Skip to content

Blätterteigrolle und Grießflammerie

Zum Abschluß dieses langen, aber doch auch recht gut ausgebuchten Wochenendes war ich (auch heute ;-)) zum Essen bei einem Freund eingeladen, der nicht nur hervorragend kocht, sondern derzeit auch Strohwitwer ist - unser eigentlich geplantes Treffen (auf dem Rückweg vom Flughafen) mußte zwar leider ausfallen, da ich anderweitig gebunden war, aber dafür haben wir das dann einfach umgekehrt und eine Führung durch die neuen Räumlichkeiten der Bereitschaftsdienstzentrale eingeschoben, als es wieder etwas ruhiger wurde, und alles andere auf heute mittag verschoben.

Jetzt bin ich satt, dank kulinarischer Köstlichkeiten kugelrund und … tja, mehr oder weniger auch wieder willens, mich ab morgen wieder der Arbeit zu widmen. *seufz*

Entfernte Verwandte

Bereits vor über einem Jahrzehnt habe ich - damals als Praktikant im Rettungsdienst - festgestellt, daß wir hier in der näheren Umgebung Verwandte haben müssen, traf ich doch in der Notaufnahme der Unfallklinik plötzlich auf einen Arzt gleichen Namens (ein Hoch auf die Namensschilder! *g*), mit dem ich im (kurzen) Gespräch dann feststellte, daß wir irgendwo auf Großelternebene verknüpft sind.

Vor einigen Jahren zog die Familie dann hier nach Neustadt, was sich unter anderem ab und an durch fehlgeleitete Post zeigte, und gestern abend waren wir dort zum Essen eingeladen (ich scheine diesmal das gesamte verlängerte Wochenende mit Essenseinladungen zu bestreiten - nicht daß ich mich beschweren will ;-)), was sich als sehr nette Angelenheit erwies, nicht nur in kulinarischer Hinsicht, sondern auch durch interessante Gespräche - allerdings wurde es auch da wieder recht spät. Ich glaube, ich muß jetzt allmählich erstmal das Schlafdefizit der letzten Tage aufholen …

Long time no see

Wir hatten eigentlich beim letzten Mal schon gesagt, daß wir dieses Mal nicht so viel Zeit vergehen lassen wollten, aber dann ist’s jetzt doch fast wieder ein halbes Jahr vergangen, seitdem wir uns zum Essen verabredet haben - mithin bot sich dieses verlängerte Wochenende zum Nachholen geradezu an, schließlich sind die nächsten Wochenenden bei mir dann erst einmal wieder belegt.

Also fanden wir uns (diesmal noch heimatnäher) in einer kleinen - aber guten! - Pizzeria ein und haben bei Pizza und Apfelsaftschorle die letzten Monate aufgeholt, dabei nicht nur festgestellt, daß wir uns viel zu erzählen haben, sondern auch, daß sich jeweils in nächster Zeit berufliche Veränderungen ergeben werden, und am Ende wurde es (auch heute wieder) spät. Dennoch ein schöner Tag, den ich nicht missen möchte - und dieses Mal sollten es wirklich nicht wieder sechs Monate werden. :-)

"Letzte Instanz" reloaded

Nachdem sich kurz nach dem ersten CCCS-Treff in der "Letzten Instanz" in Untertürkheim am Bahnhof herausstellte, daß der bisherige Betreiber die Lokalität aufgeben will, erschien guter Rat erst einmal ziemlich teuer; dennoch fand auch das gestrige Treffen in der nunmehr unter neuer Führung befindlichen Lokalität statt. Zwar waren die Anlaufschwierigkeiten unübersehbar (die Speisekarte beschränkte sich im wesentlichen auf Schnitzel-Pommes-Salat, Salat und Wurstsalat ;-)), die Kaffeemaschine noch nicht geliefert, die Chefin bei gutem Betrieb alleine - und auch für die Küche zuständig - und daher mit "gestresst" nur unvollkommen beschrieben, dennoch war das Essen (soweit ich das nach ständigem Probieren von den Tellern meiner Sitznachbarn beurteilen kann) in Ordnung, die Preise akzeptabel und der Service trotz allem bemüht.

