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Markup-Formate konvertieren

In meiner Reihe “Webdesign anno 2015” habe ich versucht, einen Überblick über Techniken und Tools zu geben, die letztlich jedermann die Gestaltung moderner, gut aussehender Webseiten ermöglichen. Das hatte natürlich einen konkreten Anlass: ich bin dabei, allmählich und sehr langsam - im Rahmen der mir bleibenden zeitlichen Möglichkeiten - verschiedene ältere Webpräsenzen zu überarbeiten und inhaltlich wie optisch und technisch auf den heutigen Stand zu bringen.

Eine große Erleichterung ist dabei die automatische Konvertierung von “klassischem” HTML in HAML und/oder Markdown. Ein machtvolles Werkzeug für solche Konvertierungsaufgaben ist pandoc; es geht aber oft auch eine Nummer kleiner, ganz simpel per cut & paste online:

Wenn nur eine Handvoll Seiten - oder Teile einer Seite - zu konvertieren sind, reicht (mir) das vollständig aus.

Webseiten und Webapplikationen erstellen und pflegen

Viele der in den vergangenen vier Wochen dargestellten Möglichkeiten rund um die Gestaltung von Webangeboten lassen sich ohne größeren technischen Aufwand umsetzen. Will man jedoch Templates einsetzen, andere (vereinfachte) Auszeichnungssprachen wie Markdown in HTML konvertieren oder CSS-Präprozessoren wie LESS oder SASS einsetzen, bedarf es dazu entsprechender Software.

Content Management Systeme (CMS)

In Betracht kommen insoweit - wie schon in meinem einleitenden Übersichtsbeitrag dargestellt - zunächst Content Management Systeme (CMS), die üblicherweise einerseits die Bearbeitung von Vorlagen und Inhalten direkt über das Web ermöglichen und die fertigen Webseiten “dynamisch” beim Aufruf erzeugen. Stattdessen lassen sich auch Blogsysteme oder Wikis verwenden, zumal sich diese teilweise in ihren Funktionen durchaus an CMS annähern.

Beispiele für CMS sind

Eine umfangreiche Übersicht, die allerdings auch Wikis und Blogs enthält, findet sich bspw. in der englischsprachigen Wikipedia.

Static Site Generators

Im Gegensatz zu CMS erzeugen Static Site Generators “statische” HTML-Dateien, die nur bei einer Veränderung neu erzeugt werden müssen. Das ermöglicht natürlich keine Reaktionen auf Benutzereingaben; oft ist solche Interaktion für eine Website aber jenseits eines Kontakt- oder auch Kommentarformulars gar nicht notwendig. Die Belastung für den Webserver ist bei der Auslieferung statischer Seiten natürlich geringer; auch besteht keine Gefahr durch die Ausführung möglicherweise unsicheren Codes. Zudem ist Webspace ohne Scriptsprachen und Datenanbindung oft günstiger zu haben …

Beispiele für Static Site Generators sind

Eine umfangreiche Liste mit fast 400 Static Site Generators, die zudem nach Kriterien wie Lizenz oder Programmiersprache sortiert werden kann, bietet reichliche Auswahl. Alternativ dazu kann man sich eine Aufstellung der beliebtesten Open-Source Static Site Generators zeigen lassen.

Web Application Frameworks

Wo Webseiten vor allem Texte (und Bilder) enthalten, bieten Webapplikationen mehr (oder primär) Interaktion - im Prinzip handelt es sich um Software, die nicht lokal, sondern über das Web läuft. Gekennzeichnet sind sie durch Reaktionen auf Nutzereingaben, die Anbindung von Datenbanken und ihre Dynamik - also das genaue Gegenteil “statischer” Seiten. CMS, Wikis, Blogs und Co. sind Beispiele für Webapplikationen.

Auch und gerade hier gilt natürlich, dass nicht nur Struktur (HTML) und optische Repräsentation (CSS), sondern auch Ausgabe bzw. Darstellung (Template) und die dahinterstehende Programmlogik strikt voneinander getrennt werden sollten: Model–view–controller (MVC) ist das Stichwort. Das Äquivalent zu CMS und Static Site Generators für Webapplikationen wären Web Application Frameworks, die in der Regel Templates (“Views”) mit Daten(bank)modellen (“Models”) und der entsprechenden Ablaufsteuerung (“Controllers”), also der eigentlichen Programmlogik, verbinden.

Gerne würde ich mich auch damit näher beschäftigen - bisher fehlte mir aber die Zeit und Gelegenheit, in dieser Richtung mehr zu unternehmen als mich zu belesen. Interessant klingen insoweit im Bereich der PHP-basierten Frameworks bspw.

Abschließend daher nun die Frage: Kennt sich jemand unter den Lesern mit einem dieser Frameworks (oder überhaupt mit Frameworks auf PHP-Basis) aus, kann Erfahrungen teilen oder Empfehlungen geben? Ich würde mich freuen!

