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Die neue Google-Calendar-App

Google hat - u.a. - den Google-Kalender und auch die damit verbundene Android-App “hübscher” gemacht.

Sagen wir so: Es ist jetzt alles ziemlich bunt, aber dieses Update war keine Verbesserung. Am schlimmsten ist, dass die Schrift (und alle Elemente) ein gutes Stück größer geworden sind und man zudem auch nicht mehr die Kalender”höhe” durch eine Zwei-Finger-Geste ändern, also v.a. verkleinern, kann. Selbst nach dem Deaktivieren der für Grafiken ohne konkreten Nutzwert neu eingerichteten Kopfzeile bleibt auf dem Tablet deutlich weniger Platz und Übersicht (ganz abgesehen davon, dass man die neue Schrift und die Farben mögen muss).

Katastrophal ist das User-Interface dann aber auf einem Smartphone (hier: Nexus 5): es passen nur noch fünf Wochentage auf das Display, und dank der “fetten” Schrift für die Termine passt nur noch so wenig Text in das Kästchen, dass oft gar nicht mehr richtig erkennbar ist, um welchen Termin es geht.

Kris Köhntopp stellt das Problem textuell und graphisch an einem Beispiel dar: Whitespace, low information density and no way to shrink the hours

Er hat auch noch weitere Kommentare zu dem Thema, auch zum neuen Google Maps:

Mehr kann man dazu kaum sagen, außer: Google, so geht das nicht.

Hat jemand Vorschläge für eine andere Kalender-App?

Update meines HTC Desire

Ich hatte bereits im August von einem größeren Update meines Smartphones berichtet; mittlerweile gab es ein weiteres "over the air"-Update (Build 2.10.405.2), und sogar mir sind trotz meines ständigen Zeitmangels, der dazu führt, daß ich derzeit wenig an meinen Gadgets herumspiele, ein paar Änderungen aufgefallen. :-)

Zunächst einmal gibt es ein paar neue Apps, die serienmäßig mitgeliefert werden; gestolpert bin ich zunächst über die Taschenlampe, die tatsächlich eine Taschenlampe im Display anzeigt und beim Antippen des Einschaltknopfes dort drei Helligkeitsstufen zur Anzeige bringt - und das Blitzlich der eingebauten Kamera entsprechend in drei Stufen im Dauerbetrieb zum Leuchten verwendet. :-O Lustig, aber sicherlich im Falle eines Falles auch praktisch. Danach ist mir der WLAN-Hotspot aufgefallen; der soll es lt. Beschreibung ermöglichen, daß das Telefon als WLAN-Accesspoint werkelt und zugleich per UMTS eine Datenverbindung herstellt, so daß man auf diese Weise einen Laptop oder anderen Rechner drahtlos ins Netz bringen kann. Klingt auch nett - ausprobiert habe ich es aber noch nicht. Außerdem haben sich auch bei den Einstellungen einige Änderungen ergeben; dazu zählt der Menüpunkt "Geräte-Administratoren" unter dem Punkt "Sicherheit". Dort werden Sicherheitsrichtlinien, die bspw. per Exchange Active Sync (EAS) durch den entfernten Server aufgezwungen werden, dargestellt und können - um den Preis der Löschung des entsprechenden EAS-Kontos - entfernt werden. Außerdem kann die Display-Sperre nunmehr - ggf. im Rahmen der Vorgaben einer Sicherheitsrichtlinie - zwischen "Keine", "Sperrmuster", "PIN" und "Passwort" gewählt werden und - meiner Erinnerung nach auch neu - ein Zeitraum für die Telefonsperre festgelegt werden. Dass Anwendungen jetzt auch auf der SD-Karte installiert werden können, war mir hingegen nicht neu.

"Update meines HTC Desire" vollständig lesen

Update auf Android 2.2 "Froyo"

Heute morgen überraschte mich mein HTC Desire mal wieder mit dem Hinweis auf ein bereitstehendes Update, nach dessen Download und Installation nicht nur alles viel bunter aussah, sondern sich das Telefon auch mit Android 2.2 ("Froyo") zurückmeldete, verbunden mit einem Update von HTC Sense. Nett. :-)

Damit hatte ich so früh gar nicht gerechnet …

More Apps

Vor einem knappen Vierteljahr habe ich von den Apps auf meinem Smartphone berichtet. Mittlerweile sind einige kleine Helfer hinzugekommen:

Kommunikation

Hier habe ich mit Groundhog inzwischen einen Newsreader ergänzt, der sich ganz gut anläßt. Sehr schön gelöst ist das Zitieren: für jeden Absatz kann man wählen, ob er zitiert werden soll oder nicht, das erleichtert die Angelegenheit deutlich, weil das Markieren größerer Textteile sonst ja nicht so wirklich handlich funktioniert. Dafür ist der Zeilenumbruch sein schwacher Punkt, und SSL kann er leider auch nicht. Etwas besseres habe ich allerdings noch nicht gesehen.

hilfreiche Tools

  • Rote Liste ("Medikamente") - Sehr praktisch, wenn man mal ein Medikament nachschlagen oder zu einem Wirkstoff die Handelsnamen finden will! Benutzerfreundlich gelöst.
  • AK Notepad - Naja, für Notizen zwischendurch … So richtig überzeugt bin ich allerdings noch nicht. Kennt jemand eine bessere Applikation für simple Notizen?
  • Zeiterfassung - Anwenderfreundliche Lösung, um zu erfassen, wann man - für welches Projekt - etwas tut. Verschiedene Tätigkeiten, Ein-/Ausstempeln "jetzt" oder zu einem bestimmten Zeitpunkt, automatische Pausenfunktion, Sollzeiten, Stundensätze.

