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Schnupper-BahnCard First

Die DB ist fies. Schickt sie mir doch einfach eine für den Monat März gültige "Schnupper-BahnCard First" zu, mit der ich meine BahnCard 50 (2. Klasse) auch für eine 50%ige Ermäßigung für Fahrscheine der 1. Klasse verwenden kann. Und, zertifiziertes Luxusszaf das ich bin, kann ich da natürlich nicht "nein" zu sagen, und bin heute dann in der 1. Klasse des altbekannten IC in die alte Heimat zurückgefahren. *seufz*

Aber schön war’s schon …

Wiederherstellung der zeitlichen Orientierung

Vor etwas mehr als einem Monat berichtete ich, daß meine treue Armbanduhr - der ich gerade das ich-weiß-nicht-wievielte neue Armband spendiert hatte - sich entschieden hatte, treulos den Dienst zu quittieren.

Schon aus Zeitmangel hatte ich mich entschieden, sie - für nicht wenig Geld - instandsetzen zu lassen. Heute kann ich froh mitteilen, daß sie (generalüberholt) wieder zurück ist. In Zukunft habe ich also wieder eine Entschuldigung weniger, um zu spät zu kommen. ;-)

Großbrand in der Urbanstraße

Heute gegen Mittag kam es in Stuttgart in einem Geschäftshaus an der Urbanstraße Ecke Charlottenstraße zu einem Brand, der zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte, wie die Presse berichtet. Ich muß gestehen, davon erst abends etwas mitbekommen zu haben, obwohl ich zu dieser Zeit ganz in der Nähe eine Schulung gehalten habe. Zwar war mir aufgefallen, daß überproportional viel Sondersignal zu hören war und irgendwann am späten Vormittag auch ein Hubschrauber schräg über dem Justizviertel stand; auch hatte ich mich über den starken Verkehr auf der Olgastraße - einschließlich einiger Lastkraftwagen, die da eigentlich gar nicht so recht durchkamen - gewundert (und geärgert), aber von dem Brand selbst erfuhr ich erst später, und die Ausmaße wurden mir erst bewußt, als spät abends noch auf dem Heimweg die stadteinwärts führende Fahrspur der Charlottenstraße (immerhin dreispurig) voll gesperrt und mit Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr zugestellt war, einschließlich einer mobilen Einsatzleitung, gekennzeichnet durch das am Mast ausgefahrene rote Blinklicht.

Glücklicherweise gab es keine Personenschäden (und am nächsten Morgen auch keine erheblichen Verkehrsbehinderungen mehr).

Szafe im Szturm

Uiuiuiuiuiuiui, hier weht es inzwischen aber auch ganz schön! Sturmtief "Xynthia" will offenbar keine halben Sachen machen … und ich darf dafür irgendwelchen losen Teilen von unserem Balkon nachjagen, die den Abflug gemacht haben. Aber immerhin bin nicht ich derjenige, der mitten im Sturm beschlossen hat, den Hof zu kehren, weil eine Große Kehrwoche schließlich ordentlich erledigt werden muß. :-)

Verblendung, Verdammnis und Chaos

Dieses Wochenende war Valentinstag, und dem Anlaß angemessen habe ich für uns ein (Heim-)Kinoprogramm mit Stieg Larsson organisiert: für Samstag stand "Verblendung" als Teil 1 der Millenium-Trilogie auf dem Programm, zu absolvieren per DVD auf der heimischen Fernseh-Couch, am heutigen Sonntag schloß sich dann ein Besuch im UFA-Kino für "Verdammnis" an, der eigentlich von einem gemeinsamen Abendessen gefolgt sein sollte. Der samstägliche Part funktionierte auch gut, aber der Kinobesuch heute! Lieber Himmel.

Unser "heimisches" Kino hatte den Film dummerweise nach nur einer Woche (!) schon wieder abgesetzt, daher mußte das UFA ran (in dem ich bisher noch nicht war); praktischerweise konnte man die Karten direkt übers Internet buchen und ausdrucken. Den ausgedruckten Wisch sollte man dann im Kino vor einen Automaten halten, der die Karten produziert; einfach und übersichtlich, sollte man denken. Nur war dem nicht so.

