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Fiber to the home

Vor einiger Zeit schon hat die Telekom umfänglich für den Glasfaserausbau in unserem Wohngebiet geworben, und mittlerweile ist die Mindestzahl an Vorbestellungen weit überschritten, so dass der Ausbau bis April 2022 abgeschlossen werden soll. Damit stellt sich zugleich die Frage: Wollen wir Glasfaser? Unser Vermieter hat auf jeden Fall den Hausanschluss bestellt und auch für seine Wohnung schon einen Anschluss gebucht; wer sich direkt beim Erstausbau anschließen lässt, spart wohl eine ganze Menge Geld, und vermutlich können wir uns wünschen, wo der Anschluss dann später liegen soll. Und natürlich klingen 1.000 MBit/s Downstream bei 200 MBit/s Upstream (oder 500/100) toll. Andererseits stellt sich natürlich die Frage, ob man das wirklich braucht - eigentlich vermutlich nicht. Aber wer weiß schon, ob man es nicht in ein paar Jahren bereut, jetzt nicht auf den Zug aufgesprungen zu sein?

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Darf es etwas mehr Tempo sein?

Seit rund fünf Monaten habe ich VDSL-250 von der Telekom, und die Leitungsgeschwindigkeiten waren von Anfang an sehr befriedigend.

Nunmehr ist mir demletzt bei der Durchsicht meines Postfachs in einer der von meiner FRITZBox! generierten Status-Mails ganz zufällig ein verspätetes Geburtstagsgeschenk aufgefallen:

Aus VDSL-250 wurde VDSL-290, und auch der Upstream hat von 41 auf 46 MBit/s zugelegt.gt

Das geschaltete Profil erlaubt nun nahezu das Maximum der Leitung. Fein!

(Am Wochenende tröpfelt es leider dennoch oft nur …)

Wenn die Amazonen nur noch kriechen

Grundsätzlich bin ich ja mit meinem Provider, der Deutschen Telekom, und meinem VDSL-Anschluss sehr zufrieden: bislang (überraschend) guter Kundenservice, wenn man ihn denn mal braucht, stabile Anbindung (vor dem letzten Disconnect am frühen Morgen war ich weit über einen Monat ununterbrochen verbunden), auch sonst keine Probleme.

Zwar las ich bereits vor (nunmehr bald fünf!) Jahren bei Daniel Weber über die Peering-Policy der Telekom, die man wohl zusammenfassen kann als “wir bauen überlastete Verbindungen gezielt nicht aus, es sei denn, die großen Inhaltsanbieter (Facebook, Youtube, große Hoster …) kommen uns finanziell oder anderweitig entgegen; dann schaffen wir für die eine Sonderlösung”. Wer da nicht mitspielen will, muss eben damit leben, dass die Telekom-Kunden (und das sind ja nun viele) den Eindruck haben, der Anbieter sei schlecht zu erreichen. Das ist fraglos nicht fair, und es ist auch für das Netz und im Grundsatz auch für die Telekom-Kunden nicht gut; bislang habe ich insoweit aber keine großen Auswirkungen gespürt.

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VDSL-250: Hyper, hyper!

Lange habe ich mich gefragt, welchen Mehrwert wohl eine schnelle Netzanbindung hat - bis ich bei dem Wechsel von DSL-16 auf VDSL-50 gemerkt habe, dass die bis dahin ständig auftretenden Probleme mit dem Streaming von Amazon Video wie weggeblasen waren. Eigentlich hätte diese Geschwindigkeit also völlig gereicht; aber der Wechsel auf VDSL-100 ließ sich immerhin mit dem höheren Upstream (40 MBit/s statt 10 MBit/s) begründen. Aber was fängt man mit 250 MBit/s im Downstream an?

