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Umzug, zwo, drei

Dieses Blog ist umgezogen. Auf einen neuen Server. Damit verbunden direkt ein Update auf die aktuelle Release-Version, diesmal in der Variante einer Neuinstallation mit manuellem Übertrag aller Daten. Großer Aufwand in der vagen Hoffnung, damit ohne große Debugginganstrengungen auf quasi magische Weise zwei enervierende Fehlerchen - das nicht funktionierende Freetagging und die kaputte Anzeige nach Kategorien - zu reparieren.

Erwartungsgemäß funktioniert die neue Version weitgehend reibungslos. Ebenso erwartungsgemäß war der Aufwand der Neuinstallation umsonst. Das Kategorienproblem liegt offenbar im Template verborgen (mit einem anderen Style funktioniert es nämlich), das ich unter Version 0.7 mit heißer Nadel zusammengestrickt und dann einfach umkopiert hatte, und das Freetagging sieht immer noch seltsam aus (bei den entsprechenden Funktionen stehen nämlich etwas unmotiviert "0"en und "1"en im Output herum - das muß ich noch etwas näher testen).

Also werde ich mir die Sache dann doch mal etwas näher ansehen müssen. Sobald Zeit dafür ist. :-)

Update: Das Kategorienproblem war einfach zu lösen - einfach die alte layout.php aus dem eigenen Template-Verzeichnis löschen, so daß s9y die standardmäßige (neue) index.tpl verwendet. Damit ist das einzige Element "meines" Templates nun die CSS-Datei, und alles funktioniert.

E-Mail verschlüsseln und signieren

Heute abend stand wieder einmal ein Vortrag des CCCS auf dem Programm, diesmal zum Thema der Verschlüsselung und des Signierens von E-Mail. Ein interessantes Thema, dessen Grundlagen mir allerdings schon vertraut waren, so daß ich wenig neues aus dem Vortrag mitgenommen habe - aber zur Auffrischung war’S gar nicht schlecht.

Außerdem ergab sich die Gelegenheit, ein paar Fingerprints auszutauschen und auf diese Weise neue Signaturen für den - oder die - eigenen Schlüssel zu sammeln, und natürlich zum Austausch im kleinen Kreis im Anschluß an die Veranstaltung.

Ich frage mich nur, ob ich wissen will, wo der Kloakengestank im hinteren Bereich des Veranstaltungsraumes herkam - ich glaube, lieber nicht. Gut, daß der Veranstaltungsort ab September wechseln wird.

Sommerstöckchen

gabsi wirft mir ein Stöckchen zu:

Ein kurzes Brainstorming: Was sind die ersten Gedanken, die dir zum Thema "Sommer" durch den Kopf schiessen?

Hitze, Schwitzen, sommerliche Klamotten, Sonnenbrand, Eis. - Aber der Herbst ist eigentlich mehr meine Jahreszeit.

Wie sah ein typischer Sommerferientag deiner Kindheit aus?

Uff. Ganz früher war ich wohl recht viel draußen unterwegs - gerne auch wasserbezogen, das heißt im Umfeld von Rasensprengern, Bewässerungsanlagen, Wasserpistolen und Wasserbomben. Später habe ich die Zeit dann eher für Indoor-Aktivitäten genutzt.

Wenn du dich an den Kiosk in dem von dir üblicherweise besuchten Freibad zurückerinnerst, was fällt dir als Erstes ein?

Ich habe üblicherweise kein Freibad besucht. :-)

Wohin bist du in den Sommerferien gerne / häufig mit deinen Eltern in den Urlaub gefahren?

An die Nordsee … Später dann auch ins Gebirge.

Wo fährst du heute gerne in den Sommerurlaub? Und warum?

Hm, so wirklich Urlaub habe ich seit dem letzten Jahr vor dem Abitur nicht mehr gemacht, im Sommer erst recht nicht. Vielleicht später mal wieder …

Du hast einen freien Tag. Mitten im Sommer. Gestalte ihn, wie du möchtest. Alles ist möglich und nichts verboten. Benutze deine Phantasie und erzähle, wie dein idealer Sommertag aussehen würde.

Hm … Kühl? Also, nicht direkt kühl, schon warm, aber nicht heiß - alles bis 25 Grad ist in Ordnung. Dann ein schöner Platz auf dem Balkon oder im Garten, nicht in der Sonne, sondern im Schatten, ein kühles Radler oder vielleicht auch ein Cocktail, dazu ein gutes Buch oder mein Laptop - später Eis essen gehen, abends vielleicht grillen.

Hütten bauen

Wie auch in den vergangenen Jahren habe ich mich des vormittags beim Hüttenbau auf dem Abenteuerspielplatz - im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt - vergnügt und zwischen 60 und 100 Kindern im Alter zwischen geschätzt 6 und 12 Jahren dabei zugesehen, wie sie Bretter heranschleppen, zurechtsägen und mit Hammer und Nagel zu Hütten zusammenzimmern, einschließlich Fenstern, Türöffnungen, Fensterborden, Türen,  Dächern und teilweise Rampen und Dachboden. Seitdem die Betreuer strikt darauf achten, daß Arbeitshandschuhe getragen werden, hat sich die Verletzungsrate deutlich gesenkt; trotzdem bleibt genug zu tun, wenn man auch beim Anblick der unbekümmert drauflos hämmernden und sägenden (!) Kinder deutlich mehr und deutlich schwerere Verletzungen erwarten würde.

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Ein Ring, sie [...] ewig zu binden

Soeben satt und zufrieden ins Hotel zurückgekehrt kann ich - nach anfänglichen Problemen, den Ausrichtungsort zu finden - von einer schönen Feier berichten. Allerdings erwies es sich für mich als eher warme Angelegenheit, erfuhr ich vor Ort doch, daß ich zum Chargieren auserkoren sei. Und die Pekeschen erwiesen sich als nicht direkt luftig … Auch ermangelte die kleine ländliche Kirche wohl romanischen Stils solcher Annehmlichkeiten wie einer Sakristei oder sonstiger Nebengebäude; ich muß zugeben, mich zuvor noch nicht neben einer Kirche im Gras umgezogen zu haben, jedenfalls nicht, wenn ich vorher einen dunklen Anzug trug. :-)

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9 Kommentare
Zuletzt bearbeitet am 23.08.2005 18:06
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Von der Wilhelma nach Calw ins Eck

Heute habe ich mir mal ausnahmsweise :-) etwas für den Nachmittag/Abend vorgenommen und mich mit dem Waszszaf auf seinen Vorschlag hin um 16 Uhr an der Landesbibliothek getroffen, um gemeinsam einen Abstecher in die Wilhelma zu machen.
Gesagt, getan. Dort hat es mir auch gut gefallen, wenn sie auch die Szafe ziemlich weit hinten versteckt hatten und nur irgendwelsze "Skudden" oder wie die hießen … Dafür hatte der schwarze Panther einen wirklich üblen Husten, der arme. Hoffentlich steckt er nicht die kleinen Kuscheltiger im Nachbarkäfig an. (Nein, Bilder gibt es keine, jedenfalls nicht von mir.)

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