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Schönes Spätherbstwetter

Nachdem ich gestern - mal wieder, wird der eine oder andere jetzt sagen - einen neuen Server eingerichtet und konfiguriert habe, waren wir heute bei dem schönen Spätherbstwetter, daß auch in der vergangenen Woche immer mal wieder zu genießen war, noch beim verkaufsoffenen Sonntag hier in der Gegend, haben die vielen Stände beschaut und für unser leibliches Wohl - mit Steakbrötchen, Flammkuchen und abschließend Crêps - sorgen lassen … und einfach den schönen Sonntag genossen.

Leider wird der Herbst ja viel zu bald dem Winter weichen …

Leonard Cohen in der Schleyerhalle

Nachdem mein letzter Konzertbesuch bereits einige Zeit zurückliegt, waren wir gestern beim Konzert von Leonard Cohen. Ein, man kann es nur so sagen, besonderes Erlebnis, und ich kann den Bericht der Stuttgarter Zeitung eigentlich nur unterschreiben: "Geraunte Beschwörungsformeln" faßt die eigenartige, aber beeindruckende, fesselnde Atmosphäre gut zusammen.

Ich bin froh, das miterlebt zu haben.

Szafstreffen Karlsruhe

Lang, lang ist’s her … 2004 gab es das letzte Sippentreffen (damals noch als JUP VII) in Karlsruhe im HaDiKo. Nach langer Pause gab es am vergangenen Wochenende eine Neuauflage, erneut in Karlsruhe, diesmal aber im AKK (und ohne Szafsszilder ;-)). Es waren etliche da, auch viele weitgereiste, manche fehlten und wurden vermißt. Es wurde ausreichend Unfug aller Art gemacht (und es hätte sogar Cola zum Mischen gegeben). Wir haben Dosen gesucht. Wir haben noch wirreres Volk (mit Schnullern - nicht fragen!) gesehen. Wir haben gelernt, daß man keine Katzen zum Einkaufen schicken sollte, wenn man hinterher auch einen anderen Pizzabelag als Thunfisch, Sardellen, Thunfisch, Kapern, Thunfisch und Sardellen in Betracht ziehen können möchte. Wir haben gesehen, wie man eine manuelle Backofenbeleuchtung durch Licht oder LICHT ersetzen kann. Wir hatten viel Kaffee. Und wir hatten vor allem viel Spaß. :-D

Danke für die Organisation!

Alles Schöne geht vorüber

Ein kurzes Lebenszeichen, hier mal wieder - wir melden uns aus dem Urlaub zurück (und ich melde mich auch direkt krank, wie sich das gehört).

Eine schöne Zeit … Morgens spät, aber dafür ausgiebig von einem nahezu endlosen Büffet frühstücken, am späten Vormittag in den Wellness-Bereich und eine der sechs Saunen verschwinden, auf der Liegewiese (oder, wetterbedingt, öfters auch mal drinnen …) ist endlich einmal Zeit, wieder ein Buch zu lesen (oder zwei, oder drei), am frühen Nachmittag wartet ein Imbiß (verschiedene Kuchen, Eis, herzhaftes …), danach ist dann noch etwas Zeit für eine Wiederholung des Vormittagsprogramms, an das sich abends dann ein vielgängiges Menü anschließt. Ab und an mal ein Ausflug (bspw. in die Bischofsstadt Passau oder über die  Baumwipfel), vielleicht noch ein ganz kleiner Schuss Aktivprogramm, fertig ist der perfekte Erholungsurlaub.

(Ich habe nur aus unklaren Gründen zugenommen. Ein wenig. Naja, ein wenig viel …)

Urlaub!

Bald sind zwei Monate herum, und dieses Blog befindet sich immer noch im Sparbetrieb; das wird sich aufgrund der zeitlichen Rahmenbedingungen auch nicht so bald ändern, zumal wir uns jetzt erst einmal für knapp zwei Wochen in den verdienten Sommerurlaub abmelden werden.

Ab und an wird die Zeit vielleicht für ein kurzes Lebenszeichen reichen … ;-)

Der Geschichte letzter Teil

So - am heutigen Tage wurde nach genau einer Woche das Kapitel "Waschmaschine" einstweilen wieder abgeschlossen. Der Kundendienst war erneut im angekündigten - diesmal etwas größeren - Zeitfenster vor Ort, er hat das defekte Teil getauscht, die Maschine getestet und statt knapp 400,- € nur die vereinbarte Pauschale von 150,- € kassiert. Das finde ich für zwei Einsätze samt Ersatzteil durchaus günstig.

Hauptsache aber wir können wieder wild waschen. :-)

Zurück aus Berlin

Schönheit und Verfall

Gerade wieder zurückgekehrt von einem verlängerten Wochenende in der Bundeshauptstadt und einer schönen Hochzeit, zu der wir eingeladen waren, ist das vorherrschende Gefühl nach dem Auspacken der Koffer die Müdigkeit … und Zufriedenheit mit einigen schönen Tagen.