Ehrlich gesagt weiß ich das gar nicht so genau, zumal ein höherer Upstream (theoretisch denkbar bis zu 100 MBit/s) hier vor Ort nicht angeboten wird; zweimal habe ich daher gezögert, bis mir schließlich auffiel, dass mit Magenta Zuhause XL nicht nur eine Festnetz-Flat, sondern auch eine Flat in alle Mobilfunknetze verbunden ist. Nicht dass ich mit einer Telefonie-Flatrate in welches Netz auch immer etwas anfangen könnte, aber ich bin ja nicht alleine auf der Welt (und auch nicht alleine in dieser Wohnung), und so wurde das neue Angebot befürwortet.

Supervectoring macht’s möglich.
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VDSL-100: Der Turbo zum Nachbrenner

Vor etwas mehr als einem Jahr berichtete ich über den Wechsel von DSL-16 zu VDSL-50 - nunmehr kann ich erneut über ein Upgrade unserer Netzanbindung und ein weiteres Kapitel des Lebens bei und mit der Telekom berichten.

Von 50/10 zu 100/40 - allerdings mit regelmäßigen Disconnects.
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VDSL von der Telekom

Festnetztelefonie und Internetzugang habe ich immer schon von der Deutschen Telekom - oder den jeweiligen Tochterunternehmen, wie auch immer sie gerade hießen - bezogen. Zwar sind die goldenen Zeiten der netzaffinen Supportmitarbeiter dort lange vorbei, doch warum wechseln, solange alles funktioniert?

Erst war ich analog online, dann via ISDN, dann über die berühmte ISDN-Flatrate, dann über DSL (1000), schließlich - wenn auch ohne mein Zutun - mit DSL-2000. Nach dem letzten Umzug gab’s dann zunächst DSL-6000 und schließlich vor gut 5 Jahren das Upgrade auf DSL-16000, mit dem ich bisher immer sehr zufrieden war.

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Kafkaeske Kommunikation

Ich habe seit einiger Zeit Kontakt mit der Telekom, die für mich - zu nicht direkt günstigen Tarifen - seit Jahrzehnten die Versorgung mit Telefonie und Internetzugang übernimmt. Und das begann - vor jetzt bald drei Wochen - so:

Date: 5 Aug 2014 11:44:50 +0200

Sehr geehrter Hochstein,

Umstellung des T-ISDN Komfortanschlusses.

Leider konnten wir Sie telefonisch nicht erreichen. Bitte teilen Sie uns einen Zeitraum und eine Rufnummer mit, wann und wie wir Sie erreichen können.

Bitte melden Sie sich zur Beratung unter 08003301000 […].

Wir freuen uns, wenn wir Ihnen hiermit weiterhelfen konnten. Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch unter der kostenfreien Rufnummer 0800 33 01000.

Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail, sondern nutzen unsere kostenfreie Rufnummer.

[…]

Nun wüsste ich nicht, dass ich irgendeine Umstellung beauftragt hätte. Aber vielleicht will mich ja auch die Telekom umstellen? - Wer weiß. Also fragt man am besten einmal nach, indem man direkt auf die entsprechende E-Mail (mit Zitat derselben) antwortet:

Date: Wed, 06 Aug 2014 21:52:54 +0200

Sehr geehrte Damen und Herren,

eine Umstellung des T-ISDN Komfortanschlusses habe ich nicht beauftragt.

Gerne können Sie mir die notwendigen Informationen per E-Mail übermitteln, entweder an diese Adresse oder an die bei Ihnen hinterlegte Adresse.

Freundliche Grüße,
Thomas Hochstein

[…]

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news.t-online.de: "peering termination"

Wie ich bereits berichtete, will T-Online den Newsserverbetrieb zum Monatsende einstellen. Entsprechende Informationen gingen jetzt zwar immer noch nicht an die Benutzer und Kunden, aber immerhin an die Peers (also die Betreiber der Newsserver, die Postings mit news.t-online.de austauschen):

To: […]
Subject: peering termination newsfeedXX.sul.t-online.de
From: T-Online Newsmaster […]
Date: Mon, 07 Mar 2011 10:00:09 +0100
User-Agent: Mutt/1.5.20 (2009-06-14)

Hi,

German Telekom has decided to end its usenet service

 news.t-online.de/news.t-online.com

Therefore all usenet peerings will be terminated end of March 2011.

