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Schnelle Ersatzlieferung

Letztes Wochenende stand ich etwas traurig vor den Resten einer der von mir abonnierten Fachzeitschriften, die offenbar in den Briefkasten nicht mehr hineingepasst hatte und sich wetterbedingt im Zustand fortgeschrittener Auflösung befand: aufgequollen, der Umschlag gerissen, die Seiten miteinander verklebt und ganz wellig, die Druckfarbe teilweise ausgebleicht … und dabei pflege ich doch die Jahrgänge regelmäßig zu binden. Das geht so natürlich nicht sinnvoll. :-(

Also habe ich flugs den Verlag Wolters Kluwer angemailt, die Misere geschildert und um Zusendung eines neuen Exemplars - natürlich auf meine Kosten - gebeten. Am Freitag trudelte es dann, sicherheitshalber in einen Umschlag verpackt, auch schon wohlbehalten ein, und auf dem Lieferschein steht "Kostenfreie Nachlieferung". :-) Das nenne ich Service - sehr fein!

"Die Leichtigkeit der Mail- und Datenverschlüsselung in der Praxis"

Am vergangenen Donnerstag fand - ausnahmsweise am ersten und nicht wie üblich am zweiten Donnerstag im Monat - wieder ein Vortrag aus der Vortragsreihe des CCCS statt, der diesmal unter der Überschrift "Die Leichtigkeit der Mail- und Datenverschlüsselung in der Praxis" stand. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob nicht "Warum Verschlüsselung nur etwas für Spezialisten und absolut nicht breitentauglich ist" eine treffendere Beschreibung des Inhalts gewesen wäre …

Die Idee, auch dem oft genannten "Otto Normalverbraucher" nahezubringen, wie er seinen E-Mail-Verkehr - und ggf. auch seinen Rechner - verschlüsseln kann, das ganze aufgemacht als "Hands-on"-Demonstration "mit der Aufforderung zum Mitmachen" (so der Pressetext), war sicherlich löblich. Allein die Umsetzung wurde dem Ziel m.E. nicht gerecht. Man kann sicherlich darüber streiten, ob es angesichts der Zielgruppe nicht ohnehin sinnvoller gewesen wäre, die Vorführung unter Windows durchzuführen - denn das dürfte das Betriebssystem sein, das "Otto Normalverbraucher" mit größter Wahrscheinlichkeit verwendet -, aber jedenfalls wäre eine knappe, technikferne Darstellung der Theorie und dann eine Vorführung der Praxis mit Hinweisen zur praktischen Umsetzung geboten gewesen. Wenn man stattdessen - weil der installierte Mailclient nicht recht mitspielen mag - das Ver- und Entschlüsseln unter Linux auf der Shell vorführt und die Texte dann jeweils per Copy & Paste in den Mailclient übernimmt, zeigt das zwar vielleicht das Prinzip, aber die doch eher kryptische Kommandozeile von gpg ist ebenso wie der Gedanke, den Mailinhalt vom Client in die Shell und zurück kopieren zu müssen, von Alltagstauglichkeit oder Leichtigkeit doch arg weit entfernt.

Es hilft dann auch nicht, in der - eigentlich vom Grundsatz her durchaus auf Laien abgestellten - Beschreibung der technischen Grundlagen plötzlich doch nahtlos auf Fachbegriffe wie Hashes etc. umzuschwenken, oder Rückfragen aus dem Publikum kurz abzuwürgen und auf die Frage nach einer Möglichkeit, mit Outlook (Express) den Mailverkehr zu verschlüsseln, nur darauf zu verweisen, daß das sicherlich irgendwie ginge, man aber Outlook tunlichst nicht verwenden solle. Sicherlich alles richtig, aber für den niedrigschwelligen Einstieg - der die Komplexität des Themas Kryptographie tunlichst hinter leicht verständlichen Benutzeroberflächen verstecken sollte, ohne aber notwendige Sicherheitshinweise deshalb zu unterschlagen - eher nicht geeignet.

So nimmt es denn auch nicht Wunder, daß nach meinem Eindruck beim Publikum - so es mit dem Thema nicht ohnehin bereits vertraut war - eher das Gegenteil der Überschrift ankam (obwohl der Vortrag zweifelsohne fachlich korrekt war).

Gesundheit!

Nachdem ich die letzten Tage mehr oder weniger kränklich darnieder lag, hoffe ich, die erste Erkältung des Jahres nunmehr einigermaßen erfolgreich hinter mich gebracht zu haben …

Toi, toi, toi! (Nein, ich spucke dabei nicht aus.)