Es ging schon damit los, daß wir bereits in der Anfahrt in einem längeren Stau standen; wer kommt auch auf die Idee, die Einfahrt zum Parkhaus neben dem Kino wie auch dessen Ausfahrt so zu legen, daß der komplette Fußgängerverkehr von und zum Kino sie kreuzt?! Und dazu noch an zwei Stellen? Nachdem wir unter Verbrauch eines Großteils der Pufferzeit dieses Problem gemeistert hatten, standen wir dann komplett fassungslos am Ende der Eingangshalle. Die war nämlich voll. Voller Menschen. Und man war nicht in der Lage, einzelne Warteschlangen für die Kassen, die Info-Theke und den Zugang zu den Kinos abzutrennen, so daß niemand so recht wußte, wer wo hin wollte. Glücklicherweise mußten wir unsere Karten ja nur noch ausdrucken, und nach etwas Orientierungslosigkeit fiel ein Transparent auf, daß auf den entsprechenden Automaten an der Seite "neben dem Aufzug" verwies. Dort angelangt stellte sich allerdings heraus, daß dieser derzeit nicht betriebsbereit war. :-(

Nun war guter Rat teuer. Wir stellten uns mal "in Richtung" Infopoint an, kamen aber nicht so recht voran … Glücklicherweise bemerkte ich etliche Zeit später, daß offenbar jemand den Automaten wieder instandgesetzt hatte, eilte dorthin, druckte erfolgreich unsere Karten aus, und dann stürmten wir in aller Eile - unter Verzicht auf Popcorn, Getränke und sonst etwas - aufs Ziel los und kamen sogar noch rechtzeitig.

Kurz und gut: die Filme waren beide sehr gut - ich kann sie nur empfehlen, wenn sie auch, wie ich hörte, die Bücher stark verkürzen! -, aber dieses Kino wird uns nicht wiedersehen, wenn ich es vermeiden kann. (Den Versuch, das im selben Komplex befindliche Restaurant zu frequentieren, von dem man aus den letzten Monaten online ohnehin nur furchtbare Verrisse lesen konnte, haben wir nach einem Blick hinein dann auch abgebrochen; dort sah es ähnlich chaotisch aus. Dann lieber auf dem Heimweg eine Pizza mitnehmen.)

Spaß mit der Bahn

War ich einige Jahre lang täglicher Fernpendler und danach noch länger immerhin Wochenpendler, so bin ich seit Ende 2008 kaum mehr Bahn gefahren (unter anderem auch deshalb, weil Fahrten in die alte Heimat jetzt aufgrund geographischer Lageveränderungen mit dem Auto nicht mehr wesentlich länger dauern), was mich in nächster Zeit auch meinen bahn.comfort-Status kosten dürfte. :-( Daher habe ich die wohl teilweise chaotischen witterungs- und wartungsbedingten Verhältnisse in der letzten Zeit bisher nicht aus erster Hand miterleben dürfen. Heute aber hatte ich eine Fahrt nach Mannheim - samt Sitzplatz - gebucht, und das hat sich in dieser Hinsicht richtig gelohnt. Ein ohnehin erfahrungsgemäß gut gefüllter ICE wird nämlich dann, wenn er nur aus einem Zugteil besteht, überraschenderweise noch deutlich voller. Zwar hatte ich (wenige Stunden vor Abfahrt!) reserviert, aber natürlich war diese Reservierung in dem nichtexistenten Zugteil. (Ist es so schwierig, entfallende Zugteile zumindest ab Kenntnis von deren Fehlen für Reservierungen zu sperren?)

Ich habe - mit Glück - noch einen Stehplatz im Eingangsbereich zwischen 1. und 2. Klasse bekommen; ein Durchkommen weiter in die 2. Klasse war unmöglich, und ein Ausweichen in die 1. Klasse nicht nur tariflich unzulässig, sondern auch eher schwierig, weil das Zugbegleitpersonal dort bereits etliche Fahrgäste - ohne Rücksicht auf die gelöste Klasse - im Gang untergebracht hatte. Die entsprechende Mitarbeiterin beschied allerdings auf Nachfrage, bzgl. nicht möglicher Reservierungen nicht der korrekte Ansprechpartner zu sein; man möge sich an das Zugbegleitpersonal wenden. Aha? Was sie dann wohl gewesen sein mag? *kopfkratz* Am-Platz-Service für die 1. Klasse? Oder nur lustlos? Anyway, nach einer kurzweiligen *hüstel* Fahrt war ich sehr früh in Mannheim, was mir dann hinreichend Zeit ließ, mein Anliegen am ServicePoint vorzutragen (der mir den Entfall des Zugteils mit dem reservierten Platz bestätigte), dann mit der Bestätigung ins Reisezentrum weiterzuziehen, um mir das Reservierungsentgeld erstatten zu lassen (was sich etwas hinzog, weil die Dame ihren Computer nicht verstand und die Mitteilung über den Ausfall eines Zugteils so interpretierte, daß dieser vorhanden gewesen sei, der andere aber nicht - glücklicherweise konnte ihr dann eine Kollegin weiterhelfen) und die 3,- € sodann unverzüglich ein Stockwerk tiefer in einen Doppel-Cheeseburger umzusetzen. Auch nicht schlecht. :-)