We advise you to remove T-Online (newsfeedXX.sul.t-online.de) from your configuration by 31st of March.

Thank you for peering with us over the years.

Bye,
  newsmaster[…]

Mit diesen dürren Worten endet also eine Ära …

Alternativen für die Nutzer von news.t-online.de

Die Telekom hat bekanntlich die Abschaltung des bisherigen Newsservers news.t-online.de zum 31.03.2011 angekündigt.

Für die bisherigen Nutzer dieses Servers bieten sich glücklicherweise einige Alternativen, die sich nur insofern von dem gewohnten Zustand unterscheiden, daß der Newsserver dann nicht mehr vom Zugangsanbieter betrieben wird. Das ist an und für sich nichts ungewöhnliches; viele Usenet-Nutzer benutzen nicht (nur) den Newsserver ihres Zugangsanbieters (schon deshalb, weil nicht jeder Anbieter mehr einen solchen im Portfolio hat), und im Hinblick auf den E-Mail-Dienst ist es gleichfalls nicht ungewöhnlich, statt oder neben der T-Online-E-Mail-Adresse auch eine Adresse bei GMX, web.de und Co. zu benutzen. Neu ist nur, daß eine Anmeldung mit Benutzerkennung und Paßwort erfolgen muß; die gewohnten Newsgroups werden im Regelfall alle weiterhin vorhanden sein. Allenfalls muß die interne Nummerierung des Newsreaders zurückgesetzt werden, damit er neue Beiträge richtig erkennt.

Es genügt also, sich (1) einen - guten - Anbieter auszuwählen, sich (2) dort anzumelden, (3) auf den neuen Newsserver mit Benutzerkennung und Paßwort zuzugreifen und (4) ggf. den Artikelzähler des Newsreaders zurückzusetzen.

Für den ersten Schritt hilft die von Cord Beermann gepflegte Newsserverliste; meine persönlichen Empfehlungen (die sich nur wenig unterscheiden) wären:

  • news.individual.de  - sozusagen der Referenzserver für das deutschsprachige Usenet, betrieben an und von der Freien Universität Berlin.
    Kosten: 10 € im Jahr (in erster Linie zur Vermeidung von Anmeldungen zu Missbrauchszwecken), alle relevanten Newsgroups, lange Haltezeiten, hervorragende Anbindung, guter Support, große FAQ, Verbindungen per SSL möglich. Dort wird auch der Web- und Maildienst der Domain dana.de sowie eines der weltweit drei Relays für moderators.isc.org, also den für moderierte Newsgroups zentralen Weiterleitungsdienst, betrieben; alle Verantwortlichen sind sozusagen Urgesteine des deutschsprachigen Usenet.
  • news.solani.org
    Kosten: keine, alle relevanten Newsgroups, lange Haltezeiten, sehr gute Anbindung, Verbindungen per SSL möglich.
  • news.albasani.net
    Kosten: keine, alle relevanten Newsgroups, lange Haltezeiten, sehr gute Anbindung, Verbindungen per SSL möglich. Alexander Bartolich ist derzeit Chair des Big-8 Management Board, also des Selbstverwaltungsgremiums, das die Gruppenlisten der "Big 8" (comp.*,humanities.*,misc.*,news.*,rec.*,sci.*,soc.*,talk.*) pflegt, und betreibt das zweite von drei Relays für moderators.isc.org.
  • eternal-september.org
    Kosten: keine, alle relevanten Newsgroups, sehr lange Haltezeiten, sehr gute Anbindung, Verbindungen per SSL möglich.

Allerdings bietet keiner der genannten Server sog. "Binaries" an, also Gruppen, in denen keine Texte, sondern Binärdateien (Bilder, Musikstücke, Programme, Filme, …) gepostet werden.

