wunderbaren Stau verursacht hätte, der mir letztendlich eine gute Dreiviertelstunde Verspätung (über die wetter- und fahrbahnzustandsbedingte Verzögerung hinaus) eingebracht hat. Nachdem ich dann aber einmal da war, ließ sich ein Gutteil der Zeit (dank reichlich kalkulierter Puffer) wieder aufholen, und wir haben mit einer knappen halben Stunde Verspätung dann endlich begonnen.

Dafür lief die Präsentation gut, und nachdem das nicht die einzige, sondern die erste von vieren ist (die übrigen werden auch in den kommenden Tagen stattfinden), kann es beim nächsten Mal organisatorisch ja nur besser werden. :-)

Back to work

Heute war nach meinem - langen - Urlaub der erste Arbeitstag, und ich fürchte, bereits jetzt vorhersagen zu können, daß ich auch in diesem Jahr zumindest auf absehbare Zeit zur Umsetzung irgendwelcher größeren Projekte nicht mehr kommen werde. Aber ich werd’s zumindest versuchen, und vielleicht schaffe ich es ja zum Februar hin, auch dieses Blog hier mal wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Derzeit sind leider weder die Einträge aus dem vergangenen Jahr noch die aus dem Januar veröffentlichungsreif. :-(

Update: "Bis" Februar hat es nicht geklappt, aber immerhin "bis Ende März". :-) Die noch fehlenden Einträge vor allem aus dem Januar, aber auch aus dem Februar werden sukzessive (mehrere täglich) nachgeliefert, zugleich mit den "aktuellen" Einträgen (die allerdings wieder eine eher langsame Frequenz haben werden).

Große Ereignisse

Einerseits ist heute ein Tag zum Feiern - was wir ja gestern schon gemacht und heute dann fortgesetzt haben -; zum anderen aber ist heute auch ein Montag, und damit gehen dann wie alle paar Wochen gravierende Pflichten auf uns über, die man nur im Schwabenland in richtiger Weise zu erfüllen und zu würdigen in der Lage ist. Die beiden magischen Worte lauten "Große Kehrwoche", und angesichts der derzeit herrschenden Wetterverhältnisse, bei denen täglich mehrfach alles in Weiß gehüllt wird (sagte ich schon, daß ich dieses Wetter ganz generisch hasse, selbst in anderen Wochen?), darf man sich zwar das Fegen mit dem Reisigbesen sparen, muß dafür aber den Schnee räumen. An Werktagen bis frühmorgens. Und auf dem Gehweg, der Zufahrt, im Hof und sonstwo.

*seufz*

(Und es sieht nicht so aus, als würde im Verlauf der Woche Frühling werden wollen.)

Großer Brunch

Nachdem der sich morgen erneut jährende Anlaß im letzten Jahr gar nicht gebührend gefeiert wurde, war heute die letzte Gelegenheit, die entsprechende Feier nachzuholen - also wurde zum großen Brunch ins Lichtblick eingeladen, und alle, alle (naja, fast alle - immerhin ziemlich viele) kamen! Trotz Schnee und Eis und Wetterverhältnissen. Und sie blieben auch - so lange, daß wir am Ende mehrfach ermahnt und dann freundlich hinausgebeten wurden, worauf sich der Rest dann noch an anderen Orte vertagte.

Jedenfalls war es eine schöne Feier!

Urlaub vom Urlaub

Damit ich nach den vielen freien Tagen meinen Schreibtisch überhaupt noch wiedererkenne (und nicht zuletzt auch deshalb, damit ebendieser Schreibtisch nicht nach meinem Urlaub unter Aktenbergen begraben ist), habe ich gestern und heute einmal zwei Arbeitstage zwischendurch eingeschoben und die Gelegenheit genutzt, eine Unzahl von mittlerweile aufgelaufenen E-Mails und einen großen Stapel eingegangene Post zu lesen und soweit möglich auch zu bearbeiten, mit den anwesenden Kollegen einen Kaffee zu trinken (oder auch zwei), eine Besprechung abzuhalten, Vor-Ort-Support zu leisten, und was der Dinge so mehr sind. Jetzt habe ich die ersten Überstunden des neuen Jahres 2010 gesammelt, bin rechtschaffen müde, aber mit dem Erreichten auch ganz zufrieden, und verabschiede mich dann demnächst ins Bett.

Nächste Woche habe ich glücklicherweise wieder Urlaub. :-)

Intellektuelles Aussehen, reloaded

Es ist jetzt fünf Jahre her, daß ich mein Gesicht mit einer intellektuellen Brille bekleidet habe, und nachdem mir sowohl meine Vergeßlichkeit als auch die Fragilität einer solchen Sehhilfe mehrfach - teilweise in geradezu schmerzhafter Deutlichkeit - vor Augen geführt worden waren, hatte ich mir zwischendurch auch eine Ersatzbrille zugelegt, die allerdings die letzten Jahre ein wohlverpacktes Dasein im Schrank führte. Das wird sich nunmehr ändern, denn ich habe beschlossen, jetzt nach fünf Jahren das bisherige Nasenfahrrad in den einstweiligen Ruhestand zu versetzen und es zur Reservebrille zu degradieren, um stattdessen das bisherige Reservergerät auf meiner Nase zu plazieren. Auf den ersten Blick fällt das gar nicht weiter auf. Mal gucken, wie sich das im Alltag so macht.

Um Haaresbreite

Melde gehorsamt: wir haben gut ins neue Jahr gefeuiert!

Dabei sind wir sogar heimtückischen Anschlägen entgangen. Wie sich das gehört haben wir den Ausklang des alten Jahres mit allerlei Feuerwerk - viel Licht, wenig Lärm - begangen und waren besonders gespannt auf die Vielzahl von Leuchtfontänen bzw. Werferkombinationen, die sich teilweise zum (einigermaßen) günstigen Paketpreis erwerben ließen. Eines dieser Teile - dazu noch eines der ersten - erweis sich dabei jedoch als ausgesprochen unfolgsames seiner Art, beschloß es doch, nach dem ersten Abschuß aus ungeklärter Ursache umzukippen (möglicherweise verursacht durch eine Fehlzündung; jedenfalls ragten zum Schluß am unteren Ende des corpus delicti einige der "Abschußröhren" aus dem Boden heraus, was bauseits eher nicht geplant zu sein scheint). Das führte dann dazu, daß es seine Munition sozusagen im direkten Bodenfeuer grundparallel abgab und rückstoßbedingt nach jedem Abschuß die Richtung änderte. Tolle Sache … Einige "Schüsse" gingen weitgehend harmlos die - glücklicherweise leere - Straße herauf und herab, andere trafen Hauseingänge, mein geparktes Auto, und einer verfehlte uns nur knapp. Glücklicherweise ist nichts passiert; das hätte aber auch durchaus in die Wolle gehen und einige Brandflecken verursachen können. :-O