Dank des angenehmen, aber nicht zu kühlen Wetters habe ich die vergangenen Stunden auf dem Balkon unter ziehenden Wolken und neben wogenden Blättern verbracht und dabei meinen neuen Laptop getestet. Er wirkt nicht nur deutlich stabiler, sondern hat offensichtlich auch eine empfindlichere Antenne, jedenfalls ist die WLAN-Verbindung besser geworden, und die Unterstützung von a/b/g schadet der Geschwindigkeit auch nicht gerade (der Accesspoint kann nämlich auch b/g, der alte Laptop konnte nur b).
"Angenehme Witterung" vollständig lesen
Neues von der Laptopfront: nach dem unglücklichen Ende meines schönen Travelmate hatte ich mich bereits kurzfristig entschlossen, für Ersatz zu sorgen - denn selbst wenn eine Reparatur oder Garantieabwicklung funktionieren sollte, wird das voraussichtlich eine längere Geschichte werden, und ich möchte nicht wochenlang ohne mobilen Rechner leben müssen. Also steht bereits seit Anfang der Woche ein Thinkpad R52 bei mir, der nur noch auf die Übertragung der Daten von der alten Festplatte wartet - ein Backup hat es natürlich nicht gehabt. seufz
"(Un)angenehme Überraschungen" vollständig lesen
Früher habe ich mich immer gefragt, wie man auf eine solche Bezeichnung kommt. Seit heute bin ich klüger - und durchaus beeindruckt.
Man stelle sich einen mittelgroßen, recht hohen Raum in einer Kantine vor, mit 8 Tischen zu je 8 Sitzplätzen. Der Geräuschpegel ist dessen ungeachtet in der Regel so niedrig, daß man sich normal - und ggf. auch mit etwas gedämpfer Stimme - unterhalten kann. Nicht so heute. Es herrschte eine wahre Kakophonie, die ein normales Gespräch weitgehend unmöglich machte.
Auf der Suche nach der Ursache fällt auf, daß es heute eher leerer als sonst ist, nicht voller. Aber warum ist dann der Geräuschpegel so hoch? Als es plötzlich nahezu still wird, schaue ich mich um und finde Ursache und Grund: vier junge Damen. Am Nachbartisch. Offenbar beherrschen sie die Kunst, alle gleichzeitig mit so erheblicher Lautstärke zu parlieren, daß man sich wie in einem völlig überfüllten Raum vorkommt. *seufz* Oder um es mit den Worten eines erstaunten Kollegen zu sagen: "Das sind ja nur vier!"
Vor etwas mehr als einem Jah berichtete ich an dieser Stelle von *gwaihir*, meinem neuen (und ersten "eigenen") Laptop, einem Travelmate 291 LCi von Acer, der mir trotz kleiner Mängel - billig gemachte Tastatur mit ungewohnter Tastenverteilung, Probleme mit dem WLAN-Chip nach dem für WPA notwendigen Treiberupdate - bislang viel Freude gemacht hat. Zwar hat er sich dank ausgiebiger Nutzung einige Kratzer zugezogen, funktionierte aber stets gut, ist schön leicht, schick anzusehen und hat einen immer noch recht frischen Akku.
Bis gestern die eigene Dummheit aus der Abteilung "so etwas passiert doch sonst immer nur anderen" dazwischenkam, in Form eines halbvollen Weinglases und unglücklicher Umstände.
Erwartungsgemäß ist die Abdichtung der Tastatur gegen Flüssigkeiten allenfalls marginal, wenn überhaupt vorhanden - und nachdem schon der Shutdown nicht mehr funktionierte, nach Entfernen des Akkus bei späteren erneuten Startversuchen bereits der POST hängenbleibt und sogar das Display in der unteren Ecke den Eindruck von eingetretener Flüssigkeit macht, fürchte ich sehr, auf meinen treuen Gefährten, an den ich mich so gewöhnt habe, zukünftig verzichten zu müssen.
Mal schauen, was sich da noch tun läßt, und wie ich wenigstens an meine Daten komme. Merke: es wird dringlichst Zeit für ein Vernünftiges Backupkonzept.
Ich hasse diese Hitze. Und offenbar fordert sie auch ihren Tribut. Aber der Reihe nach:
Den Vormittag habe ich zunächst (wenigstens teilweise) schattig im Wald zusammen mit zwei Kollegen verbracht bei der Absicherung einer Wallfahrt bzw. der abschließenden Messe an der Kapelle im Wald; danach ging’s ans Pfarrheim, um dort Speis und Trank einzunehmen. Dazu kamen wir allerdings erstmal gar nicht, da einem älteren Herrn das Wetter hinreichend zu schaffen machte, um schlicht von der Sitzbank zu fallen. Nicht nur daß er sich den Schädel aufschürfte, auch Blutzucker und Blutdruck waren ziemlich entgleist. Die Kollegen vom Rettungsdienst, die ihn dann eingesammelt haben, hatten offenbar auch gut zu tun.
Danach allerdings saßen wir mehr oder minder mitten zwischen den Kollegen der örtlichen Feuerwehr, so daß die restliche Zeit bei mehr Tranks als Speis schnell herumging. Und die Waffeln, die es dort zu kaufen gab, waren die (lange) Wartezeit wirklich wert!