Fragen zu den genannten und in Betracht kommenden anderen Anbietern kann man am besten in de.comm.provider.usenet stellen.

Der zweite Schritt - die Anmeldung - wird jeweils auf den Webseiten der Anbieter erläutert. Für den dritten und ggf. vierten Schritt finden sich teilweise Anleitungen auf den Webseiten und in den FAQs der jeweiligen Anbieter; ansonsten wird in de.comm.software.newsreader sicherlich gerne weitergeholfen.

T-Online verabschiedet sich vom Usenet

… oder: Ein Tod auf Raten.

T-Online war - unbeschadet verschiedener Ein- und Ausgliederungen und Umbenennungen - lange Jahre ein besonderer Provider. Nicht nur, weil man immer etwas teurer war (und ist) als der Rest; nicht nur, weil die Technik etwas zuverlässiger, der Support etwas kompetenter war (oder wirkte?), man war m.W. der einzige große und jedenfalls der letzte mir bekannte relevante Anbieter, der sich für den Kundensupport eine eigene Usenet-Hierarchie hielt: t-online.*, betreut von einem ausgesprochen kompetenten und überdurchschnittlich netzaffinen Team von Mitarbeitern, dem sagenumwobenen T-Online-Team. In mühevoller Kleinarbeit wurden neben den weithin bekannten Kommunikationskanälen (Hotline, T-Punkt, etc.) wichtige Informationen weitergegeben, FAQs zusammengestellt und nicht zuletzt auch Anfragen und Probleme von einzelnen Nutzern bearbeitet; dieses Wissen, notfalls einen kompetenten Ansprechpartner erreichen zu können, der auch *wirklich* erreichbar ist, der sich tatsächlich um mein Anliegen kümmert und entsprechende Rückmeldung gibt, war lange Jahre der ausschlaggebende Grund für mich, einen anderen Anbieter gar nicht erst in Betracht zu ziehen. Dazu kam die besondere Gabe, die Balance zu halten zwischen offizieller Kundenkommunikation und persönlichen Smalltalk im Netz, eine offensichtlich über Jahre und Jahrzehnte gewachsene Kenntnis der Materie und der Umgansgformen im Netz und ein wenn möglich augenzwinkernd-scherzhafter, wenn nötig aber auch knallharter Ton - sozusagen das Optimum des User-to-User-Supports, den man in Newsgroups und Foren erwartet, aber mit kompetenten Profis, die von "innen" kommen und vor allem auch Zugriff auf die notwendigen Daten und interne Kontakte zur Weitergabe der Anliegen an die richtigen Stellen haben.

Über die Jahre konnte man dann schon Änderungen spüren: Offenbar gab es Zugriff auf immer weniger interne Systeme, zunehmend konnten Fragen von Nutzern nicht direkt beantwortet, sondern diese nur noch an die Hotline verwiesen werden - aber immerhin mit konkreten Hinweisen, was man dem Mitarbeiter dort am besten sagen solle. Zunehmend hatte man auch den Eindruck, daß die Kontakte nach innen schlechter wurden, interne Weitergaben von Nutzeranliegen nicht mehr den unmittelbaren Erfolg aus früheren Zeiten nach sich zogen. Parallel wurden dann Supportforen im Web aufgebaut, die dasselbe Team betreute, die aber vom Handling selbst für ein Webforum erstaunlich schlecht nutzbar waren und die natürlichen nicht mehr den besonderen Geist der Newsgroups atmeten.

Ende 2009 dann der Paukenschlag: Die internen Newsgroups von T-Online werden zugunsten der Supportforen geschlossen. Ein harter Schlag, ein schwerer Abschied - wie sich herausstellte offenbar nicht nur für die verbliebenen Nutzer, denn vor allem die Mitarbeiter mussten offenbar gehen. Die vorletzte offizielle Verlautbarung möchte ich hier kurz dokumentieren:

Liebe Nutzerinnen und Nutzer der t-online.*-Newsgroups,

leider müssen wir Euch mitteilen, dass diese Newsgroups in Kürze
geschlossen werden. Der geplante Termin ist Montag, der 30.11.2009.

