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"Die Programmiersprache Python"

Nach langer, ja viel zu langer Zeit hatte ich heute einmal wieder Gelegenheit, an der Vortragsreihe des CCCS teilzunehmen (zuletzt im Mai vergangen Jahres). Dieses Mal wurde die Programmiersprache Python vorgestellt, und ich muß sagen, ich empfand den Vortrag als etwas länglich und leicht ermüdend - wobei ich einräumen muß, gar nicht genauer angeben zu können, was ich mir denn eigentlich vorgestellt hatte. :-) Die Darstellung der einzelnen Sprachfeatures anhand eines als Präsentation verwendeten PDF-Dokuments - gibt es eigentlich kein vernünftiges Präsentationssystem à la Powerpoint für Linux? - fand ich jedenfalls nur begrenzt faszinierend, zumal ich immer noch nicht so recht weiß, was Python anderen Sprachen - bspw. Perl - voraus hat (gut, es ist möglicherweise leichter verständlich, objektorientiert, und es setzt auf Einrückungen mit semantischer Bedeutung zur Kennzeichnung von Blocks … aber ist das alles?). Interessant war die Darstellung aber letztlich in jedem Fall.

(Und nein, ich war nicht derjenige hinten rechts, der nach kurzer Zeit durch lautstarkes Schnarchen auffiel. ;-))

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Kommentare

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flawed am :

flawed

apropos Powerpoint: http://cscs.umich.edu/~crshalizi/weblog/647.html

Aber die Präsentation war zugegebenermaßen… ausbaufähig. Soll ich mal mit meinen Vorlesungsfolien bei Dir vorbeikommen? ;-)

Thomas Hochstein am :

Thomas Hochstein

Mir geht’s ja gar nicht um Powerpoint speziell - aber damit kann man, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, ohne großen Aufwand brauchbare Präsentationen (ggf. mit ein wenig Eye Candy) herstellen. Nach dem, was ich bisher erlebt habe, scheint es im unixoiden oder FOSS-Bereich offenbar wenig vergleichbares zu geben; bestenfalls habe ich da vergleichbar gute Folien erlebt, die allerdings - weil in PDF oder ein ähnliches Format exportiert - statisch waren und keine Animationen oder sukzessive Einblendungen von Teilen der Folie erlaubt haben.

Bist oder hast Du ein Gegenbeispiel? ;-)

flawed am :

flawed

Das naheliegende OSS-Substitut für Powerpoint wäre OpenOffice Impress - allerdings muss ich zugeben, dass mir die Arbeit mit PowerPoint leichter von der Hand ging. Und während man auch mit Impress und etwas Mühe sicher sehr schicke Sachen hinbekommen kann - die Defaults sind bestenfalls "vergleichbar gut". (im Gegensatz zu, sagen wir, den Defaults von Apple Keynote.)

Für die Nerds unter uns (z.B. mich) gibt es auch noch das LaTeX-Package Beamer, mit dem man IMHO ebenfalls recht ansprechende Folien hinbekommen kann - sogar mit Einblendungen in PDF.

(Tufte-compliant ist das aber alles nicht, aber das hat auch nichts mit dem Programm zu tun.)

Thomas Hühn am :

Thomas Hühn

Apropos Powerpoint:

http://presentationzen.blogs.com/presentationzen/2005/10/the_lessig_meth.html

Oder auch ISBN 978-0321525659.

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