Dieser Beitrag gehört zur Reihe “Webdesign anno 2015”.

Templates und Template Engines

HTML und CSS, Frameworks wie Bootstrap, Web- und Iconfonts, LESS oder SASS bieten viele Möglichkeiten zur Gestaltung standardkonformer, gut lesbarer und auf verschiedenen Endgeräten nett anzusehender Webseiten. Eine größere Webpräsenz komplett “von Hand” zu pflegen macht allerdings wenig Spaß - und ist auch alles andere als professionell oder eine gute Idee.

Denn regelmäßig ist eine Website oder auch eine Webapplikation gekennzeichnet durch ein “Grundkorsett”, das mit wechselnden Inhalten gefüllt wird. So wird sich meist ein einheitliches Gestaltungskonzept mit Kopf- und/oder Fußzeile, mit einer oder mehreren Spalten und einer Navigation auf allen Seiten wiederfinden. Dieses Grundgerüst der ganzen Webpräsenz sollte sich dann nicht per copy & paste auf jeder Einzelseite wiederholen, sondern vielmehr in Form einer Vorlage, eines Templates, vorliegen, um dann jeweils mit spezifischen Inhalten gefüllt zu werden. Auch ist es - gerade bei Webapplikationen - sinnvoll, die “Technik” von der “Darstellung” zu trennen, damit Änderungen am Design nicht zwingend Änderungen an der Programmierung erfordern und umgekehrt. (Und, natürlich, damit verschiedene Teams an der optischen Darstellung der Seiten und der dahinterstehenden Programmlogik arbeiten können).

Auf diese Art und Weise arbeiten bspw. Blogsysteme wie Wordpress (mit eigenen Template-Funktionen) oder Serendipity (wo das Template-System Smarty genutzt wird) und natürlich auch Content Management Systeme (CMS) oder static site generators.

Das Prinzip ist immer gleich: ein Grundgerüst und mögliche Inhalte werden getrennt definiert, wobei das Grundgerüst oft aus einer HTML-Datei besteht. In dieser (HTML-) Datei können Platzhalter (Variablen) durch passenden Text ersetzt und andere Dateien eingebunden werden, Codefragmente (in einer Programmiersprache wie Perl, PHP, Python oder Ruby und/oder in einer speziellen Template-Sprache) eingebaut und/oder sogar statt HTML andere Auszeichnungssprachen verwendet werden. Das kann “dynamisch” bei jedem Aufruf der Seite erfolgen, ggf. mit Caching, oder die Webseiten können einmal aus ihren Quelltexten generiert werden und dann “statisch” online gestellt - und nur bei Änderungen aktualisiert - werden.

"Templates und Template Engines" vollständig lesen

LESS, SASS und Co.

LESS? SASS? Hä?

LESS und SASS (Syntactically Awesome Stylesheets) sind CSS-Präprozessoren; man könnte sie vielleicht auch als CSS-Compiler bezeichnen. Sie erzeugen aus einer CSS-ähnlichen, aber mächtigeren Sprache gültige CSS-Dateien, konzeptionell entfernt ähnlich der Art und Weise, in der bspw. PHP und andere in der Webentwicklung verwendete Scriptsprachen HTML erzeugen.

Wenn man ein einheitliches Design für seine Webseiten erstellen möchte, ist es oft wichtig, dass die einzelnen Elemente aufeinander abgestimmt sind. So sollten sich bspw. Schriftgrößen von Text und Überschriften miteinander harmonieren, vielleicht finden sich auch bestimmte charakteristische Farbelemente, die das Seitendesign prägen. Wäre es nicht schön, wenn man mit wenig Aufwand Änderungen an allen notwendigen Stellen vornehmen könnte, also bspw. die bisher verwendete Farbe x überall durch die Farbe y ersetzen? Oder die Schriftgröße des Fließtextes erhöhnen und dabei die Schriftgröße von Überschriften und anderen, besonderen Elementen proportional ändern? Das und mehr geht mit LESS und SASS.

Sowohl LESS als auch SASS sind notwendiger oder ergänzender Bestandteil der von mir bereits vorgestellten Frontend-Frameworks und für diejenigen, die damit umgehen können, fraglos ein wichtiger Bestandteil zeitgemäßer Webentwicklung.

(Ich zähle mich allerdings nur sehr bedingt zu diesem Personenkreis, weshalb dieser Überblicksartikel ein gewisses Wagnis darstellt - ich erzähle hier mehr oder weniger als Blinder von der Farbe).

LESS

LESS bietet die Möglichkeit, Variablen zu definieren - bspw. eine bestimmte Farbe - und diese Variablen dann in CSS-Definitionen zu verwenden. Ändert man die Variable, ändern sich - nach der Neucompilierung - alle damit verbundenen Definitionen.