Dazu gab es ebenso heiße wie interessante fachübergreifende Diskussionen um die Implikationen des gerade veröffentlichten Gesetzesentwurfes zur Bekämpfung der Computerkriminalität und nette Unterhaltung - ein wieder schöner Abend, und ich glaube, hier kann man erst einmal bleiben.

WLAN am Zug

Angenehm: in Mannheim ist ein WLAN-Accespoint der T-Com (der aus der Lounge?) auch auf dem Bahnsteig zu empfangen. So läßt sich die Wartezeit angenehm etwas verkürzen.

CCCS in der "Letzten Instanz"

Nach langem Ausprobieren diverser Lokalitäten hat sich als neuer Ort des Geschehens für das allmonatliche CCCS-Treffen die "Letzte Instanz" am Bahnhof Untertürkheim herauskristallisiert, und ich denke, diese Wahl wird der CCCS nicht zu bereuen haben, saßen wir doch heute abend schön im Freien, hatten reichlich Auswahl bei den Speisen - zu erschwinglichen Preisen (das reimt sich!) - und konnten höchstens über die wohl überlastunsgebdingten Verzögerungen beim Servieren mäkeln, die aber die Qualität des Essens nicht negativ beeinflußten.

Schön war’s!

Canossa VIII

Das vergangene Wochenende habe ich, abweichend von meiner sonstigen Praxis, im Stuttgarter Raum verbracht: denn wieder wurde zum Gang nach Canossa auf die (mir bis dato unbekannte, aber den meisten Teilnehmern schon vertraute und mit Navigationshilfe gut zu findende) traditionelle Burg geladen. Und nachdem ich bereits bei Canossa I anno 1998 zögerte und dann doch nicht zusagte und in den folgenden Jahren immer etwas anderes dazwischen kam, nahm ich dieses Mal die Gelegenheit mehr als gerne wahr, zumal bei dieser günstigen räumlichen Lage.

Und ich hab’s nicht bereut. Zwar hat es ordnungsgemäß zwischendurch geregnet, das Chili war selbst in der fleischhaltigen Variante nur als heimtückischer Mordanschlag zu qualifizieren (weshalb, insbesondere von vegetarischer Seite, dann auch der Pizzadienst bemüht werden mußte, und ein Teller samt Inhalt sich als Untertasse, fliegende solche, übte - Burgen haben üblicherweise Mauern, von denen es steil abwärts geht), ich hatte - natürlich - den Fingerprint meines GPG-Schlüssels nicht zur Hand und die Nächte waren doch eher kurz, aber nach diesen Tagen kann ich (zwar nicht allen, aber vielen) bisher nur namentlich bekannten Menschen nun auch ein Gesicht zuordnen, habe die Grundregeln des Pokerns erlernt (und mich in der ersten Nacht wacker geschlagen, in der zweiten dann glücklicherweise bald verloren, so daß ich nicht gar so spät im Bett landete) und reichlich Gesprächsstoff mitgenommen.

Gerne wieder!

Stuttgart Hbf: Lounge und Coffee

Wie ich bereits schilderte, ist die db-Lounge Hauptbahnhof im Mai des Jahres umgezogen, und zwar von dem vergleichsweise kleinen Kabuff nahe des Ausgangs bzw. Abgangs zum Arnulf-Klett-Platz in deutlich geräumigere Flächen eine Etage höher in der Kopfbahnsteighalle, direkt am Südausgang und dem dort befindlichen Turm.

Jetzt ist endlich einmal mehr Platz und es herrscht zu den Hauptverkehrszeiten nicht mehr diese drangvolle Enge, und einen Fernseher gibt es auch (zu WM-Zeiten ist das allerdings eher ein Danaergeschenk). Allerdings schwächelt der T-Com-Hotspot doch arg; zumindest in der Lounge ist der Empfang je nach Aufenthaltsort schwach bis gar nicht vorhanden. Da darf noch etwas dran getan werden. Leider ist es auch - trotz der deutlich größeren Räumlichkeiten - bei den mickrigen zwei Laptop-Arbeitsplätzen (jetzt nur noch in Form zweier Tische, von denen jedenfalls einer im Hinblick auf den WLAN-Empfang suboptimal plaziert ist) geblieben; und diese haben noch nicht einmal mehr eine direkt zur Verfügung stehende Steckdose, sondern nur eine solche in der Nähe, die oft bereits für andere Zwecke belegt ist.