Selbstverständlich könnt Ihr auch weiterhin Fragen zu allen Themen
rund um die Internet-Dienste der Telekom stellen und Euch wie gewohnt
an regen Diskussionen mit unseren Moderatoren und anderen Usern
beteiligen. Hierzu bieten wir über das Hilfe-Portal der Telekom unsere
Service-Foren an. Diese sind auf der Seite <http://hilfe.telekom.de/>
unter > Kontakt > Service-Foren integriert und über den folgenden URL
direkt erreichbar:

<http://www.t-online.de/foren>

Der Hintergrund für diese Maßnahme ist, dass wir die qualitativ hoch-
wertigen Diskussionen und Hilfestellungen, die in den Newsgroups
einerseits und den Service-Foren andererseits stattfinden, zukünftig
nicht weiter zerstückeln und allen unseren Kunden zugänglich machen
wollen. - Außerdem möchten wir natürlich auch den Aufwand für die
doppelte Moderation reduzieren.

Der Newsserver der Telekom wird selbstverständlich weiter betrieben,
Ihr müsst also keine Änderungen an Eurem Newsreader vornehmen:
Alle anderen Newsgroups werden auch weiterhin bereitgestellt.


Für Eure persönliche Unterstützung in zahlreichen Diskussionen hier
in den Newsgroups, die in weiten Teilen sehr zur Verbesserung unserer
Produkte beigetragen haben, bedanken wir uns herzlich und würden uns
sehr freuen, dieses konstruktive Miteinander auch in den Service-Foren
gemeinsam fortzusetzen.

Vielen Dank für Euer Verständnis.

Herzliche Grüße
Euer T-Home-Team

(Hervorhebung von mir.)

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T-Com online

Die Telekom bzw. der Geschäftsbereich T-Com (oder wie auch immer die Festnetzsparte der ehemaligen Bundespost sich nun derzeit gerade nennt) hat das Internet für sich entdeckt und bietet dort neben einem Shop auch unter dem einfallsreichen Titel “Meine T-Com” die Möglichkeit zur Online-Verwaltung des Telefonanschlusses an.

"T-Com online" vollständig lesen

Datensicherheit made by Telekom

Wussten Sie, dass etliche Online-Angebote der Telekom aufgrund von absoluten Anfängerfehlern, geradezu sträflichem Leichtsinn bei der Passwortauswahl und anderen Pannen letztlich für jedermann zugänglich waren? Dass man mit Leichtigkeit fremde Accounts ansehen und mit wenig Aufwand Administrationsrechte erlangen konnte, ja schließlich Vollzugriff auf Dutzende Webserver erreichen? Mails mitlesen, Webseiten ansehen, vermutlich auch das Online-Backup und in anderen Diensten “gesicherte” Daten ausspähen konnte? Dass die Telekom darauf hingewiesen wurde und monatelang die Lücken nicht wirksam geschlossen und - viel schlimmer - offenbar auch ihre Kunden nicht informiert hat?

Die Ausgabe 83 der Datenschleuder berichtet.

Warum man seine Telefonrechnung dieser Tage gründlich lesen sollte

Zukünftig soll, so versteckt die Telekom im Kleingedruckten am Ende der Telefonrechnung, das man in der Regel nicht jedes Mal aufs Neue liest, auch die sog. “Inverssuche” zulässig sein, also bei Angabe der Telefonnummer dann der passende Name genannt werden. Wolle man dies nicht, so solle man widersprechen.

Dazu kann man witzigerweise die 0137 5 103300 anrufen. “Herzlich willkomen beim Dienst der Telekom zur automatischen Sperrung Ihrer Rufnummer für die Inverssuche.” - Da fragt man sich langsam wirklich, in welchem schlechten Film man gelandet ist.