Mixins heben dieses Konzept auf eine neue Ebene: sie ermöglichen es, ganze CSS-Definitionen in andere Definitionen zu importieren und dabei ggf. noch Parameter zu übergeben. Auch hier gilt natürlich wieder: ändert man das Mixin, ändern sich alle Defitionen, die es importieren.

Darüber hinaus erlaubt LESS den Einsatz von Funktionen und Operatoren. So kann bspw. eine bestimmte Schriftgröße für den Fließtext vorgegeben und dann definiert werden, dass die Überschriftenebene <h6> genau so groß, aber fettgedruckt sein soll, die Überschriftenebene <h5> aber 1.1x so groß und die Ebene <h1> 2x so groß. Farben können als “10% heller” (oder dunkler, oder satter, oder …) als eine andere Farbe definiert werden, ohne dasss dies jeweils manuell in Farbwerten berechnet werden müsste - und ändert man die zur Grundlage genommene Farbe, ändern sich auch die anderen, daraus “berechneten” Farben automatisch mit!

Schließlich bietet LESS die Möglichkeit, CSS-Definitionen ineinander zu verschachteln, also bspw. zunächst grundsätzliche Eigenschaften einer Klasse und dann bestimmter Elemente dieser Klasse zu definieren.

Wem das alles zu trocken klingt, der findet auf LESScss.de eine Erläuterung mit Beispielen, die vollständige Dokumentation, Downloadmöglichkeiten und mehr in deutscher Sprache.

SASS

Für SASS … gilt im Prinzip dasselbe, was ich zuvor bereits gesagt habe; nur habe ich SASS bisher nicht selbst ausprobiert. :-)

Mehr zu SASS gibt es (in englischer Sprache) auf SASS-lang.com, einen Vergleich der beiden Sprachen (Stand 2012) bspw. bei CSS-Tricks.

Würde ich mehr davon verstehen, könnte ich sicherlich auch die bestehenden Unterschiede, Vorteile und Nachteile der beiden Sprachen darstellen; insoweit muss ich leider passen und freue mich auf die Ergänzungen und Richtigstellungen in den Kommentaren.

Dieser Beitrag gehört zur Reihe “Webdesign anno 2015”.

[Dieser Eintrag wurde nachträglich im Februar 2015 veröffentlicht.]

Webfonts und Iconfonts

Webseiten vermitteln in der Regel Informationen und bestehen daher auch - im Regelfall sogar: weit überwiegend - aus Text. Text, der möglichst angenehm zu lesen sein soll, und dabei am besten noch gut aussehen. Zu bedenken sind daher die Auswahl einer geeigneten Schriftgröße, ein passender Zeilenabstand und eine lesefreundliche Zeilenlänge - aber auch eine gut lesbare und “schöne” Schriftart. Die Zeiten von “Serifenschrift, alternativ serifenloser Schrift auf weißem Hintergrund” sollten im Jahr 2015 eigentlich vorbei sein, gibt es doch genügend Auswahl.

Allerdings: es genügt - wie immer - nicht, einfach eine hübsche Schrift auszuwählen und dann auf dem eigenen Rechner zu testen, wie die Seite damit aussieht, denn der Browser greift bei der Schriftdarstellung auf die Schriften zurück, die ihm das System zur Verfügung stellen kann. Ist eine Schrift lokal nicht verfügbar, wird stattdessen eine - hoffentlich angegebene - (generischere) Alternative verwendet:

 font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif;

Das kann dann immer noch ungefähr so aussehen, wie man sich das vorstellt … oder eben auch nicht.

Webfonts

Eine alternative Vorgehensweise bieten “Webfonts” - seit CSS 2 kann nämlich eine Schriftart via @font-face (Erläuterung) eingebunden bzw. nachgeladen werden. Das hat den Nachteil eines (zumeist nur leicht) verzögerten Aufbaus der Seite und - gerade bei langsamen, ggf. mobilen Verbindungen - eines (merklich) größeren Donwload-Volumens, aber den Vorteil, dass eine große Auswahl tatsächlich überall verfügbarer Schriften bereitsteht.

Als Quelle bietet sich zunächst Google Fonts an, wo Google über 600 Schriftarten in allen Variationen zur freien Verfügung bereitstellt. Wem das nicht genügt, der kann auf kostenlose Alternativen wie Fontsquirrel oder kostenpflichtige Angebote zurückgreifen, bspw. von Typekit aus dem Hause Adobe, von fonts.com aus dem Hause Monotype oder von MyFonts.

In jedem Fall sollte man nicht übersehen, dass zumeist verschiedene Schriftschnitte benötigt werden, also unterschiedliche Schriftstärken (mager, normal, halbfett, fett), Schriftlagen (normal, kursiv) oder auch Schriftbreiten (schmal, normal, weit). Daher muss man bei kostenlosen Anbietern wie Google Fonts das Einbinden aller benötigten Schriftschnitte bedenken und vor allem bei kostenpflichtigen Anbietern prüfen, ob der angegebene Preis auch alle erwünschten oder erforderlichen Schriftschnitte umfasst.

