Man nehme die Hauptpersonen einiger bekannter Geschichten, die Ende des 19. Jahrhunderts spielen, und werfe sie zusammen: Captain Nemo, Dr. Jekyll und Mr. Hyde, Van Helsing, Dorian Gray, und natürlich Allan Quatermain - sie alle treffen aufeinander und dürfen im Team mit ihren jeweiligen Fähigkeiten, die amüsant auf die Schippe genommen werden, zusammenwirken und den Super-Bösewicht jagen.
Der Film gewinnt seinen Pfiff weniger aus der Story oder dem Verlauf als aus den Zitaten gut bekannter (oder vielleicht auch weniger gut bekannter, aber wenigstens dem Namen nach vertrauter) Bestseller aus alten Zeiten.
Amüsant.
Bewertung: sehenswert
Die Kommentare sollten ab jetzt HTML-frei werden, nachdem ich mal wieder einen Denkfehler in Sunlog behoben habe. seufz
Ein seltsamer ICE ist mir heute begegnet:
Was ist denn das für ein seltsames Emblem auf der Schnauze (bzw. dem Heck, je nachdem wie man es sieht )?
Handelt es sich dabei um kein Die-Bahn-eigenes Fahrzeug?
Und wenn nicht, warum fährt es dann eine planmäßige Leistung der Bahn? *wunder*
"Nanu, was ist das?" vollständig lesen
Ich wusste bisher gar nicht, dass es so etwas gibt. Aber es klingt ganz interessant, was auch immer man sich genau unter solch einer “Tour de Ländle” vorstellen darf. Vermutlich einen Sonderzug, der langsam durch die Lande eiert, mit der Möglichkeit, Fahrräder und was nicht alles mitzunehmen. Jedenfalls gab es einen Ansager mit Flüstertüte in der Hand, der wild durch die Gegend hoppelte, und es wirkte alles sympathisch improvisiert.
Da habe ich es doch - eher zufällig - geschafft, mir nebenbei die Domain zu sichern, die eigentlich damals 1998 meine erste hätte werden sollen (aber belegt war). Schade, jetzt habe ich gar keinen dringenden Bedarf mehr daran; aber die bringen wir schon unter. (Grund war der übliche: Webspace, Server usw. gibt’s meist ja nur zusammen mit ‘ner Domain.)
Lustig aber (wenn auch rückblickend natürlich vorhersehbar), wenn man dann feststellt, dass und welche Adressen der vorherige Besitzer wohl mal genutzt hat. Besonders interessant, dass er noch mind. zwei Mailinglisten damit abonniert hatte. (Und auch sprechend für die Policy von IIRC Domeus (oder was es war), dass die Adresse sonst nirgendwo bei Google oder sonstwem zu bekommen ist, aber einigermaßen Spam einfängt …)
Wussten Sie, dass etliche Online-Angebote der Telekom aufgrund von absoluten Anfängerfehlern, geradezu sträflichem Leichtsinn bei der Passwortauswahl und anderen Pannen letztlich für jedermann zugänglich waren? Dass man mit Leichtigkeit fremde Accounts ansehen und mit wenig Aufwand Administrationsrechte erlangen konnte, ja schließlich Vollzugriff auf Dutzende Webserver erreichen? Mails mitlesen, Webseiten ansehen, vermutlich auch das Online-Backup und in anderen Diensten “gesicherte” Daten ausspähen konnte? Dass die Telekom darauf hingewiesen wurde und monatelang die Lücken nicht wirksam geschlossen und - viel schlimmer - offenbar auch ihre Kunden nicht informiert hat?
Die Ausgabe 83 der Datenschleuder berichtet.
Die zulässige Klage ist nicht begründet.
Der Kläger ist für den von ihm erhobenen Anspruch beweisfällig geblieben. Bestritten ist die Zahlung der 1.000,- € an den Beklagten, die Voraussetzung des geltend gemachten Rückzahlungsanspruches wäre. Beweis dafür ist nicht angetreten. Die Klage war daher abzuweisen.
Die Kostenfolge ergibt sich aus dem Gesetz, § 91 ZPO, die Entscheidung zur vorläufigen Vollstreckbarkeit beruht auf §§ 708 Nr. 11, 711, 709 S. 2 ZPO.
Ein nett gemachter Film um einen Millionenraub mit einem Gentleman-Gangster (George Clooney), spritzig, lustig, spannend. Schön anzusehen, mit kleinen Überraschungen.
Bewertung: sehenswert
Die siebte JUP - die fünfte, bei der ich anwesend war - hat sich mal wieder als nettes Treffen der Sippe erwiesen.
Es gab ein paar neue (alte) Gesichter zu sehen, wenn es auch andere diesmal nicht geschafft haben. Wir hatten eine Bar zur Verfügung, und eine umfassend ausgestattete Musikanlage, das ganze mit Ausgang in den Garten. Der Hinweg war unübersehbar mit Wegweisen in Szafsform gepflastert, die unter den übrigen Bewohnern des Wohnheims zu allerlei bürstbedürftiger Verwirrung führten. towo hat einen Senfkeks beknabbert (ist aber auch fies, in einem Szokokeks die Szoki gegen Senf auszutauszen!). Wir haben ein vom Unifest verbliebenes Faß Radler geleert. Wir haben das Knuddelszafnicksicherungsrollkommando auf den Weg geszickt. Wir wurden mit befinnten Wurfgeräten ausgestattet, deren eines blökte (das Blökdings), deren anderes sehr realistisch nach anfliegendem Geschoss klang (das Pfeifdings). Wir haben ein Gruppenfoto mit Selbstauslöser gemacht - mit 6-8 Kameras gleichzeitig. Wir haben Szaf-ärgere-Disz-niszt geszpielt.
Wir haben festgestellt, dass der Karlsruher Nahverkehr nicht auf Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf angewiesen ist (der erste Bus kann oder will keine 24-h-Tickets für 5er-Gruppen verkaufen; der Automat in der folgende Straßenbahn spuckt ein solches Ticket aus, der Erwerb eines Einzeltickets scheitert dann aber an dem lustigen Wechsel zwischen Normal- und Wartungsbildschirm, der auch im Film dokumentiert wurde; auf dem Rückweg will man dann beim Fahrer kein Ticket verkaufen, sondern verweist lieber auf den in dieser Bahn nichtexistenten Automaten). Wir sind auf dem Fest herumgehoppelt. Wir haben Duschen live erlebt (naja, fast). Wir haben gegrillmeistert und gesuchszeinwerfert. Wir haben das K-Wort gegessen, aus Eimern und aus Döschen. Wir fragen uns immer noch, wozu man die Banane mitgenommen hat. Wir haben wirre Zuckerworte gebaut. Wir haben Fabian verwirrt.
Wir hatten viel Spaß.
Ach ja, und die versprochenen Bilder darf man natürlich nicht vergessen.
Heute fuhr das bereits erwähnte Schienenschleiffunkensprühmonstrum noch einmal durch den Bahnhof, und diesmal habe ich davon einige Bilder abgreifen können.