Erstattungen komplett

Nur eine knappe Woche nach der Beihilfe hat nun auch die private Krankenversicherung ihre Erstattungszahlung überwiesen und mir die Abrechnung geschickt; gestern ging überdies auch der noch ausstehende Beihilfebescheid ein (ich finde es ja sehr angenehm, daß erst die Zahlung und dann der Bescheid kommt ;-)). Insgesamt empfinde ich 10 Tage für die Bearbeitung meiner Abrechnungen bei zwei verschiedenen Stellen einschließlich der Überweisung mehrerer tausend Euro als ausgesprochen schnell. Da könnte sich die eine oder andere Behörde, Firma oder Institution eine Scheibe von abschneiden.

Der guten Dinge sind diesmal vier

Heute nun die letzte der vier Projektpräsentationen, mein Weg führte mich nach Balingen, ich war (über)pünktlich dort, ich hatte die notwendige Technik dabei, die sich auch problemlos aufbauen ließ und sodann klaglos ihren Dienst tat; auch die Präsentation selbst verlief gut. Offenbar fiel Murphy jetzt nichts neues mehr ein.

(Oder muß ich jetzt Angst haben, was dann beim Rollout dort passieren wird?)

Straßenschäden

Nachdem der Winter offenbar inzwischen endgültig wieder vorbei ist und die Straßen aus den Schneemassen wieder auftauchen, muß ich - insbesondere bei der Nebenstraße, an der unsere Wohnung liegt - erschreckende Straßenschäden konstatieren: auf wenigen hundert Metern reiht sich Schaden an Schaden, manchmal sind’s sogar veritable Schlaglöcher, die man umfahren muß. Glücklicherweise sieht es nicht überall so aus, aber zumindest hier wird man bald etwas tun müssen …

Der guten Dinge sind nicht immer drei

Es ist Freitag, die dritte Projektpräsentation stand an, diesmal in Bad Urach, und - ich nehme es direkt vorweg - es wurde nicht wirklich besser, obwohl ich auch diesmal pünktlich gestartet bin und die komplette Ausrüstung vorher durchgecheckt und auf Vollzähligkeit überprüft habe. Der Aufbau verlief problemlos, Verlängerungs- und Netzwerkkabel von ausreichender Länge waren vorhanden, und auch die Netzwerkdose war gepatcht; der Laptop startete … und teilte mit, er werde jetzt ein Update einspielen. Und zwar offensichtlich dasjenige, was als "ggf. längere Zeit in Anspruch nehmend" angekündigt war und eigentlich schon längst hätte instaliert sein müssen. Dazu kam das Problem, daß die Netzwerkanbindung an diesem Ort sich als eher dünn herausstellte. Langer Rede kurzer Sinn: die Maschine brauchte eine knappe Stunde, um sich fertigzukonfigurieren, und natürlich ließ sich dieser Prozess auch nicht abbrechen, schließlich haben einfache Nutzer auf ihren Rechnern natürlich keine administrativen Rechte.

Glücklicherweise ließ sich auch hier improvisieren durch das Vorziehen einer eigentlich im Anschluss geplanten Projektbesprechung, und nach deren Abschluss war dann auch die Technik so weit und wieder dienstwillig. Dennoch, ich bin allmählich wirklich gespannt, was am kommenden Montag in Balingen schiefgehen wird …

Schnelle Bearbeitung

Ich muß sagen, ich bin sehr positiv überrascht. Erst am Wochenende hatte ich meine Abrechnung für Beihilfe und Krankenkasse erledigt, demnach können die entsprechenden Briefe wohl kaum vor Dienstag bei den jeweiligen Empfängern eingegangen sein. Und schon heute ist die Erstattungszahlung der Beihilfestelle auf meinem Konto. Das ist- nicht nur aufgrund des hohen Betrages - eine sehr angenehme Überraschung.

Da steckt der Wurm drin

Heute war die zweite von vier geplanten Projektpräsentationen, und für den Weg nach Hechingen bin ich nach dem Erlebnis mit der Fahrt nach Rottenburg in der letzten Woche besonders früh aufgebrochen; immerhin ist das Wetter immer noch nicht das beste, und wer weiß, was alles noch dazwischenkommen kann? Die Fahrt verlief aber problemlos, das Ziel der Reise war schnell gefunden, und ich konnte mit einem ausreichenden Zeitpuffer die notwendige mitgebrachte Technik - namentlich Laptop und Beamer samt Verkabelung - aufbauen.