Der Nobeltoaster

Offenbar entpuppt der April sich mal wieder als einer der Monate zum Geldausgeben … Jedenfalls habe ich nun den schon länger gehegten Plan zur Beschaffung eines neuen Toasters in die Tat umgesetzt (und dabei wohl etwas übertrieben).

Das bisherige Modell - das ich anno 2004 im Zusammenhang mit meinem damaligen Umzug angeschafft hatte - funktionierte eigentlich durchaus noch, arbeitete allerdings nicht zur Zufriedenheit des weiblichen Teils dieses Haushalts, der gerne einmal auch Brotscheiben röstet, ungeachtet von deren Dicke und der Eignung eines Toasters (aus männlicher Sicht zum Zubereiten von Toastbrot vorgesehen) für diesen Zweck, so daß das arme Gerät mindestens einmal vermittels Rauchzeichen die gesamte Küche einnebeln mußte, um seinem Unmut über diese Behandlung Ausdruck zu verleihen. Zwar war weder Einigkeit über die Gründe der unbefriedigenden Toastergebnisse herzustellen ("Dein Toaster funktioniert nicht richtig - entweder toastet er gar nicht oder zu stark, und jedesmal anders" contra "kein Wunder, wenn Du in ihm Graubrot verkokst") noch war die Abhilfe klar ("Wir könnten einfach stattdessen meinen Toaster benutzen, der funktioniert" gegenüber "wir sollten so ein tolles silbernes Ami-Modell kaufen"), aber zumindest in letzterer Hinsicht konnte der Herr des Hauses sich durchsetzen.

Daher thront nunmehr ein sehr silbernes, sehr großes und sehr nobles - leider auch nicht ganz günstiges - Toastermonstrum aus dem Hause Braun auf unserer Arbeitsplatte, das zwar nur über einen, dafür aber einen besonders langen und breiten Schlitz verfügt, zu dem die Bedienungsanleitung meint: "Sie können Brot in jeder Größe toasten, solange es in den Toasterschlitz passt." (Bisher paßte dankenswerterweise jedes Brot hinein.) Außerdem toastet das Monstrum Scheiben in gleichbleibender Qualität, und der Röstgradregler funktioniert reproduzierbar und zuverlässig, sogar dann, wenn man abwechselnd Brot ein wenig und Toastbrot ein wenig mehr toasten möchte.

Angesichts dessen buche ich den Erwerb zunächst einmal als vollen Erfolg (und warte auf das nächste Gehalt … *g*).

Mitgliederversammlung bawue.net 2010

Wie schon letztes Jahr war ich natürlich auch dieses Mal wieder bei der Mitgliederversammlung des Vereins dabei; erneut hatte (hätte?) ich dieses Jahr wiederum selbst einen Auftritt als Kassenprüfer (gehabt),allerdings verlief die Kassenprüfung Geschäftsjahres 2009 noch schwieriger - den vereinbarten Termin hatte ich schlicht aufgrund der vielen Arbeit verpaßt, so daß zunächst nur mein Mitprüfer tätig werden konnte, danach verschwand der Kassier in den verdienten Urlaub auf eine Insel (ohne die Kasse mitzunehmen, natürlich!), und der angedachte Nachholtermin fiel dann der Vulkanasche und der dadurch bedingten Sperrung des Luftraums zum Opfer. Auch der Vorstandsvorsitzende mußte per Mietwagen einige hundert Kilometer aus dem europäischen Ausland anreisen, weil der geplante Flug storniert worden war …

Dennoch verlief die Versammlung konstruktiv und erfolgreich mit einer Entlastung und Wiederwahl nicht nur des Vorstands, sondern auch meiner Wenigkeit als Kassenprüfer (obwohl ich das Amt doch eigentlich gar nicht mehr übernehmen wollte, weil ich auch für 2011 schon wieder Terminschwierigkeiten vor mir sah). Und ich ging wieder mit einer ganzen Reihe an inspirierenden Ideen nach Hause, was ich noch ausprobieren könnte, wieder allerdings auch mit der Frage, wann ich denn Zeit dazu finden werde, eine dieser Ideen einmal tatsächlich anzugehen … Im letzten Jahr hat es ja zumindest mit der Einrichtung von Munin geklappt. Vielleicht ist das ein gutes Omen?

