In den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass überraschend viele Tools für alle möglichen Zwecke kostenlos online zur Verfügung stehen. QR-Codes erzeugen? Unix-Timestamps in ein Datum umrechnen und umgekehrt? Kein Problem!
Natürlich kann man manches, vielleicht auch vieles ebenso gut in einem Taschenrechner oder auf der Shell machen, aber eben nicht alles und nicht unter jedem Betriebssystem. Das Web hingegen lässt sich von jedem Rechner (oder Tablet, oder Smartphone) aus bedienen. Daher packe ich hier mal einige meiner Bookmarks aus.
"Online-Tools zum Umrechnen, Konvertieren und mehr" vollständig lesen
Meine Homepage hat noch ein Kontaktformular. Selbstverständlich findet sich auf derselben Seite auch meine Mailadresse (samt GPG-Key), und man sollte annehmen, dass das der übliche Weg zur Kontaktaufnahme wäre, aber überraschend viele Nachrichten erreichen mich dann doch noch über das Kontaktformular. Dafür mag es verschiedene Gründe geben: der Mailclient auf dem Arbeitsrechner (oder dem Smartphone) hat vielleicht kein Profil mit der gewünschten Absenderadresse - oder für den Absender ist “E-Mail” gleichbedeutend mit “GMail” oder einem anderen webbasierten Dienst, d.h. es wird gar kein Mailprogramm mehr verwendet. Sei dem, wie dem sei - das Kontaktformular wird (trotz Recaptcha) durchaus genutzt, und ab und an verschluckte es sich an unerwarteten Eingaben. Gerne genommen war beispielsweise ein Komma im Eingabefeld für den Namen (“Müller, Egon”). Da das Formular die Eingabe einfach 1:1 in das From:-Feld übernommen hat, fand sich da dann etwas wie
Müller, Egon <absender@domain.example>
Das aber gefällt der Technik nicht, denn ein ,
trennt im From: oder To: mehrere Absender/Adressaten voneinander. Soll im Namen ein Komma vorkommen, muss der gesamte Name in "
gesetzt werden.
"Validierung von Eingaben im Kontaktformular" vollständig lesen
In meinem letzten Post zu Wasteland 2 hatte ich vermutet, nach rund 36 Stunden Spielzeit eher zwei Drittel als die Hälfte des Spiels gesehen zu haben. Nun, das war ein Irrtum, denke ich - ich habe das Spiel mittlerweile durchgespielt und dafür rund 71 h gebraucht; also war doch eher Halbzeit, als ich den letzten Bericht beendet habe.
An diesen möchte ich auch anschließen und berichten, wie es meinem Ranger-Team Echo weiter erging.
Vorsicht! Der folgende Text enthält Spoiler!
"Wasteland 2: Won!" vollständig lesen
Seit 2018 nutze ich beruflich keinen Desktoprechner mehr, sondern einen Laptop - stationär an einer Dockingstation mit zwei großen Bildschirmen, Tastatur, Maus und Drucker, aber auch mobil. Die erste Generation der Laptops war dabei durchaus nobel: ein ThinkPad X1 Yoga als Convertible, d.h. mit Touchscreen und nach “Umklappen” der Tastatur auch als übergroßes Tablet nutzbar. Dieser Aspekt war mir gar nicht wichtig - anderen freilich schon -, aber die Leistungsfähigkeit und die lange Akkulaufzeit (locker sechs Stunden und mehr) waren ausgesprochen praktisch.
Nach vier Jahren folgte turnusgemäß der Austausch der Hardware, und der neue Laptop ist ein Dell Latitude 5320, ebenfalls ein Convertible, aber - schon optisch erkennbar - doch spürbar kleiner. Im Echtbetrieb war der kleinere Bildschirm dabei nicht von besonderer Bedeutung … aber erst, als ich mit dem Gerät das erste Mal mobil gearbeitet habe, fiel mir der echte Nachteil auf: die Tastatur ist ebenfalls kleiner, und es fehlt ein vollständiger Tastenblock für die Navigation. Cursortasten gibt es natürlich, auch Home
(respektive “Pos1”) und End
(bzw. “Ende”), aber es fehlt PgUp
und PgDn
- und das fällt mir wirklich sehr unangenehm auf, denn ich nutze diese Tasten sehr intensiv, gerade auch um einmal schnell durch ein Dokument zu blättern. Sicher, man kann den Touchscreen verwenden, aber ich arbeite lieber tastatur-orientiert. Dazu kommt noch, dass auch das Touchpanel keine gesonderten Tasten mehr hat, sondern stattdessen das Panel selbst die Tastenfunktion wahrnimmt, und es fehlt natürlich der für Thinkpads typische Trackpoint. Damit fällt eine weitere Möglichkeit der einfachen Navigation - Trackpoint und obere Buttons - weg.
"Eine vollständige Tastatur ist Goldes wert" vollständig lesen
Wir leben jetzt seit rund zwei Jahren mit SARS-CoV-2 und der COVID-19-Pandemie einer- und den Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie andererseits, und man sollte eigentlich annehmen, dass sich das alles mittlerweile einigermaßen eingespielt hat. Im Alltag ist das auch weitgehend der Fall, aber wenn man sich den Umgang von Politik und Verwaltung mit der Pandemie ansieht, kann man sich manchmal nur noch wundern.
Vielleicht sollte ich sinnvollerweise vorausschicken, dass ich COVID-19 nicht für eine Art Schnupfen halte, selbstverständlich dreimal geimpft bin und auch die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie - zum Schutz der, nun ja, Volksgesundheit, der vulnerablen Gruppen, der Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens - nachvollziehen kann, mögen diese Maßnahmen auch einschneidend (gewesen) sein.
"Umgang mit Corona" vollständig lesen
Dieser Tage flatterte ein Schreiben des Netzbetreibers ein, dass er den Stromzähler tauschen werde, und dass daher ggf. für bis zu 30 Minuten der Strom abgeschaltet werde. Am Morgen des großen Tages habe ich daher den Homeserver heruntergefahren, DNS für Home-Office-Zwecke kann solange die FRITZ!Box liefern. Wie ich dann abends erfuhr, gab es aber gar keine Abschaltung, der Zähler wurde offenbar im laufenden Betrieb gewechselt. (Wie geht denn so etwas?)
"Technik von morgen?" vollständig lesen
Wer als “Websurfer” metaphorisch auf den Wellen des Netzes reitet, findet dabei zwar keine paradiesischen Inseln, manchmal aber immerhin ganz interessante Lektüre.
Aus dem Februar 2022 kann ich u.a. folgende Fundstücke empfehlen und der werten Leserschaft ans Herz legen:
Tips, Tricks & Tech
"Wellenreiten 02/2022" vollständig lesen