Dafür ist dort, wo sich die neue Lounge befand, ein Starbucks eingezogen. Nachdem ich von dieser Kette oft gehört habe, aber noch nie dort war, bin ich entsprechend gespannt. :-)

Zu Besuch bei der Feuerwehr

… war ich heute (und die Hauptfeuerwache habe ich dann auch ganz ohne Navi gefunden, dankesehr).

Nachdem sich im IRC zufällig herausgestellt hatte, daß ein von dort Bekannter (schon lange) dort arbeitet, und sich gleichfalls herausgestellt hatte, daß das alle außer mir wußten, und alle außer ihm wußten, daß ich gleichfalls schon seit Jahren hier (wohne und) arbeite, war das quasi ein Muss.

Und ich habe jetzt schon beschlossen, daß ich irgendwann einmal die Integrierte Leitstelle (SIMOS) besichtigen möchte. Das Gebäude sieht von außen schon beeindruckend genug aus. :-)

Gähnen in der Sonne

Wieder einmal hat sich Oszedo nach hier getraut, diesmal allerdings in schwesterlicher Begleitung, und so haben wir dann die Gelegenheit wahrgenommen, uns am Schloßplatz zu treffen und bei einigen Getränken den Boule-Spielern (schreibt man das so?) zuzuschauen. Schön, daß das sonnige Wetter noch anhält (obwohl es nun wirklich allmählich etwas kühler werden dürfte), so konnten wir dort ganz gemütlich beschirmt sitzen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, wie man so zu sagen pflegt.

Asyl beim denkerszaf

Dieses Wochenende gab es für die weniger fußballbegeisterten unter uns die Möglichkeit, vor der allgegenwärtigen WM zum denkerszaf zu flüchten und dort die Möglichkeiten einer LAN-Party, des Pools, des Grillens und der Sonne zu nutzen. Unterm Strich zusammenfassend wurden primär die drei letzteren genutzt. *g*

Empörende Fesselspiele (geklaut bei Oszedo)

Nachdem ich aufmerksamerweise am Bahnhof eingesammelt und transferiert wurde (und sich das Garagentor auf lautes Blöken hin dann auch öffnete), stand danach der abschließende Großeinkauf auf dem Programm, den wir vermittels des Arnold-Nachfolgers wahrnahmen. Danach wurde dann gecomputert, gemunchkint (eine wirre Geschichte!), in der Sonne gesessen, geplanscht, getrunken, getrunken, gegessen, das arme Szaf empörenderweise angebunden (!), getrunken, die vorgeschriebene Nachtwanderung vorgenommen und dann versucht, wenigstens einige Stunden Schlaf zu finden, was zumindest für meinen Teil wenig erfolgreich verlief (nach meinem Befinden auch am Morgen zu urteilen, war entweder das Essen oder das Kölsch zuviel - oder beides).

Wie dem auch sei, nachdem ich mich - subjektiv Stunden und eine Dusche später - dann fit genug fühlte, am Frühstück teilzunehmen, begann sich der Tag schon besser zu präsentieren. Leider war aber schon bald die Zeit für Abbau und Abreise gekommen …

Normales Bild

Ich kann inzwischen berichten, daß sich das Projekt "Fernseherkauf" erfolgreich entwickelt hat - das Gerät fügt sich in die bestehende Wohnzimmereinrichtung gut ein, es ist wirklich leicht, das Bild ist gut, die Benutzerführung brauchbar (und elterntauglich), und die Fernbedienung ist komfortabel. Bemerkenswert, was die moderne Technik alles ermöglicht. g Und Hauptsache, es gibt keine Beschwerden bezüglich der Kaufberatung. :-)

Generationswechsel beim Fernsehen

Dieser Tage hat sich unser altgedienter Familienfernseher in die ewigen Jagdgründe verabschiedet, und so stand ich dann vor der Aufgabe, mich um Vorschläge und Bezugsquellen für einen neuen solchen zu bemühen.