Spielenachmittag II

Wie bereits Anfang März geplant haben wir heute in fröhlicher Runde u.a. zusammen mit Rince und ToJe die Zweitauflage des Spielenachmittags an den Start gebracht, wiederum mit etlichen Durchgängen Space Alert - diesmal mit dem weitgehend vollständigen Regelsatz und durchaus mit Erfolg, im Vergleich zu unseren ersten Versuchen - und den Abend dann mit zwei Runden "Zoff im Zoo" beschlossen. Und jetzt kann ich keine Fische mehr sehen. ;-)

Ich hoffe, wir können auch im Mai eine Wiederholung auflegen … Es wurde jedenfalls ein zwar recht langer, aber sehr lustiger, gemütlicher Nachmittag und Abend. Mehr davon!

Brunching

Gibt es das Wort "Brunching" überhaupt? Sei es, wie es sei, jedenfalls war ich heute - dankenswertertweise - zum Brunch im Familienkreis eingeladen, habe köstlichen Braten, leckere Frikadellen und Salat in größeren Mengen verspeist, einer flüchtenden Katze hinterhergesehen, dem Nachtisch zugesprochen, mich - Olé! - schüttelnd dem Samba zugewiiiiit und einen göttlichen Wolf im Hundeoutfit bewundert.

Ich buche das mal unter "rundum gelungener Tag" ab. :-)

"Die Programmiersprache Python"

Nach langer, ja viel zu langer Zeit hatte ich heute einmal wieder Gelegenheit, an der Vortragsreihe des CCCS teilzunehmen (zuletzt im Mai vergangen Jahres). Dieses Mal wurde die Programmiersprache Python vorgestellt, und ich muß sagen, ich empfand den Vortrag als etwas länglich und leicht ermüdend - wobei ich einräumen muß, gar nicht genauer angeben zu können, was ich mir denn eigentlich vorgestellt hatte. :-) Die Darstellung der einzelnen Sprachfeatures anhand eines als Präsentation verwendeten PDF-Dokuments - gibt es eigentlich kein vernünftiges Präsentationssystem à la Powerpoint für Linux? - fand ich jedenfalls nur begrenzt faszinierend, zumal ich immer noch nicht so recht weiß, was Python anderen Sprachen - bspw. Perl - voraus hat (gut, es ist möglicherweise leichter verständlich, objektorientiert, und es setzt auf Einrückungen mit semantischer Bedeutung zur Kennzeichnung von Blocks … aber ist das alles?). Interessant war die Darstellung aber letztlich in jedem Fall.

(Und nein, ich war nicht derjenige hinten rechts, der nach kurzer Zeit durch lautstarkes Schnarchen auffiel. ;-))

Surrexit Christus hodie!

© Wolfgang Colditz / wcolditz bei PIXELIO

‘Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten.
Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat.
Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag.’
Mt 28,5-6

Allen Lesern wünsche ich frohe, gesegnete Ostertage - und vielleicht ein bißchen Sonnenschein …

Eine schöne Feier

Wenn die gestrige Anreise sich auch etwas … klebrig gestaltete, so hat der weitere Verlauf des Tages dafür doch entschädigt.

Nachdem wir nach leichten Schwierigkeiten (Merke: Im Zweifelsfall genügt es, die Karte um 180° zu drehen!) den Ort des Geschehens gefunden und die Geschenke abgenudelt übergeben hatten, wurde kurz danach bereits das Faß angestochen und das Buffet eröffnet, auf dem sich allerlei kalte und warme Köstlichkeiten stapelten. Nachdem sich die meisten lange nicht mehr gesehen hatten, gab es auch viel zu erzählen, und die Tatsache, daß an unserem Tisch irgendwie immer die angebrochenen Spirituosenflaschen gelandet sind, die wir natürlich nicht mit Resten (oder halbvoll, oder …) zurücklassen wollten, führte auch nicht zu einer Verringerung des Kommunikationsbedarfs. ;-) Als wir uns deutlich nach Mitternacht auf den Weg ins Hotel machten, war es dementsprechend zwar einerseits spät, andererseits aber auch viel zu früh.

Nach einer durch die Zeitumstellung besonders kurzen Nacht sind wir dann heute am Mittag ausgecheckt, haben - motiviert durch die gestern von mir scharfäugig erspähten typischen Transportbehältnisse - das Vorhandensein eines Starbucks am Kölner Hauptbahnhof festgestellt und diesen dann schließlich auch am anderen Ende des Gebäudes gefunden, um dann einen der letzten freien Plätze draußen mehr oder weniger vor dem Dom zu ergattern (drinnen war an freie Plätze nicht zu denken, und die Warteschlange schlängelte sich schon ziemlich weit durch den Raum). Nachdem sich ein erneuter Abstecher zum Geburtstagskind aufgrund der Entfernung und des gleichfalls früh geplanten Aufbruchs der übrigen Gäste nicht mehr so recht lohnte, haben wir dann direkt um 12.55 Uhr den ICE zurück ‘gen Heimat geentert.

