Da gibt es doch glatt in Mannheim seit April/Mai einen Ikea - und keiner sagt es mir! (Gut, daß “M” alphabetisch nach “L” kommt …)
Dort war ich heute abend dann auch noch, und habe die Einrichtung komplettiert, gefolgt von einem weiteren Besuch im Baumarkt. Jetzt muß das alles - und vor allem mein transportmäßiges Sorgenkind, der Bürostuhl - nur noch an den Ort des Geschehens, dann paßt (fast) alles.
Das liebt man ja: beim Eintreffen in Mannheim, rechtzeitig für den ICE um 8.31 Uhr, grüßen schon der ICE von 7:31 (über 60 Minuten Verspätung), der um 8.26 Uhr (über 60 Minuten Verspätung) und der um 8.35 Uhr (70 Minuten Verspätung, Ersatz-ICE wird gestellt).
Das läßt Übles erwarten, doch: der ICE um 8.31 Uhr ist sogar pünktlich. Obwohl er doch wohl auf derselben Strecke herankommen muss wie mindestens einer der vorgenannten Züge. Nun ja, das ist die Bahn, also nicht wundern, sondern freuen, daß man gerade an einem Sitzungstag nicht ewig verspätet kommt.
Ich habe ein Bett!
Mit einer guten halben Stunde Verspätung flog der zweiköpfige Montagedienst ein, baute in etwas über zwei Stunden meine Schränke auf (mit Zuschlag wegen Aufbau in stehendem Zustand; die Decke war etwas zu niedrig, um sie liegend zusammenzubauen und dann aufzustellen) und danach dann das Bett, wobei mich insbesondere der Zusammenbau der Federrahmen aus ungezählten Einzelteilen doch faszinierte.
"Fertig! (Fast)" vollständig lesen
… daran, daß alles gut wird.
Heute habe ich mal wieder ein Abstecher an den Ort des Geschehens gemacht und eine weitere Wagenladung Zeug nach dort geschafft, mal Rundfunk und Fernsehen eingerichtet, und wo ich schon einmal dabei war auch Tische und Stühle zusammengeschraubt. Schon wieder ein paar Punkte auf der Erledigungsliste abgehakt, und es sieht gut aus, jawohl!
Allerdings wird es wohl noch einige Tage dauern, bis ich meine Handflächen wieder richtig spüre. Es gibt wohl kaum grausameres als Ikea-Werkzeug. seufz
Heute war es dann einmal an der Zeit, aufzuschreiben, was dieses Wochenende und in der Folgewoche noch alles eingekauft und dann in die neue Wohnung transportiert werden muß - und die Liste wird recht lang.
Immerhin war ein erneuter Besuch im Baumarkt von Erfolg gekrönt, die Liste der zu kaufenden Dinge wird kleiner, und ich bin schon gespannt, was ich alles wesentliches vergessen habe.
Spannend finde ich auch schon jetzt, was es mit dem angekündigten DSL-Zugang auf sich haben wird, der mit für die 50./51. Kalenderwoche zugesagt wurde (und für den ich offenbar schon im November wenigstens an T-Online zahlen darf … seufz). Die Verfügbarkeitsprüfung erklärt mir nämlich nun, für meinen Anschluß sei DSL derzeit leider nicht verfügbar. Mal schauen, ob sich Aufklärung erlangen läßt.
Zwar gab es keinen Rückruf, aber als ich heute abend am Orte des Geschehens eintraf, begrüßte mich ein grünes Lichtlein am NTBA. Ich habe Telefon! Und kann auch telefonieren. Dank Laptop - für den ich diesmal das Ladegerät eingesteckt habe; dummerweise hatte ich das am Dienstag vergessen - habe ich auch Zugriff auf das PDF mit der Bedienungsanleitung. Sehr schön. (Und natürlich ist tatsächlich CLIR3, also ständige Rufnummernunterdrückung, geschaltet. Das heißt dann wohl, daß ein Änderungsauftrag fällig wird.)
Die Antwort auf meine gestrige Frage lautet: sie bauen sie ab. Leider, leider. Dabei gehören die riesigen, klackernden Monster doch irgendwie zum Stuttgarter Bahnhof dazu.
Und ich bin mir noch nicht sicher, ob die modernen LCD-Displays wirklich in jeder Hinsicht eine Verbesserung sind. Die alten Anzeigen hatten mindestens 14 Zeilen für Züge, die neuen nur 12. Auf den alten Anzeigen waren zusärtzlich noch 10 S-Bahnen angegeben; die gibt es auf den neuen Tafeln gar nicht, sondern nur gesondert auf einer eigenen Anzeigetafel am Abgang zur S-Bahn. Unschön, denn so sieht man nicht mehr alle Fahrtmöglichkeiten auf einen Blick. Aber das ist wohl der Lauf der Dinge. *schnüff*
Die Bahn scheint in Stuttgart jetzt nicht nur die S-Bahn-Gleise mit neuen Zugzielanzeigern zu versehen, sondern auch die großen Anzeigetafeln im oberirdischen Bahnhofsbereich auszutauschen. Denn dort fanden sich heute schon drei, größtenteils allerdings noch abgeschaltete LCD-Displays.
Was sie dann wohl mit den alten, ratternden und klackernden Tafeln machen? Die hatten ja schon etwas … hm … nostalgisches an sich.
Offenbar sind Männer unausweichlich Toilettenkritzler (oder sieht es auf öffentlichen Damentoiletten genauso aus? - Mir fehlt dazu die Kenntnis aus erster Hand). Wenn sie sich nicht mit Kugelschreiber an der Wand austoben und mehr oder weniger spritzige Bonmots hinterlassen dürfen, dann muß wohl ersatzweise ein vorhandenes Schild herhalten, auf dem vermeintliche oder tatsächliche Schreib- oder Ausdrucksfehler ver(schlimm)bessert werden.
Ob sich das entwicklungspsychologisch irgendwie erklären läßt?
(Und die Überschrift heißt “Ur-Instikte”, nichts anderes. Vielleicht eine dumme Idee, in diesem Zusammenhang.)
Wie ich bereits schrieb fehlt es meiner - seit gestern - neuen Wohnung noch an Einrichtung. Diesem Mangel abzuhelfen habe ich heute dann stundenlang Kataloge gewälzt und ausgemessen, nachdem die notwendigen Vorarbeiten schon gestern bzw. vergangenen Donnerstag bei der Übergabe stattgefunden haben: nämlich das Ausmessen und dann das Anfertigen eines Grundrisses. Nach langer Suche nach passender Software, die einem diese Arbeit erleichtern könnte, hatte ich dann gestern zunächst resigniert - es war ja Feiertag und damit genug Zeit - und habe mir mit Bleistift, Lineal und kariertem Papier zwecks Erstellung einer Skizze beholfen, die ich sodann im Verlaufe des Nachmittages mithilfe eines einfachen 2D-CAD-Programmes (qcad) auch computerisiert habe.
"Tisch, Stuhl, Bett und Co." vollständig lesen