Navigation

  • GoTraffic - Aktuelle Verkehrsmeldungen für den deutschsprachigen Raum, auswählbar nach Gebiet, Umkreis oder Straßenbezeichnung (Autobahn / Bundesstraße).

Spiele

Motiviert von Thomas Hühns Beitrag zu dem Thema habe ich mich auch einmal auf die Suche gemacht und Blow Up, Uniwar und Age of Conquest ergänzt. Die beiden erstgenannten habe ich noch nicht wirklich intensiv genutzt, aber das letztgenannte, so etwas wie eine aufgemotzte Risiko-Variante, hat sich zum wahren Suchtfaktor entwickelt.

Und, wie immer: Wenn jemand Kommentare u.v.a Vorschläge für weitere interessante Apps hat, die auf Android-Systemen laufen: Imme rnur her damit!

Apps, Apps, Apps

Wie ich gestern berichtete, bin ich mittlerweile ja stolzer Besitzer eines HTC Desire. Aber was ist ein Smartphone ohne entsprechende Software?

Zum einen sind da natürlich die bereits vorhandenen Applikationen, bspw. E-Mail und Kalender (mit Anbindung an einen Exchange-Server, wie dies bspw. 1&1 anbietet), Wetter und GoogleMaps, GoogleMail, der Internet-Browser etc. pp. Zudem kann ich nur dazu raten, die Applikationen schön auf die Startseiten zu verteilen und auch Widgets und vor allem die von mir erst spät gefundenen Verknüpfungen, die Icons bspw. für das An- und Abschalten von WiFi, Sync, Bluetooth etc. oder auch den Abruf des Energieverbrauchs und nahezu alle denkbaren anderen Menüpunkte aus den Einstellungen bieten, nicht zu vergessen.

Das alleine kann es aber natürlich nicht sein, gibt es doch einen ganzen Marktplatz voller (kostenloser und kostengünstiger) Software. Meine bisherige Recherche auf den einschlägigen Webseiten für Android-Telefone führte mich bislang zu einer ganzen Reihe brauchbarer Lösungen, die ich im folgenden einfach einmal aufzählen möchte.

"Apps, Apps, Apps" vollständig lesen

Szlaues Szaf, smartes phone

Vergangenes Wochenende hatte ich von der diesjährigen Mitgliederversammlung von bawue.net berichtet und dabei auch meiner Hoffnung Ausdruck gegeben, vielleicht die eine oder andere dort aufgeschnappte - teils schon ältere - Idee doch bald einmal ausprobieren zu können. Heimlich gehofft hatte ich dabei auf einen Test eines VPN von meinem Laptop aus - soweit bin ich allerdings (noch) nicht. Jedoch hatte ich dort gefühlt bei jedem zweiten Teilnehmer ein Smartphone gesehen und die Gelegenheit genutzt, mich einmal zu erkundigen, was die Dinger denn so können und wofür man sie wirklich benutzen kann. Schließlich frage ich mich schon länger, ob es sich für mich wohl lohnen würde, doch vergleichsweise viel Geld in die Hand zu nehmen, um ein iPhone, Samsung, Nexus oder was auch immer zu erwerben. Die Antworten waren vielfältig (E-Mails lesen, Reise-/Routenplaner, SSH-Client, Tethering für den Laptop; auch ein tolles Spiel, bei dem man Flugzeuge koordiniert auf Landebahnen befördern muß, wurde als "Killerapplikation" genannt), so recht überzeugt war ich von dem wirklichen Nutzen aber noch nicht. Immerhin trage ich meist auch meinen Laptop mit mir herum, habe dafür inzwischen eine brauchbare UMTS-Karte gefunden, und wer weiß, was man auf einem so kleinen Bildschirm und ggf. ohne echte Tastatur sinnvoll tun kann?

Nun kam aber inzwischen dazu, daß ich mir auch Twitter mal angesehen habe, und der channelansässige Hardwareproll ;-) mir bedeutete, Twittern ohne "mobile device" sei auf Dauer nicht so richtig zielführend. Überdies war ich letztes Wochenende - und den Großteil der Woche - krank und dementsprechend als empfindliches männliches Wesen Szaf natürlich sehr trostbedürftig. Also habe ich - nach Einholung einiger Informationen zu Modellen und Tarifen - einfach mal eine größere Menge Geld in die Hand genommen und mir ein HTC Desire zugelegt. Zurückschicken kann man es ja immer noch, nicht wahr?

Und mittlerweile muß ich sagen, ich weiß gar nicht, wie ich bisher ohne ausgekommen bin. :-)

Ich telefoniere zwar immer noch mit meinem bisherigen, nunmehr schon etliche Jahre alten Modell, aber es ist einfach toll, auch unterwegs mal eben nach neuen E-Mails schauen zu können, Kalender und Kontakte dabei zu haben und synchronisieren zu können, zu twittern oder schnell mal was im Web nachzusehen, sich dank GPS und GoogleMaps jederzeit orientieren zu können, und was der Dinge mehr sind. Natürlich habe ich auch ein paar Spiele getestet - und die Geschichte mit den Flugzeuglandungen hat definitiv Suchtcharakter. ;-) Auch die Akku-Laufzeit ist - wenn man mit der Nutzung ein bißchen sparsam ist und GPS und WiFi ausschaltet, solange man es nicht braucht bzw. unterwegs ist - mit "problemlos ein Arbeitstag" durchaus im brauchbaren Bereich.

Insofern lautet mein vorläufiges Fazit nach weniger als einer Woche: Das hätte ich mir schon früher gönnen sollen!