Diese Fahrt verlief dann doch deutlich angenehmer als die Hinfahrt, nämlich genau so, wie ich mir das eigentlich vorgestellt hatte: Großraumwagen, Ruhe, bequeme Sitze, Service am Platz, und für den Laptop sogar ein (funktionierendes!) WLAN. :-) Allerdings haben wir die Reise schon mit 10 Minuten Abfahrts-Verspätung begonnen (obwohl das Kuppeln in Köln offenbar geklappt hatte), und diese Verspätung wuchs auch stetig; die Hoffnung, sie aufholen zu können, verpuffte dann dank langer Wartezeit in der Anfahrt auf Frankfurt/M. Flughafen Fernbahnhof, und eine Baustelle gab uns dann den Rest: 25 Minuten Verspätung in Mannheim, wo wir hätten umsteigen müssen. So landeten wir dann doch im nächsten durchgehenden Zug, den wir auch direkt eine Stunde später, um 13.55 Uhr, in Köln hätten nehmen können. Der hatte allerdings auch - baustellenbedingt - rund 15 Minuten Verspätung.

Dadurch ließen wir uns aber nicht verdrießen. Immerhin hatte ich so die Gelegenheit, das "Fahrgastrechte-Formular" der Bahn kennenzulernen (Ankunftsverspätung von über 60 Minuten). Wow. Selbst im öffentlichen Dienst tätig bin ich ja einiges an Bürokratie gewohnt, aber dieses Formular (knapp zwei DIN-A4-Seiten lang, plus kleingedruckte Erläuterung auf der Rückseite) schlägt alles. Und das alles nur - einschließlich des Aufwands am Service-Point für die Aushändigung und Vorbereitung des Formulars - um mitzuteilen, was die Bahn schon weiß (die Verspätungen) bzw. aus der beigelegten Fahrkarte mit den Entwertungsstempeln ersehen kann (welcher Zug genutzt wurde). Ich bin ja mal gespannt, was dabei am Ende herauskommt. ;-)

First Class bei der DB

Wie ich schon erwähnte, kann ich bis zum Ende des Monats meine vorhandene BahnCard (2. Klasse) auch zum ermäßigten Erwerb von Fahrkarten der 1. Klasse verwenden, und dieser Versuchung bin ich - natürlich - erneut erlegen, als sich die Frage stellte, wie wir wohl am besten an diesem Wochenende ins Rheinland kommen, um dort der Vollendung eines Lebensjahres beizuwohnen. Ich freute mich schon darauf, diesmal sogar über eine längere Strecke die entsprechenden Annehmlichkeiten in einem ICE zu nutzen, gemütlich und (meistens) in Ruhe zu sitzen und vielleicht das eine oder andere Stündchen zur weiteren Vervollständigung dieses Blogs nutzen zu können.

Leider muß man sagen: zu früh gefreut. Daß wir mit unser Reservierung nicht im Großraumwagen gelandet sind, sondern im Abteil, kann man der Bahn nicht vorwerfen. Auch die an Jahren bereits fortgeschrittene Dame, die sich einfach auf einen der reservierten Plätze gesetzt hatte, weil sie "nicht rückwärts fahren" kann, mit der Folge, daß wir nicht nebeneinander sitzen konnten, ist nur bedingt ein Problem der Bahn (und daß ich zunächst selbst mit dem Rücken gegen die Fahrtrichtung saß, obschon ich weiß, daß ich das nicht gut vertrage, erst recht nicht, wenn ich dabei am Bildschirm arbeite, habe ich nur mir alleine zuzuschreiben). Aber als ob das nicht genügen würde, um mir die Freude an der "erstklassigen" Fahrt zu nehmen, war das gesamte Abteil offenbar durch Vornutzer "geflutet" worden: der Tisch auf Ober- und Unterseite klebrig von Limonaden (der Farbe nach) und Bier (dem Geruch nach), der Fußboden so getränkt, daß das Anheben der Schuhe nur gegen klebrigen Widerstand möglich ist, und über den Zustand der Sitze habe ich lieber nicht nachgedacht - wichtiger war, vor jedem Griff und jeder Bewegung darauf zu achten, wo man sich möglicherweise hineinsetzt. :-| Und das, so denke ich, kann man der Bahn durchaus vorwerfen, denn die Sauberkeit ihres Wagenparks halte ich für ihre Sache.

Der Frühling ist da!

Jedenfalls fast - tagsüber war es heute schon so angenehm warm und sonnig, das man nicht nur jedes Staubkörnchen sieht (und zumindest in meinem Büro sind Staubkörnchen eher das geringste Problem), sondern man auch auf die warme Winterjacke verzichten kann und die ersten Überlegungen aufkamen, demnächst mal wieder die Balkonmöbel hervorzuholen.