"Webfonts und Iconfonts" vollständig lesen

Frameworks für HTML, CSS und Javascript

Vergangene Woche hatte ich einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten gegeben, die in HTML 5 und CSS 3.0 enthalten sind - ohne dabei Javascript überhaupt anzusprechen. Heute möchte ich zeigen, wie man sich diese neuen Möglichkeiten zunutze machen kann, ohne zuvor monatelang Bücher zu studieren und auszuprobieren. :-) Kluge Leute haben nämlich bereits Frameworks zusammengestellt, eine Art Baukasten, aus dem man sich bedienen kann.

Im einfachsten Fall enthält dieser Baukasten CSS und Javascript, um Webseiten einigermaßen elegant und responsive zu gestalten, einschließlich der notwendigen Tricks für die Kompatibilität zu älteren Browsern. Meistens gehört dazu dann auch irgendeine Art von Grid, also einer Aufteilung, um mehrspaltige Seiten zu gestalten, deren Aufbau sich auf kleineren Bildschirmen anpasst - bspw. indem Spalten nicht nebeneinander, sondern übereinander dargestellt werden.

Umfangreichere Frameworks enthalten zusätzlich CSS-Formatierungen für Standard-Elemente wie eine Navigationsleiste, Tabellen mit wechselndem Hintergrund pro Zeile oder auch andere Gestaltungselemente.

Dazu kommen dann noch Templates oder Themes, die im einfachsten Fall Beispiele oder besser Vorlagen dafür darstellen, wie der Baukasten, das Framework, zur Anwendung gebracht werden kann. Oft enthalten sie auch weitere CSS-Definitionen über den Grundbestand des Frameworks hinaus.

Boilerplates und CSS-Frameworks

Ein “einfaches” Framework - hinter dem dennoch viel Arbeit und Erfahrung steht - ist bspw. HTML 5 Boilerplate. Es enthält - wie üblich - ein normalize.css, um die in Browsern enthaltenen Standard-CSS-Definitionen zu vereinheitlichen, Basis-Formatierungen und eine schlanke HTML-Beispielseite, dazu Modernizr, eine Javascript-Bibliothek, die austestet, welche Funktionalität der Browser unterstützt, und jQuery, quasi die Javascript-Standard-Bibliothek. Initializr ergänzt HTML 5 Boilerplate um einen Template-Generator, der eine Vorlage für ein neues Web-Projekt in drei verschiedenen Varianten erzeugen kann.

Bereits etwas umfangreicher (und aus deutschen Landen) kommt dann das “altehrwürdige” - 2005 begonnene - YAML-CSS-Framework in Version 4 daher. Sein Schwerpunkt liegt auf der Gestaltung flexibler Layouts (Stichwort responsive design), die es umfangreich unterstützt; dazu kommen - natürlich neben einer abgestimmten Typographie - Formular-Elemente und Buttons sowie Navigationselemente. Die CSS-Stylesheets werden dabei dynamisch via SASS erzeugt; YAML enthält aber auch eine fertig kompilierte, “statische” Version, die unmittelbar eingesetzt werden kann, ohne dass SASS als CSS-Präprozessor zum Einsatz gebracht werden müsste.

Ein anderer Ansatz, ein weiteres Framework ist Sassaparilla, ein massiv auf SASS und Compass aufsetzendes System, das allerdings an Dokumentation - soweit ich sehe - eher sparsam ist.

Große Frontend-Frameworks

Vertreter der Gattung sehr umfangreicher Baukästen sind bspw. (Twitter) Bootstrap, das mit Version 3 in sein fünftes Jahr geht, und das nur ein Jahr jüngere ZURB Foundation (aktuell in Version 5). Beide bieten eine weit über die “Grundzutaten” hinausgehende Auswahl an fertigen Bausteinen für Navigationselemente, Menüs mit verschiedenen Buttons und Dropdowns, farbige Hinweise und Einblendungen (sog. Modals), Fortschrittsbalken und so weiter, und so fort.

Ausgangspunkt ist natürlich auch hier ein flexibles Grid, mit dem die Webseiten responsive gestaltet werden können. Zudem ist aber auch eine reiche Auswahl an CSS-Formatierungen und Javascript enthalten, um eine Vielzahl von Gestaltungselementen einbauen zu können, die in der umfangreichen Dokumentation anhand von Beispielen dargestellt werden. Alle diese Beispiele können sofort per copy & paste in das eigene Webprojekt übernommen und angepasst werden-

Die Verwendung von CSS-Compilern wie LESS oder SASS ist nicht zwingend, weil auch Bootstrap eine fertig kompilierte CSS-Datei enthält; sie bietet aber noch umfangreichere Möglichkeiten, durch Änderungen an zentralen Variablen das ganze “look and feel” einheitlich für die gesamte Website anzupassen. Für den, der diese Compiler nicht verwenden kann oder will, bietet Bootstrap überdies einen Mittelweg: mittels Customizing kann mit allen vorhandenen Variablen experimentiert und dann eine entsprechend angepasste, statische CSS-Version erzeugt und heruntergeladen werden.