Dennoch kann ich mich noch nicht so recht daran gewöhnen, daß etliche Straßenzüge doch ziemlich … heruntergekommen wirken. Graffitibedeckte Wände, Rollläden und Türen, renovierungsbedürftige Bauten - das mag ja alles seinen eigenen Charme haben, aber für mich ist das dann doch nicht das Wahre.

Der Geschichte zweiter Teil

Am Wochenende hatte ich schon vom Versagen unserer Waschmaschine berichtet; nunmehr kann ich gute Erfahrungen mit dem Kundendienst ergänzen. Der ist telefonisch gut erreichbar, fragte alle notwendigen Daten für die Vorbereitung von Ersatzteilen ab, konnte vergleichsweise kurzfristig einen Termin für heute vormittag anbieten, kam pünktlich im angegebenen zweistündigen Zeitfenster - wichtig, weil wir ab heute mittag nicht mehr im Lande sind -, hat (wie mir berichtet wurde) einen tollen "rugged" Laptop mit GSM-/UTMS-Anbindung an das Dispositionssystem und kann dem defekten Gerät durch wildes Drehen an verschiedensten Reglern der Maschine tolle Diagnostikcodes entlocken, um den Fehler einzugrenzen. Tatsächlich steht am Ende auch eine Diagnose - aber genau dieses Ersatzteil ist (wie könnte es anders sein?) nicht vorhanden und muß erst bestellt werden.

Immerhin soll die Aktion im Laufe der kommenden Woche ihr erfolgreiches Ende finden. Schauen wir mal.

Wenn die Quelle versiegt ...

Es gibt Dinge, die kann man überhaupt nicht gebrauchen - insbesondere nicht am Wochenende und ganz besonders nicht, wenn die Zeit ohnehin knapp gesät ist. In diese Kategorie fügt sich "Die Waschmaschine mag nicht mehr waschen" mühelos ein … Nachdem das zunächst bemerkte Symptom "sie wird nicht fertig" sich im nächsten Anlauf als "sie will nicht schleudern" entpuppte, längeres Wälzen der Bedienungsanleitung, Ablassen des Wassers und Säubern des Pumpenvorraums nicht weiterhalfen und die Fehlerbeschreibung sich letztendlich mit "Sie zieht erst gar kein Wasser" komplettieren ließ, war guter Rat des unbegabten Handwerkers recht teuer. Aber schließlich gibt’s ja für solche Haushaltsgroßgeräte in der Regel einen Kundendienst, und glücklicherweise ist sogar die zweijährige Gewährleistungsfrist noch nicht um.

Einziger Schönheitsfehler: das Gerät ist von Quelle - und ohne Verkäufer auch keine Gewährleistung mehr.

Dankenswerterweise ergab die Netzrecherche aber, dass der bisherige Kundendienstanbieter diesen Service offenbar auch weiter anbietet und zudem zum Pauschaltarif arbeitet. Und wenn man bedenkt, daß in zwei Monaten eh alles zu spät gewesen wäre, ist das schon in Ordnung so. Dann noch nette Nachbarn, die eine Mitnutzung ihrer Haushaltsgroßgeräte für die letzten Wäscheladungen gestatten, und die Katastrophe ist gar nicht mehr so groß. :-)

Schnapszahl

Mein treues - inzwischen etwas verbeultes … - vierrädriges Gefährt begleitet mich inzwischen über 10 Jahre, und das nach längerer Standzeit während meiner Bahnpendler-Jahre in den letzten Jahren auch wieder intensiver, so daß es sogar das gefährliche Abwrackprämienjahr 2009 überstanden hat. Da muß man für dieses Bild doch einfach anhalten, egal wo: :-)


Mittsommerlicher Walpurgisnachttraum

Nach dem letztjährigen Rutter-Konzert war die gestrige Aufführung mit zwei Stücken von Felix Mendelssohn-Bartholdy schon das dritte Konzert des Solitude-Chors, das ich mir angehört habe - jedoch diesmal das erste Freilichtkonzertauf der Bühne im Höhenpark Killesberg. Leider spielte das Wetter gestern nach der wochenlange Hitzewelle nur begrenzt mit - schon in der Nacht gewitterte es, der Morgen war verregnet und das nachmittägliche Kinderkonzert auch, was dann wohl etliche potentielle Besucher abschreckte; jedenfalls war es doch eher leer, obschon das Wetter beim abendlichen Konzert dann stabil und trocken war.

Wer nicht kam, hat, so muß ich sagen, einiges verpaßt. Zuerst konnte man dem Sommernachtstraum lauschen, der nicht aufgeführt, sondern von Rufus Beck gesprochen wurde - aber nicht einfach gesprochen, sondern in sehr launiger Weise inhaltlich zusammengefasst. Ein Genuß! - Der eigentliche (musikalische) Höhepunkt war aus meiner Sicht aber das zweite Stück des Abends, die (mir bis dato völlig unbekannte) Kantate "Die erste Walpurgisnacht" als Vertonung der (mir gleichfalls bis dahin nicht bekannten) Ballade von J. W. v. Goethe. Das muß man gehört haben …

Das Leben, die Packstation und eine Schachtel Pralinen

"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man bekommt."

