Der Wechsel von Sommer- auf Winterzeit (oder, wie Sprachpuristen sagen: “Normalzeit”) ist angenehmer als der umgekehrte Wechsel im Frühjahr, bekommt man die “gestohlene” Stunde doch wieder zurück und kann länger schlafen. Für die Technik hingegen ist diese Umstellung potentiell anspruchsvoller: springen die Uhren im Frühjahr einfach von 1.59 Uhr direkt auf 3 Uhr weiter, schließt sich im Herbst an 2.59 Uhr (A) wieder 2.00 Uhr (B) an, es gibt also eine Stunde lang “doppelte” Uhrzeiten und die Zeit läuft scheinbar “rückwärts”, was für Zeitstempel und Sortierungen durchaus “interessante” Folgen haben kann. Der kluge Mensch sieht jedenfalls auf Maschinen, die auf “Lokalzeit” laufen, grundsätzlich keine Cronjobs oder andere zeitgesteuerte Aufgaben zwischen 2 Uhr und 3 Uhr vor: es hilft ja nur begrenzt, wenn das im Frühjahr ausgefallene Backup dafür im Herbst doppelt erfolgt.
Ungeachtet dessen steht der “Normalbürger” zweimal im Jahr vor allem vor der Aufgabe, im Haushalt und anderswo alle Uhren vor- oder zurückzustellen. Und das ist - trotz tendentiell deutlich mehr Uhren bzw. Zeitanzeigen, auch in verschiedensten technischen Geräten - in den letzten Jahr(zehnt)en glücklicherweise doch deutlich weniger aufwendig geworden.
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Die See macht uns den Abschied leicht(er): heute ist es zwar klar, aber trübe, recht kühl, und der Wind bläst Nieselregen auf den Frühstücksbalkon.
Es war wieder einmal eine schöne Woche: gutes Wetter, einige Ausflüge, aber auch viel Entspannung, leckeres Essen - Sonne und Meer eben.
"Ade - zurück von der See" vollständig lesen
Nach zwei aktiven Tagen hatten die müden Beine sich am Mittwoch einen Ruhetag verdient: ausschlafen, ein entspannendes Bad, ein gutes Buch - dann die Fahrräder wieder abgeben und ein letztes Mal gut essen gehen.
Am Dienstag haben wir uns nochmals auf Hamburger Boden begeben:
"Neuwerk" vollständig lesen
Nach Tagen voller Gemütlichkeit war am Montag dann einmal etwas mehr Betriebsamkeit angesagt: wir wollten zur Schwebefähre Osten und mit ihr über die Oste schweben.
Am späten Mittag ging es los: mit dem Rad zum Bahnhof, mit der Bahn - samt Rädern - nach Hemmoor, und dann eine kurze Strecke bis zur Fähre, die nahezu instantan vom anderen Ufer heran”eilte” und uns dann über die Oste beförderte.
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Nach der späten Rückkehr aus Hamburg in der Nacht auf Samstag hat sich das Wochenende (wieder) sehr geruhsam gestaltet.
"Ein geruhsames Wochenende" vollständig lesen
Donnerstag als den ersten Urlaubstag haben wir ganz entspannt mit einem schönen (späten) Frühstück begonnen und dann sehr gemächlich erledigt, was so zu erledigen ist: Mieträder abholen, Auto tanken und waschen, Kühl- und Vorratsschrank auffüllen … und am Nachmittag noch etwas am Meer spazieren gehen.
Der hereinbrechende Abend fand uns in einem unser Lieblingsrestaurants, in dem ich mich an einem Burger mit einer großen Portion Pommes Frittes sogar etwas übernommen habe … Danach noch ein Verdauungsspaziergang, dann zurück zur Wohnung und noch etwas lesen (bis spät in die Nacht).
"Angekommen, ausgeruht - und auf nach Hamburg!" vollständig lesen
Ich nutze Packstationen jetzt bestimmt ein Jahrzehnt, aber lerne immer noch neue Funktionen kennen (oder es kommen ständig neue Funktionen hinzu.)
"Packstation: Einlieferungsbeleg per Mail" vollständig lesen
Die Zeit rast, und das Jahr 2017 ist schon wieder zur Hälfte vorüber. Zeit für einen Blick auf Zeitfresser - das waren in diesem Jahr weniger Bücher (oder Computerspiele) und mehr Serien, glaube ich.
Im ersten Halbjahr 2017 sind unter anderem über den Bildschirm geflimmert:
- die 7. (und letzte) Staffel von The Mentalist
- die letzten vier Staffeln (12-15) von Emergency Room
- der Anfang der 5. Staffel von Elementary
(die Amazon Video offenbar derzeit nicht weiter anbietet)
- die 11. und die ersten neun Folgen der 12. Staffel von Criminal Minds
(die Amazon Video offenbar derzeit nicht weiter anbietet)
- die 12. Staffel von Navy CIS
- die Staffeln 5 und 7 von Levis
(die 6. Staffel ist derzeit bei Amazon Video offenbar nicht verfügbar)
- die 3. Staffel von Ripper Street
- die 1. Staffel von Shadowhunters
"Serien 2017/I" vollständig lesen
Ich habe neben diesem Blog auch eine Homepage. Sie hat Tradition, steht sie doch schon seit rund zwei Jahrzehnten im Netz, aber sie ist (derzeit) nicht sehr schön. Und das ist schon viel zu lange so.
"Manchmal braucht man einen langen Atem" vollständig lesen
Haec nox est,
quae hodie per universum mundum in Christum credentes
a vitiis saeculi, et caligine peccatorum segregatos,
reddit gratiae,
sociat sanctitati.
Frohe und gesegnete Ostern!
Die Deutsche Bahn und ich werden vermutlich in diesem Leben keine Freunde mehr.
Eines der Dinge, die mich - neben den leider üblichen Verspätungen - ganz furchtbar nerven können, ist die berühmte “umgekehrte Wagenreihung”, die gefühlt auch nicht ganz selten ist. Mich ärgert das deshalb, weil ich nur sehr ungern rückwärts fahre - ich vertrage das zwar, habe dann aber Schwierigkeiten, zu lesen oder am Rechner zu arbeiten, ohne unter Übelkeit zu leiden. Deshalb reserviere ich mir (seitdem die “platzscharfe” Reservierung möglich ist) einen schönen Platz, der (bei zwischendurch drehenden Zügen: den größeren Teil der Strecke) in Fahrtrichtung zeigt. Was freilich dazu führt, dass ich bei umgekehrter Wagenreihung dann rückwärts fahre.
Auf die (simple) Lösung dieses Problems musste dann (wie meistens) erst wieder meine bessere Hälfte kommen: ich reserviere ab jetzt schlicht zwei Plätze pro Fahrt, einen in jeder Fahrtrichtung. Fertig. Das Geld dafür ist für mein Wohlbefinden gut investiert.
(Am letzten Wochenende hat das auch direkt funktioniert: beide Male hatte ich die richtige Wagenreihung. Das ist vermutlich wie mit der Mitnahme eines Schirms, die zuverlässig Regen verhindert …)