"Frameworks für HTML, CSS und Javascript" vollständig lesen

HTML 5 und CSS 3.0

Aktuelle Browser setzen zunehmend die neuen Möglichkeiten von HTML 5 und CSS 3.0 um, die ich in meinem Artikel “Webdesign anno 2015” bereits angerissen hatte. Doch was ist daran alles neu?

HTML 5

Der aktuelle HTML-Standard macht endgültig Schluss mit den schon lange verpönten “Design”-Elementen zur optischen Gestaltung und erweitert HTML um neue Möglichkeiten, insbesondere im Zusammenhang mit Javascript.

  • Rein optische Gestaltungselemente wie Frames oder <font>, <bgcolor>, <align> oder <big> gibt es nicht mehr. Ein standardkonformes HTML-5-Dokument darf solche Elemente nicht enthalten. HTML dient der semantischen Auszeichnung von Elementen, also der Beschreibung, was ein Element ist und nicht wie es aussehen soll.

  • Bestehende, bisher rein gestalterische Elemente wurden neu definiert und mit einer semantischen Bedeutung versehen.
    So ist <big> für die Kennzeichnung einer größeren Schrift entfallen, <small> aber geblieben; nur bezeichnet es keine kleinere Schriftgröße mehr, sondern quasi das “Kleingedruckte”, also weniger wichtige Ergänzungen. Auch <b> und <i>, früher für Fett- und Kursivschrift zuständig, bleiben erhalten. Sie bezeichnen jetzt optisch hervorgehobenen Text, der aber keine besondere Wichtigkeit hat; dafür gibt es die bestehenden semantischen Elemente <strong> und <em>.
    Soll also ein Begriff als wichtig oder bedeutsam hervorgehoben werden, greift man zu <em> oder <strong>. Sollen bspw. Marken- oder Personennamen, Fachbegriffe o.ä. gekennzeichnet werden, ohne dass damit aber eine besondere Betonung verbunden ist, sind <b> und <i> angebracht, auch wenn möglicherweise beide Varianten optisch identisch dargestellt werden. “HTML 5 ist ein neuer Standard” wäre mithin ein Fall für <i>, “Sie sollten sich damit auf jeden Fall auseinandersetzen!” wäre ein Fall für <em>.

  • Es gibt eine Reihe neuer Elemente wie bspw. <time>, vor allem aber neue Gliederungselemente.
    Wo bisher allüberall <div> verwendet wurde, um den Seiteninhalt zu strukturieren, treten nun Elemente wie <header>, <footer>, <nav> oder <aside> auf, die wie <div> verwendet werden können, aber eine zusätzliche semantische Bedeutung haben: als Kopf- oder Fußzeile, als Navigation oder zusätzliche Erläuterung. Der Hauptteil wird durch <section> und <article> gegliedert.

  • Hinzu kommen neue, einheitliche Attribute, die bspw. in Form von data-* auch die einfachere Anbindung von Javascript ermöglichen oder wie role oder aria-* eine möglichst barrierefreie Nutzung ermöglichen. Besonders gilt das für Formulare, bei denen sich ganz neue Möglichkeiten der Eingabevalidierung direkt durch den Browser (ohne Javascript) ergeben, weil ein Datumsfeld eben nur valide Daten oder ein E-Mail-Feld nur syntaktisch korrekte E-Mail-Adressen akzeptieren muss.

  • Außerdem kommen neue Möglichkeiten der Einbindung von Objekten, bspw. via <svg> oder <math>, hinzu, sowie vielfältige APIs für Javascript (Stichwort <canvas>, File-API oder Geolocation-API). Mit diesen Features habe ich mich aber noch nicht näher beschäftigt.

CSS 3.0

HTML wird ergänzt durch CSS. HMTL definiert, was ein Element ist: eine Überschrift, ein Absatz, eine Liste, eine Tabelle. CSS definiert, wie etwas aussehen soll: groß, klein, fettgedruckt, bunt, …

Die wichtigste Neuerung in CSS 3.0 sind sicherlich die Media Queries, die es ermöglichen, je nach Größe des Bildschirmfensters unterschiedliche Formatierungen anzuwenden. Wird die Webseite auf einem Smartphone aufgerufen, werden die Stilangaben für kleine Bildschirme verwendet; schaut man sie sich auf einem großen Bildschirm eines Desktoprechners an, kann sie ganz anders aussehen. Und verkleinert man auf dem Desktoprechner das Browserfenster, passt sich die Webseite wieder den neuen Dimensionen an.

