Ein ausgefülltes Wochenende
Gestern von acht bis acht Ärzte durch die Gegend schaukeln (und zum Abschluß noch einen vollkommen besoffenen, kein Wort deutsch sprechenden Patienten mit einer richtig großen Beule und einer richtig großen Kopfplatzwunde über selbiger wieder zunähen, der dabei großflächig das Behandlungszimmer einblutet, weil er schon nicht versteht, daß er den Kopf ruhig halten muß).
Heute einen Rettungswagen aus dem Fahrzeugpool des Regionalverbandes entleihen und den Tag der offenen Tür am hiesigen Diakonissen-Mutterhaus bewachen, vorhersehbar ereignislos, dabei in der Sonne sitzen bzw. liegen und vom Mittagessen nahtlos über Kaffee und Kuchen und Waffeln zum Eis übergehen.
Man kann Wochenenden sicherlich schlechter verbringen. *g* Aber zu viel anderem (außer einem 2. CfV) bin ich dann nicht mehr gekommen, wer also Mails vermißt, muß sich noch etwas gedulden.
(Und man sieht wieder, wie klein die Welt ist. Da trifft man heute einen Kollegen aus dem Ludwigshafener Rettungsdienst, den man seit bestimmt einem halben Dutzend Jahren nicht mehr gesehen hat, der sein kleines Kind auf dem Arm hat - und mit wem ist er zusammen? Mit der jüngeren Schwester eines Mitabiturienten, die ich mit Sicherheit 10 Jahre nicht mehr gesehen habe.)
(Manches allerdings ändert sich nie. Insofern hat’s mich nicht direkt überrascht, daß das entliehene Rettungsauto vor der Rückfahrt plötzlich dringend Kühlwasser brauchte, weil der Wasserstand unter Minimum gefallen war.)
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt