Rutter-Konzert
Das Solitude-Chor, das Sinfonieorchester der Universität Hohenheim und die New York City Dance School haben gestern abend (u.a.) Gloria und Magnificat von Rutter aufgeführt - letzteres durch die tänzerischen Einlagen zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht! Nachdem die Aufführung im Theaterhaus und nicht in einer Kirche stattfand, war allerdings die Orgel teilweise etwas piepsig besetzt …
Da ich als Konzertkritiker sicherlich eine Fehlbesetzung wäre, nur so viel: das Konzert hat mir sehr gut gefallen (auch der zweite Teil, nachdem eine energische Besucherin den Photographen mit Spiegelreflexkamera zur Ruhe gebracht hatte - das ständige Klicken störte den musikalischen Genuß doch nicht unwesentlich), und ich kann einen Besuch der nächsten - und letzten - Aufführung heute abend um 20 Uhr nur empfehlen.
Kommentare
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Niels am :
Ich durfte selbst vor etwa einem Jahr bei einer Aufführung von Rutter’s Gloria mitsingen.
http://www.uni-kiel.de/download/pm/2008/2008-059-einlad-bordesholm-2008.pdf
Im selben Konzert brachten wir Dvoraks Messe in D-Dur zu Gehör. Rutter ist schon beeindruckend, aber im Vergleich mit Dvorak…
Thomas Hochstein am :
Sagen wir so: Mit neuzeitlicheren Komponisten, insbesondere solchen, die noch unter uns weilen, kann ich mich oft nicht so recht anfreunden. Rutter aber gefiel mir durchaus gut.
(Wobei ich einräume, daß die Motivation für den Konzertbesuch nicht in erster Linie die dargebotenen Stücke waren und ich vermutlich sonst nicht dort gewesen wäre.)