Das ermöglicht responsive design - eine Website, die auf allen Geräten möglichst gleichermaßen gut aussieht. Auf dem Smartphone versteckt sich die Navigation hinter einem Button, die Inhaltsübersicht der aktuellen Seite wird ausgeblendet, die Seitenspalte mit ergänzenden Hinweisen steht vor oder nach dem Haupttext. Auf dem Tablet erscheint die Navigation; auf dem Desktop kommt auch die Seitenspalte zu ihrem Recht und wandert an die Seite, und die Inhaltsübersicht erscheint.

Selektoren und Pseudoklassen ermöglichen es, ganz zielgenau nur bestimmte Elemente zu formatieren: nicht jeden Absatz, sondern nur den Absatz direkt hinter einer Überschrift, oder nicht jedes Element einer Liste, sondern nur das erste oder letzte. Pseudoelemente ermöglichen es, vor oder hinter Elementen “etwas” einzufügen oder den ersten Buchstaben oder die erste Zeile gesondert zu behandeln. Beispiele dafür habe ich bereits im Beitrag “Kennzeichnung von Links in HTML-Dokumenten” gebracht.

Listen können in vielfältiger Weise formatiert werden; in Verbindung mit Pseudoelementen und Countern können sie bspw. (wie auch Überschriften) automatisch durchnummeriert werden.

Ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten ermöglichen Farbverläufe und Schatten sowie Animationen mit transform und transition - ganz ohne Javascript, nur in CSS.

Die Möglichkeiten sind geradezu grenzenlos. :-)

Literaturempfehlungen

Neben einer Unzahl von Quellen im Web gibt es zu diesem Themenkomplex auch Bücher auf gedrucktem Papier, bspw.

  • HTML5 & CSS3 Webentwicklung mit den Standards von morgen von Brian P Hogan
    O’Reilly, 1. Auflage 2011, 272 Seiten, ISBN 978-3-89721-316-6
    Eine kurze, aber umfassende Vorstellung der Features und Veränderungen für den schnellen Einstieg in die Praxis.

  • HTML5 Webseiten innovativ und zukunftssicher von Peter Kröner
    Open Source Press, 2. Auflage 2011, 592 Seiten, ISBN 978-3-941841-34-5
    Das Buch beschreibt (nur) HTML 5, seine Anwendung, Umsetzung und Neuerungen in größerer Breite.

  • Flexible Boxes Eine Einführung in moderne Websites von Peter Müller
    Galileo Press, 1. Auflage 2013, 448 Seiten, ISBN 978-3-8362-2519-9
    In diesem Buch stehen nicht HTML, CSS oder seine Möglichkeiten, sondern die Gestaltung moderner Webseiten im Mittelpunkt: ausgehend von der semantischen Struktur des Inhalts (HTML) über dessen Gestaltung (CSS) bis zum Zusammenspiel dieser einzelnen Elemente, orientiert an praktischen Beispielen.

Ich wünsche fröhliches Gestalten und freue mich über Kommentare, Ergänzungen und eigene Erfahrungen!

Dieser Beitrag gehört zur Reihe “Webdesign anno 2015”.

[Dieser Eintrag wurde nachträglich im Februar 2015 veröffentlicht.]

Kennzeichnung von Links in HTML-Dokumenten

Bei der Gestaltung einer Website sollten Links gut als eben solche erkennbar sein - am besten unterstrichen und in dem gewohnten blauen Farbton, damit der Nutzer sie im Fließtext erkennen kann (in der Navigation ist das nicht von vergleichbarer Wichtigkeit, weil dort mit “klickbaren” Texten gerechnet wird).

Bestimmte Arten von Links möchte man oft dennoch abweichend kennzeichnen - zum Beispiel “mailto:“-Links, also solche, die nicht auf eine andere Webressource, sondern auf eine E-Mail-Adresse zeigen, und vielleicht auch andere Links, deren URL ein ungewohntes Protokoll enthält.

Man könnte solche Links in verschiedenen Farben anzeigen, aber das wäre alles andere als selbsterklärend, und der Websurfer heutiger Tage dürfte wohl kaum erst eine Erläuterungseite zur Gestaltung der betrachteten Webpräsenz studieren wollen, um sich zu vergewissern, was ihm ungewohnte Farben und Symbole sagen wollen. Unmissverständlich hingegen ist ein Icon, für eine E-Mail-Adresse bspw. ein Briefumschlag (früher auch gerne ein - am besten blinkendes oder rotierendes - @-Symbol). Auf diese Weise kann man Links auf E-Mail-Adressen zum Beispiel so auszeichnen:

<img src="/imgs/envelope.gif" /> <a href="mailto:thh@inter.net">thh@inter.net</a>

Für den Fall, dass häufiger Mailadressen im Text vorkommen, ist das allerdings etwas aufwendig, vor allem, wenn man das Prinzip auch noch auf andere Arten von Links ausdehnen möchte. Werden die Webseiten ohnehin durch eine Skriptsprache generiert, bspw. durch PHP, kann man stattdessen natürlich eine passende Funktion verwenden, die bspw. über den Aufruf mailto('thh@inter.net') die obige Ausgabe erzeigt. So richtig elegant ist das aber immer noch nicht.