Elterliche Vorgabe war primär, das neue Gerät solle nicht mehr so furchtbar schwer sein, daß man es beim Umräumen, Putzen, usw. wenigstens einmal heben könne. Das zeigte dann meines Erachtens bei gleichbleibender Bildschirmdiagonale schon deutlich in Richtung moderner Technik statt Röhren, also zu einem LCD- oder Plasmagerät. In der Folgezeit habe ich mich, bis dahin insoweit unbeleckt, dann mal belesen und verglichen, schließlich die Auswahl im lokalen Mediamarkt besichtigt und dann zunächst mich und später auch meine Mutter davon überzeugen können, daß bei Plasma wie bei LCD die Technik weit genug ist, daß zumindest für unsere anspruchslosen Augen nicht mit Problemen zu rechnen ist.

Unter Berücksichtigung der Preisfrage fiel dann auch recht schnell die Entscheidung für ein günstiges LCD-Gerät, das ich inzwischen in Form eines Samsung LE 27 bei Amazon auch geordert habe. Ich bin gespannt, wie sich das in der Praxis bewähren wird. :-)

Lange Gespräche

Gestern habe ich mich einmal wieder mit einer guten Freundin - sozusagen aus früheren Zeiten - getroffen, die es nun schon seit einiger Zeit beruflich nach Mannheim (oder besser Heidelberg) verschlagen hat; in Stuttgart haben wir uns sozusagen knapp verpaßt. Wir hatten uns vor einiger Zeit schon einmal zu einer Pizza getroffen und uns daher diesmal entschlossen, ein asiatisches Restaurant auszuprobieren, bei dem sich das Essen gleichfalls als gut (und reichlich) erwies.

Allerdings stand selbiges gar nicht im Vordergrund; es gab vor allem soviel zu erzählen, daß wir mehr oder weniger zu den letzten Gästen gehörten und dann später sozusagen im kleinen Kreis noch weiter palavert haben, bis es dann wirklich spät und Zeit für den Heimweg war - glücklicherweise konnte ich heute dann ja ausschlafen. Ein schöner Abend, den wir unbedingt demnächst einmal wiederholen müssen.

Bekanntschaften in der Bahn

Heute fand ich auf der Heimfahrt im IC nur noch einen Platz an einem der Tische - sehr unschön, weil es sich um alte IR-Garnituren handelt und die an den Tischen Laptopkiller-Magneten angebracht haben. So saß ich dann etwas verkrümmt an meinem Gerät und tippselte vor mich hin, als die Fahrkartenkontrolle einflog.

Der sympathisch wirkende Geschäftsmann gegenüber zückte Bahn- und ec-Karte zwecks Erwerb eines Fahrscheines, mußte sich zu seinem Erschrecken aber mitteilen lassen, daß schon seit Jahren nur Bargeld oder Kreditkarten akzeptiert würden; leider verfügte er zwar über beides, hatte allerdings ebenso beides nicht dabei. Nachdem der Zugbegleiter dann nach dem Kontrollieren des restlichen Wagens wieder aufgetaucht war, um eine Rechnung zu schreiben (20,- EUR für die Fahrkarte, 40,- EUR Aufpreis), bot ich mich dann an, das Geld vorzustrecken. Ich meine, was soll schon sein? Die meisten Leute sind schließlich ehrlich, dieser wirkte so, und selbst wenn nicht, 20,- EUR lassen sich verschmerzen.

So haben wir’s gemacht, ich bekam - noch bevor ich meine Bankverbindung auf eine Visitenkarte notieren konnte - bereits eine solche meines Gegenübers überreicht, und mußte dann doch grinsen: wir haben mehr oder weniger denselben Arbeitgeber, auch wenn es sich in seinem Fall um eine oberste Landesbehörde handelt. Nach Austausch der Karten stellten wir dann eine gemeinsame Bekannte fest und hatten angenehmen Gesprächsstoff für den Rest der gemeinsamen Fahrtstrecke (während der auch der Zugbegleiter noch einmal auftauchte und unter vielen Entschuldigungen erklärte, es wären im Falle eines Falles nicht 40,- EUR Aufpreis, sondern nur 15,- EUR gewesen). ;-)