"Das Wetter?" vollständig lesen
Ich verstehe nicht recht, warum die Leute ab Mitternacht vor irgendwelchen Buchhandlungen stehen, wenn man sich den neuen Harry Potter auch einfach zuschicken lassen kann - wobei ich noch von der Frage absehe, was der dämliche Hype überhaupt soll. Die Bücher sind ganz nett geschrieben und interessant, aber es gibt viele vergleichbar gute und etliche deutlich bessere. Anyway, Amazon hat jedenfalls heute meine Vorbestellung von anno dunnemals ausgeliefert (und hatte bereits vor einiger Zeit extra noch einmal eine E-Mail verschickt mit der Bitte, die Adreßdaten nachzuprüfen, um die problemlose Zustellung sicherzustellen - die haben Probleme …). Schade nur, daß ich dieses Wochenende sicherlich nicht dazu kommen werde, darin zu lesen.
"Sie haben Post!" vollständig lesen
Gestern habe ich einmal probehalber auf meinen 1&1-Server ein anderes Image aufspielen lassen: statt der pleskigen Scheußlichkeit ein Suse-9.1-Minimalimage. Das hat auch ganz gut funktioniert - allerdings konnte ich mich nicht einloggen (das ist initial nur per SSH mit Paßwort als root möglich).
Einen Reboot ins Rescue-System später konnte ich dann den Ersteller des Images zu seinem Sicherheitsdenken beglückwünschen: ich ziehe es genau wie er vor, in der sshd_conf die Loginmöglichkeit per Paßwort abzustellen und nur den Login per SSH-Key zu ermöglichen. Ob es allerdings eine besonders gute Idee ist, das auch dann zu machen, wenn nach dem Aufspielen des Images weder ein Useraccount noch ein SSH-Key für diesen (oder root) vorhanden sein kann, ist sicher diskutabel.
Gestern von acht bis acht Ärzte durch die Gegend schaukeln (und zum Abschluß noch einen vollkommen besoffenen, kein Wort deutsch sprechenden Patienten mit einer richtig großen Beule und einer richtig großen Kopfplatzwunde über selbiger wieder zunähen, der dabei großflächig das Behandlungszimmer einblutet, weil er schon nicht versteht, daß er den Kopf ruhig halten muß).
Heute einen Rettungswagen aus dem Fahrzeugpool des Regionalverbandes entleihen und den Tag der offenen Tür am hiesigen Diakonissen-Mutterhaus bewachen, vorhersehbar ereignislos, dabei in der Sonne sitzen bzw. liegen und vom Mittagessen nahtlos über Kaffee und Kuchen und Waffeln zum Eis übergehen.
"Ein ausgefülltes Wochenende" vollständig lesen
Kaum war ich ins Grübeln geraten, ob es wirklich eine gute Idee war, meinem altbewährten und als zuverlässig bekannten, aber zunehmend preislich uninteressanten Provider T-Online weiter die Stange zu halten, da geraten (endlich) die Preise auch hier ins Rutschen, so daß Arcor, 1&1, Congster und Co. für mich uninteressant bleiben.
"Neue Tarife bei T-Online" vollständig lesen
Heute habe ich anläßlich eines - weiteren - Betriebsausflugs einen schönen, sonnigen Tag in Beilstein verbracht; mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück. Zwar war es oben auf der Burg, wo wir die Falknerei besichtigt haben, recht windig und daher etwas kühl, aber im Eiscafé haben wir dann zum Ausgleich nach dem Einklappen der dort aufgestellten Schirme ausgiebig die Sonne genossen.
Schon der "Zoo" der Falknerei war interessant und teilweise für mich auch überraschend - so hatte ich mit Eulen und Uhus immer das Bild eines kleinen, vielleicht bestenfalls doppelt faustgroßen Vogels verbunden, den ich mir als großen, nicht ungefährlichen Raub- oder Greifvogel daher auch nicht recht vorstellen konnte. Dieser Irrtum wurde heute gründlich behoben: Uhus sind groß. Richtig groß. Ganz im Gegensatz übrigens zu (Turm-)Falken, die ich mir fälschlicherweise groß und mächtig vorgestellt hatte. (Ich weiß, meine biologischen Kenntnisse lassen schwer zu wünschen übrig …)
"Ein Ausflug zu den Flugviechern" vollständig lesen
Was tut man eigentlich mit an- oder überfahrenen (Haus-)Tieren?
Ich meine, bei Menschen, die einem vors Auto laufen, ist das recht einfach: Polizei und Rettungsdienst verständigen und Erste Hilfe leisten. Aber was tut man, wenn aus dem Gegenverkehr plötzlich unmittelbar vor dem Auto eine Katze auftaucht, die - offenbar völlig in Panik - die eigene Fahrspur zu queren sucht und es leider nicht ganz schafft, sondern unter die (bordsteinseitigen) Räder kommt?
Da ist guter Rat teuer, vor allem, wenn man auf der Durchreise in einem typischen Straßendorf ist und sich nicht auskennt. Klar ist, man kann das arme verletzte Tier nicht einfach am Straßenrand liegen lassen. Aber was tun? Den Eigentümer finden? Gute Idee, nur wie, wenn die nächsten Häuser keine Katze vermissen? Sie zum Tierarzt bringen? Sicher, aber wo ist der nächste (oder überhaupt einer), und wie erreicht man den an einem Sonntag? Die Polizei verständigen? Das dauert …
"Wenn sieben Leben nicht reichen" vollständig lesen