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Webdesign anno 2015

Webdesign ist ein Beruf - und eine Kunst. Und damit nichts, was man sich “mal eben” im Vorbeigehen für die professionelle Gestaltung der eigenen Webpräsenz aneignen kann.

Dennoch müssen Webseiten (gerade heute!) nicht mehr entweder “klassisch schlicht” oder … nun ja, bunt überladen und/oder unbeholfen aussehen wie in den Neunzigern. Die technischen Entwicklungen der letzten Jahre erlauben es vielmehr auch dem interessierten Laien, mit vertretbarem (Lern-) Aufwand durchaus ansehnliche Ergebnisse zu erzielen.

Für ein wirklich individuelles Konzept wird man freilich weiterhin sowohl über die notwendige Kreativität für einen entsprechenden Entwurf und dann auch die handwerklichen Kenntnisse verfügen müssen, um diesen Entwurf auch umzusetzen. Andererseits muss ich (zumindest für mich) gestehen, dass alle Webseiten, die ich in den letzten mehr als 15 Jahren gestaltet habe, ohnehin nicht “kreativ” in diesem Sinne waren. Vielmehr habe ich entweder vorhandene Templates als Basis genommen oder mich von anderen Seiten, die mir gut gefallen haben, “inspirieren” lassen - entweder nur optisch oder auch mit Anleihen aus den CSS-Definitionen. Wem das genügt - und die Auswahl an “Mustern” ist ja nun mittlerweile nahezu unendlich groß -, der hat gute Chancen, mit überschaubarem Zeiteinsatz seine bestehenden Seiten optisch und technisch ins 21. Jahrhundert zu befördern oder neue Seiten mit einem modernen “look & feel” zu schaffen, so lange er zumindest ein wenig mit den Grundzügen von HTML und CSS vertraut ist.

Ich möchte in der Folge - und in einer kleinen Serien von Beiträgen über die nächsten Wochen - einen Überblick über diese Möglichkeiten geben; wohlgemerkt einen Überblick aus der Sicht eines interessierten Laien, der selbst noch nicht alle Facetten dessen, was möglich ist, überblickt (und auch nicht immer trittsicher in den zugehörigen Begrifflichkeiten ist). Daher freue ich mich über ergänzende - oder berichtigende - Kommentare.

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Generatoren für statische Websites

Ganz früher bestand eine Homepage, bestanden Webseiten allgemein im wesentlichen aus HTML-Dokumenten. Auf dem Weg zum Web 2.0 kamen zunächst CGI-Scripts für bestimmte Anwendungen auf; insbesondere aber mit der Verbreitung von PHP wurden Webseiten deutlich interaktiver. Blogs, Gästebücher, Kontaktformulare wären anders auch kaum vorstellbar. Nicht immer aber ist Interaktivität wirklich erforderlich. Manche eigentlich statische Seite wird nur deshalb dynamisch via PHP - oder auf vergleichbare Weise - erzeugt, weil es so bequem ist, die Erstellung einer Navigation und der Grundstruktur der Seiten zu automatisieren und Änderungen nur an einer Stelle vornehmen zu müssen. Das kann durch Installation eines CMS - oder eines dafür “zweckentfremdeten” Blogs oder Wikis - erfolgen; man kann auch wie ich schlicht die bisherigen HTML-Dokumente durch PHP-Scripts ersetzen, die im wesentlichen nichts anderes tun als vorgefertigte Funktionen für die Generierung des Seitengerüsts und der Navigation aufzurufen und ansonsten praktisch nur aus HTML bestehen. Meistens wäre es aber eigentlich gar nicht erforderlich, die Webseiten für jeden Aufruf neu zu generieren, weil sie sich nicht oder doch nur selten ändern. Ausreichend wäre es vielmehr, die Erstellung der an und für sich statischen Seiten aus Vorlagen - Templates - zu automatisieren und dabei ggf. auch automatisch die nötige Navigation zu erstellen.

