Gut, dass ein Szaf von der Weide her schon Drachen gewohnt ist, sonst hätte ich mich sicher bei diesem Anblick erschreckt. Funken hat es jedenfalls reichlich gesprüht; leider habe ich es nicht fertigbekommen, rechtzeitig der Digicam den Blitz abzugewöhnen, so dass ich nur ein (immer noch zu dunkles) Foto abstauben konnte, auf dem man überhaupt etwas sieht, bevor der einfahrende ICE mir den Blick nahm.
Ich nehme mal vorsichtig an, dass es sich dabei um ein Schienenschleifgerät oder ähnliches handelt. Jedenfalls sah es hinreichend bemerkenswert aus: ein langer gelber Arbeitszug mit Führerständen an beiden Seiten, dazwischen das funkensprühende Mittelteil, und vorne her (bzw. nach der Ausfahrt aus dem Kopfbahnhof dann dahinter) fahrend eine Lok mit ein oder zwei Flachwagen, auf denen Scheinwerfer und Tanks o.ä. (?) aufgebaut sind.
Da hat doch tatsächlich jemand meinen Eintrag in linos Blog gefunden, in dem ich erzählte, dass ich Confixx mal erfolgreich mit Exim verknotet habe, und wollte wissen, wie das geht.
Grund genug, einen Schnipsel dazu online zu stellen.
Ich beschrieb ja schon, dass ich mich jetzt auch mit Postfix auseinanderzusetzen habe. Für den Wechsel von Exim zu Postfix habe ich unter “Dies und das” einige Notizen zusammengestellt.
Nach dem, was man so an Werbung hört, muss Supersize Me ja ein Film sein, den man wirklich nicht gesehen haben muss - zumindest thematisch. Und ich kann diese Wichtigtuerei des sich -selbst-in-den-Mittelpunkt-der-Pseudo-Doku-stellen auch nicht besonders gut leiden.
Anyway: für die Konkurrenz ist’s natürlich das gefundene Fressen. Bei Subway bekommt man jetzt - wenigstens in Esslingen - schon Flyer mit Werbung für den Film zu jedem Essen dazu.
Oszedo hat es angefangen, mit seiner gepiercten Tasse, und das Meep hat natürlich nachgezogen (oder war es andersherum?). Jedenfalls will auch ich nicht zurückstehen und mal zwei der Kaffeetassen, die - bzw. deren Inhalt - mich morgens wach werden lassen, präsentieren (allerdings nicht spezifische Lieblingstassen, sondern nur eine Auswahl - mit der Zeit haben sich nämlich recht viele Tassen angesammelt).
Gestern gesehen - man beachte auch die Uhr:
Man kann durchaus beim Amtsgericht eine einstweilige Verfügung gegen das Sozialamt auf Weiterzahlung der Sozialhilfe einreichen, gestützt auf § 570 Abs. 3 ZPO.
Man kann auch als Rechtsanwalt für den Mandanten Rechtspflegererinnerung einlegen mit dem Antrag, die Zwangsvollstreckung aus einem Vollstreckungsbescheid für unzulässig zu erklären, den Vollstreckungsbescheid aufzuheben, die Zwangsvollstreckung vorläufig einzustellen und Prozesskostenhilfe zu gewähren, verbunden mit dem Nachsatz, bei Unzulässigkeit eines Rechtsbehelfs werde um richterlichen Hinweis gebeten, hilfsweise Umdeutung.
"Freitags" vollständig lesen
Die freundliche Erinnerung an die Notwendigkeit der Erneuerung meiner Bahncard enthielt am Ende einen Satz, der mich neugierig machte (und vermutlich genau das auch sollte): Ich möge doch einmal die Möglichkeit einer Dauerreservierung nutzen, um immer einen Sitzplatz zu haben und dabei viel Geld zu sparen. 22 Hin- und Rückfahrten pro Monat für 36,- EUR. Klingt bemerkenswert.
"Geheimnis um ... eine Dauerreservierung" vollständig lesen
Der vierte Teil von McKennas Geschichte von Einarinn ist, wenn auch mal mit ganz anderem Schwerpunkt, genauso fesselnd wie die ersten drei Teile. Wir treffen bekannte Gestalten wieder: vor allem Ryshad, der den Schritt vom “sworn man” zum “Chosen man” gemacht hat, aber auch Temar D’Alsennin und andere Bekannte.
Dieses Mal geht es weniger um blutige Schlachten und grausame Magie als vielmehr um das nicht weniger gefährliche Schlachtfeld des Hofes und des Imperialen Gerichtes. Aber was soll ich sagen? Auf seine Weise fesselnd wie immer.
Prädikat: deutlich empfehlenswert
The Warrior’s Bond von Juliet E. McKenna
The fourth tale of Einarinn
Orbit
520 Seiten
2001
Zukünftig soll, so versteckt die Telekom im Kleingedruckten am Ende der Telefonrechnung, das man in der Regel nicht jedes Mal aufs Neue liest, auch die sog. “Inverssuche” zulässig sein, also bei Angabe der Telefonnummer dann der passende Name genannt werden. Wolle man dies nicht, so solle man widersprechen.
Dazu kann man witzigerweise die 0137 5 103300 anrufen. “Herzlich willkomen beim Dienst der Telekom zur automatischen Sperrung Ihrer Rufnummer für die Inverssuche.” - Da fragt man sich langsam wirklich, in welchem schlechten Film man gelandet ist.
Das kann länger dauen: bei der Einfahrt des ICE steht auffällig-unauffällig schon eine Streife des BGS bereit, die dann nach dem Halt - nach kurzem Palaver mit einem Zugbegleiter oder dem Zugchef - dann auch den ersten Wagen besteigt und an der Toilettentür klopft.
Glücklicherweise entschließt man sich dann doch recht bald, den Vierkant eines Zugbegleiters zu verwenden, so dass die Beamten mit einem etwas zotteligen Herrn den Zug wieder verlassen können, der sich dann auch sogleich auf den Weg macht, die Verspätung zu verkleinern.
Merke: Der Trick mit der Toilette klappt nicht immer. Gerade in Fernverkehrszügen nicht.
Heute gab’s mal was für die Bildung: erst eine Besichtigung des Klosters Maulbronn, dann eine Stadtführung in Karlsruhe, und abschließend ein Besuch im Sztall vom Yetiszaf.
Und wer hätte gedacht, dass Mähen Arbeit iszt, und dazu noch so gefährlisze? Mäh!