Abends bekam die Frühlingseuphorie dann allerdings doch wieder einen kleinen Dämpfer - denn sobald die Sonne untergegangen ist, wird es doch schon wieder einigermaßen kalt. (Vielleicht sollte ich einfach früher heimgehen?) Aber jedenfalls schneit es nicht mehr! Das ist ein Wert an sich. :-)

Trostpflaster von der Bahn

Schreiben der DB Fernverkehr AG
Schreiben der DB Fernverkehr AG

Post von der DB Fernverkehr AG!

Man teilt mir mit, dass man "sich entschuldige" für die Betriebsstörungen des letzten Winters (war es nicht mal so, daß man um Entschuldigung bat?), erläutert Ursachen und Hintergründe und ergriffene Abhilfemaßnahmen und schreibt 1.500 bahn.bonus-Punkte als Wiedergutmachung gut, wobei das Anschreiben vermuten läßt, daß alle bahn.comfort-Kunden - jedenfalls in den räumlichen Bereichen, die besonders von den Betriebsstörungen betroffen waren - mit entsprechenden Anschreiben beglückt wurden, denn im vergangenen halben Jahr bin ich selbst sicherlich nicht einmal ein halbes Dutzend Male mit der Bahn gefahren. Wie ich aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfahren habe, erhalten Kunden mit BahnCard 100 bei denselben Rahmenbedingungen übrigens direkt 2.500 bahn.bonus-Punkte gutgeschrieben.

In jedem Fall eine nette Geste der Bahn. - Dankeschön!

"Firefly" ist angekommen

Eigentlich bin ich mit Rechnern ja gut versorgt, aber in den letzten Wochen reifte in mir dennoch der Entschluß, noch einmal Zuwachs für den Rechnerzoo zu beschaffen - ein Netbook sollte es sein, für alle die Fälle, in denen ich meinen treuen Laptop (mit dem ich sehr zufrieden bin) nicht mitschleppen will, bspw. für Vorträge oder Präsentationen, für Besprechungen, in denen man die Unterlagen in elektronischer Form mitführen möchte, und vielleicht auch ab und an einmal unterwegs, wenn sich das bewährt. Die Akku-Laufzeit sollte nicht zu gering sein, ansonsten brauchte ich erst etwas Zeit, um meine Wünsche formulieren zu können.

Die Auswahl erwies sich als sehr groß, Umfragen und die Bitte um Beratung im vertrauten Kreise förderten alle möglichen Varianten zutage: Asus, Dell Latitude, Samsung, HP … Am vergangenen Wochenende klangen dann sowohl der Rechner von Samsung (gute Testberichte) als auch der kleine Dell Latitude ganz verlockend, zumal es letzteren auch mit Ubuntu Linux und farbigem Cover geben sollte. Vielleicht könnte das mein erster Linux-Rechner werden? Doch mit dem Webkonfigurator von Dell wurde ich nicht warm; nicht nur war der Preis recht knackig, auch wollte man mir immer nur ein schwarzes Modell verkaufen, und ich hatte mich doch inzwischen darauf festgelegt, daß es rot sein sollte, das Objekt der Begierde. Daher habe ich mich kurzentschlossen umentschieden und bin bei der Aufgabe meiner Bestellung der Fa. Lenove treu geblieben.

Heute konnte ich dann Firefly aus dem Gewahrsam der Post befreien, auspacken und kurz testen - bisher gefällt mir die Neuerwerbung sehr gut. Jetzt fehlt nur noch etwas Zeit und Ruhe, um alles nach meinem Geschmack einzurichten …

Spielenachmittag

Dieses Wochenende hat endlich geklappt (was nicht mein Verdienst war): bei uns hat sich eine sogar gar nicht so kleine Runde zu einem Spielenachmittag zusammengefunden. Nachdem gestern abend schon eine Runde Galaxy Trucker zu zweit gespielt wurde, war heute vormittag dann zum ersten Mal eine Partie Dominion dran, gleichfalls zu zweit. Richtig rund ging es dann aber erst am späteren Nachmittag, als wir mit bis zu sechs Spielern - gut, nicht alle gleichzeitig aktiv ;-) - Space Alert gespielt haben. Eine tolle Sache, und ich glaube, ich habe meine Sache als Kommunikationsdingsda gar nicht so schlecht gemacht. :-)

Jedenfalls haben wir am Ende eines langen Nachmittages direkt für den April eine Fortsetzung verabredet. So soll das sein!