Offenbar gilt dieser weise Satz aus dem Film "Forrest Gump" auch für die Packstation von DHL. Heute abend nach der Heimkehr aus dem hohen Norden haben wir - schon recht müde - einen Abstecher zu ebendieser gelben Wunderkiste gemacht, denn auf meinem Mobiltelefon hatten sich zwei Benachrichtigungen gesammelt, passend zu den zwei Versandbestätigungen von Amazon.

Das erste Fach öffnete sich auch ganz unspektakulär - aber dafür bot das zweite Fach eine Überraschung dar: nicht eine Sendung, sondern direkt drei lagen darin und warteten auf mich! Gut, zwei Sendungen im selben Fach hatte ich schon einmal, das ist ja auch durchaus unter dem Gesichtspunkt der effizienten Nutzung gar nicht schlecht (unter dem Gesichtspunkt des Trackings allerdings eher nicht so optimal), warum also nicht drei? Nächste Überraschung: Keine einzige der drei Sendungen ist für mich! Alle drei sind an andere Personen gerichtet, und zwar an drei verschiedene andere Personen mit unterschiedlichen Namen und völlig unterschiedlichen Postnummern. Einzige Gemeinsamkeit ist, das ihr Ziel auch "meine" Packstation war …

Was tun, sprach Zeus? Einfach liegen lassen hätte ja niemand geholfen, daher habe ich die drei Fehlzustellungen eingepackt und direkt noch heute abend über das Webinterface den Sachverhalt an DHL mitgeteilt, mit der Bitte, mir doch Auskunft über den Verbleib meiner erwarteten Sendung zu geben und vor allem mir auch mitzuteilen, was ich mit den drei überzähligen Sendungen tun soll.

Ich bin gespannt.

(Hatte jemand das schonmal? Ein Versehen oder eine Fehlbedienung scheidet ja eigentlich aus. Verwechslungen, klar, die kommen vor, aber drei Sendungen im selben Fach und keine für den Benutzer, der als Adressat in die Packstation eingegeben wird?)

Verkehrsmittelkombinationen

Ich muß sagen, Bahnfahren auf schnellen Verbindungen ist ja doch eine angenehme Sache.

Früher hätte ich die Aufgabe, von Süddeutschland auf eine Nordseeinsel zu gelangen, sicher grundsätzlich mit dem Auto gelöst. Inzwischen bin ich klüger. :-) Einmal quer durch Deutschland, zumal mit vorhersehbaren Staus dazwischen, muß nicht zwingend sein; da ist es doch viel angenehmer, gemütlich auf Schienen dahinzueilen, und in der 1. Klasse hat man auch viel Platz (und es ist längst nicht so überfüllt wie im Rest des Zuges). Bevor die ICE-Verbindungen dann enden und man sich mit dem Nahverkehr und mehrfachem Umsteigen herumärgern müßte, kann man dann (bis zur Fähre) wieder aufs Auto wechseln. So war der Plan - dankenswerterweise für mich schon vorbereitet -, und die Umsetzung hat auch prima geklappt. Gemütliche vier Stunden Fahrt, sogar mit WLAN, wenn man’s will, aus dem Regen in die Sonne, dann Mittagspause und weiter mit einem flotten A3 auf weitgehend leeren Autobahnen, dann auf die Fähre und das letzte Stück dann per Bahn und per pedes.

Übrigens: Es ist schön hier. :-)

Blick über die Insel

Roher Fisch

In der Nähe meiner Arbeitsstätte hat vor kurzem ein neues asiatisches Schnellrestaurant aufgemacht, das nicht nur "take away" anbietet, sondern auch über einige Sitzplätzue verfügt und damit wirbt, alle Gerichte würden frisch und vor allem ohne Glutamat hergestellt.

Nachdem ich dieser Lokalität bereits letzte Woche einmal einen Testbesuch abgestattet hatte, der sich aufgrund des hohen Zuspruchs eher langwierig gestaltete, haben wir heute die Schulferien genutzt und sind dort einmal Essen gegangen. Und ich muß sagen, es ist nicht schlecht und preislich durchaus sehr günstig.

Letzteres habe ich allerdings dadurch direkt wieder ausgeglichen, daß ich noch ein großes Sushi-Menü mitgenommen und dann am Schreibtisch verspeist habe - schließlich wollte ich das immer schon einmal ausprobieren. :-) Nicht nur die Zubereitung erwies sich als interessant, sondern auch geschmacklich wurde ich nicht enttäuscht. Vielleicht schaue ich dort also in Zukunft öfter mal vorbei; immerhin ist es mal etwas anderes.