Will sagen: ich hätte sie aufbauen können, wenn denn alles komplett gewesen wäre. Aber so fehlte leider ein durchaus wesentliches Teil: das Netzteil des Laptops nämlich, und dessen Akku ist dank jahrelangem Netzbetrieb so gut zurecht, daß er keine paar Sekunden mehr durchhält. Ohne Netzanschluß bleibt da also nichts zu machen, und natürlich sind Netzteile verschiedener Laptopmodelle untereinander nicht kompatibel; das wäre dann ja auch zu einfach. Und so  begann diese Präsentation zwar pünktlich, blieb aber ein reiner Vortrag.

(Ich glaube, es kann weiterhin nur besser werden.)

Tag der Abrechnung

Privat versichert zu sein hat so einige Vorteile, aber auch zumindest einen Nachteil: man muß sich nicht nur einmal im Jahr mit der Steuererklärung herumschlagen (Tag des Grauens!), sondern auch noch mindestens ebenso oft mit der Einreichung der Rechnungen bei der Beihilfestelle und ggf. auch der Krankenversicherung. Insbesondere wenn wie bei mir im vergangenen Jahr über viele Monate Zahnarzttermin auf Zahnarzttermin folgte kommt da allerdings ein hübsches Sümmchen zusammen, das zur Erstattung ansteht; noch nicht ganz ein fünfstelliger Betrag, aber es geht summa summarum doch sehr deutlich in diese Richtung, insofern war es höchste Zeit, sich wieder einmal hinzusetzen und die Abrechnung zu machen. Damit wäre dann auch das Wochenende - mit Server"reparatur" und Rechnungssammlung - konstruktiv verbracht.

Wer hat denn die Uhr verdreht?

*seufz* Seit gestern ist zwar der heimische Server wieder ordentlich im Betrieb, dafür bekam ich gerade die Nachricht,  daß meine mich seit bestimmt 15 Jahren treu begleitende Armbanduhr offenbar ihre beste Zeit hinter sich hat; sie blieb nämlich nicht wegen einer leeren Batterie stehen, sondern aufgrund eines Defekts, und die Reparatur wäre teurer als der Neupreis. Nur habe ich mich inzwischen so an sie gewöhnt, daß ich auf der einen Seite eigentlich gar keine neue Uhr haben möchte, auf der anderen Seite steht eine "richtig gute" Armbanduhr schon lange auf der Liste der Dinge, über die ich mich, "wenn mal Zeit ist", informieren und dann ggf. käuflich erwerben möchte. Da stehen - teilweise seit mehreren Jahren - aber auch andere Dinge drauf, Computer, Autos, … Ich sehe auch momentan nicht, daß ich in nächster Zeit insofern zu einer Entscheidung kommen würde. Das spricht dann also doch eher für eine Reparatur.

Momentan viel entscheidender ist für mich allerdings die Frage, was ich denn mache, bis ich wieder - auf welchem Wege auch immer - eine funktionsfähige Uhr habe; denn natürlich weisen alle hier noch herumliegenden Uhrmodelle allesamt eine leere Batterie auf. Werde ich also wohl in den nächsten Tage öfters mal das Handy zücken müssen, um die aktuelle Zeit zu erfahren (und dabei komme ich doch sowieso schon chronisch zu spät!).

Wetterkapriolen

Eigentlich hatte ich ja gehofft, daß wir für dieses Jahr den Winter überstanden und Schneefall, Eisglätte und diese ganzen Wetterunbilden hinter uns gelassen hätten- doch ganz im Gegenteil, heute hat es uns noch einmal richtig erwischt. Und natürlich muß ich genau heute für eine Projektpräsentation ins schöne Rottenburg … was eigentlich kein Problem gewesen wäre, wenn nicht ausgerechnet wenige hundert Meter vor der entsprechenden Autobahnausfahrt direkt eine ganze Reihe Autos ineinander gefahren wäre und einen wunderbaren Stau verursacht hätte, der mir letztendlich eine gute Dreiviertelstunde Verspätung (über die wetter- und fahrbahnzustandsbedingte Verzögerung hinaus) eingebracht hat. Nachdem ich dann aber einmal da war, ließ sich ein Gutteil der Zeit (dank reichlich kalkulierter Puffer) wieder aufholen, und wir haben mit einer knappen halben Stunde Verspätung dann endlich begonnen.

Dafür lief die Präsentation gut, und nachdem das nicht die einzige, sondern die erste von vieren ist (die übrigen werden auch in den kommenden Tagen stattfinden), kann es beim nächsten Mal organisatorisch ja nur besser werden. :-)