Das leisten - in verschiedensten Variationen - static site generators, also Scripts oder Programmpakete, die man mit Schablonen (Templates) und Inhalten füttert und die daraus - ergänzt um eigene Programmschnipsel - die fertige Website erstellen. Vorteilhaft daran ist, dass die Webpräsenz im wesentlichen aus statischen HTML-Seiten bestehen kann, nur dort durch Scripts ergänzt, wo das auch tatsächlich für Interaktivität notwendig ist. Auf dem Webserver wird die Last deutlich verringert, weil nicht für jeden Seitenaufruf ein PHP-Interpreter gestartet werden muss; auch bestehen weniger Angriffsmöglichkeiten, weil kein ausführbarer Code mehr “live” auf dem Webserver laufen muss. Eine gewisse Interaktivität lässt sich auch durch tägliche, halbtägliche oder sogar stündliche Neuerzeugung der Webseiten erreichen; das macht für ein Forum oder auch ein Blog mit Kommentaren sicher wenig Sinn, aber wenn “nur” ein RSS-Feed oder die aktuellsten Tweets eingeblendet werden sollen, reicht das oft aus. Zudem lassen sich bspw. Kommentare auch durch externe Systeme wie Disqus vermittels Javascript einbinden.

Das Angebot an solchen Generatoren ist - wie bei Blogs, Wikis, CMS, Bugtrackern usw. - einigermaßen unüberschaubar geworden, wie man einer beliebigen Liste von Static Site Generators entnehmen kann. Gute Erfahrungen habe ich mit nanoc gemacht, mit dem auch der CCCS seine Website generiert; Jekyll wird bspw. bei GitHub genutzt, um dort Webseiten - direkt aus Git heraus - zu generieren. Der einzige Nachteil bei beiden ist ggf., dass sie in Ruby geschrieben sind und daher eigene Scripts und Erweiterungen sinnvollerweise ebenfalls in dieser Sprache zu halten sind. :-)

Das Grundprinzip ist bei allen Generatoren immer dasselbe: Es wird ein Grundgerüst für die Seiten in Form eines oder mehrerer Templates aufgebaut, gerne in HTML 5 und “responsive”, die dabei Platzhalter oder sogar entsprechend fortgeschrittenere Funktionen enthalten. Das Design erfolgt über CSS, wobei auch CSS-Präprozessoren wie LESS oder SASS zur Anwendung kommen können. Die einzelnen Webseiten schließlich können als HTML-Dokumente, aber besser noch in einfacheren Auszeichnungssprachen wie MarkDown, Textile, Asciidoc usw. angelegt werden. Dann gibt es in der Regel noch eine Konfigurationsdatei, aus der sich ergibt, wie die einzelnen Bausteine - Templates, CSS, Seiteninhalte - “bearbeitet” und zusammengefügt werden sollen. Aus diesen Anweisungen und Bausteinen generiert der Site Generator dann statische HTML-Dokumente (oder auch PHP-Scripts, oder Dokumente, die Javascript enthalten, oder …). In der Regel sind dabei eine Vielzahl von Filtern zur Interpretation von Markdown, LESS und Co. bereits enthalten; die eigenen Seiten und Designs lassen sich daher quasi aus einem Baukasten zusammensetzen, zumal als Basis für das Grundgerüst der Seiten auf Systeme wie Bootstrap oder HTML5 Boilerplate zurückgegriffen werden kann, die eigene Schriftarten, Icons und/oder Javascript direkt mitbringen oder zumindest entsprechende Anregungen enthalten. Mit verhältnismäßig wenig Aufwand lassen sich so die eigenen Inhalte hübsch, technisch modern und auf den verschiedensten Geräten vom Smartphone über das Tablet bis zum Laptop oder großen Desktopbildschirm ansehnlich darstellen.

Wenn man möchte, kann man auch die Quelldokumente in einem Versionsverwaltungssystem wie Git verwalten und bei jeder Änderung daraus automatisch eine neue Version der Webseiten erzeugen. Auf diese Weise ist ein Blogbeitrag, aber auch eine neue Seite der eigenen Homepage schnell in Markdown geschrieben, mit einem Vorspann - mit den notwendigen Informationen wie Titel, Autor, Erstellungsdatum, Typ pp., bspw. in YAML - versehen und im Git-Repository gespeichert; daraus erzeugt dann der Generator automatisch die neue Seite und passt - gleichfalls automatisch - alle davon betroffenen anderen Seiten (Inhaltsverzeichnis/Sitemap, Navigation, RSS-Feed, …) an und erzeugt sie, soweit nötig, neu.

Ich finde das sehr praktisch für alle Anwendungsfälle, die keine “Webapplikation” darstellen, sondern im wesentlichen statische Inhalte enthalten, die sich nicht minütlich oder stündlich, sondern eher täglich, wöchentlich oder auch nur alle Jubeljahre einmal ändern. Durchaus lässt sich aber auch ein Blog so betreiben, wenn man denn die interaktiven Elemente wie Kommentare pp. “outsourced”, bspw. an Anbieter wie Disqus. Mit ausreichend Zeit - ja, genau da liegt der Knackpunkt … :-) - plane ich, zumindest einige der von mir betreuten Webseiten in der Zukunft entsprechend umzustellen.