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What's in a name?

That which we call a rose by any other name would smell as sweet.

Nachdem ich zukünftig auf meine altgewohnte, liebgewonnene Mailadresse thh@inter.net verzichten werden muss, habe ich wenigstens eine gleichermaßen kurze und gut zu merkende neue Adresse gefunden: thh@thh.name wird es zukünftig sein.

[Nachträglich veröffentlicht im Mai 2021.]

Ade, Internet!

Vor recht genau 18 Jahren, im August 2002, stieß ich auf ein interessantes Angebot des Berliner Providers snafu, dessen Name mir aus dem Usenet-Umfeld grundsätzlich bekannt war. Seit Juli 2000 war das unter diesem Namen auftretende Privatkundengeschäft der Interactive Networx GmbH & Co KG auf die Inter.net Germany GmbH übergegangen; das entsprach dem Vorgehen der Muttergesellschaft PSINet Inc., die auch in anderen Ländern ihr Privatkundengeschäft auf die Inter.net Ltd. übertragen hatte. Und es gab für schmales Geld die Möglichkeit, dort eine providerunabhängige E-Mail-Adresse unterhalb der Domain inter.net zu erhalten. Das war mir sehr recht: eine interessante Domain, mein Kürzel thh war noch verfügbar, und ich musste mir weder um Spamfilterung noch um die Verfügbarkeit der Mailadresse Sorgen machen. Zwar hatte ich mir im Juni 2002 meinen ersten “Rootserver” geleistet, aber das war mir für meine hauptsächliche Erreichbarkeit noch zu unsicher.

Seitdem habe ich thh@inter.net zunächst primär im Usenet - und als Kontaktadresse auf Webseiten - genutzt, zunehmend aber als meine Haupt-E-Mailadresse: leicht zu merken, schnell zu tippen, leicht zu diktieren - viel angenehmer, als für jeden neuen Account in irgendeinem Onlineshop eine spezifische Adresse neu anzulegen. Und so trat ich öffentlich mit der Zeit nur noch unter dieser Adresse auf: Usenet, Webseiten, Accounts in sozialen Netzwerken, aber auch bei Google oder Github, ja sogar auf Visitenkarten. Vor ein paar Monaten dachte ich einmal darüber nach, das zu ändern; eine Mailadresse unterhalb einer eigenen Domain hat (wie bei Webseiten) den großen Vorteil, dass man sie jederzeit mitnehmen kann (und mittlerweile bieten auch die meisten Anbieter von E-Mail-Diensten die Möglichkeit an, eine eigene Domain zu nutzen). Nach einer Abwägung des Gewinns gegen den damit verbundenen Aufwand entschloss ich mich aber dagegen.

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Alles hat ein Ende, auch ein schöner Urlaub

Wir haben eine tolle Woche in der Eifel verbracht - in einem schönen Hotel, mit leckerem Essen, gutem Wetter, morgendlichen Pfützen1, interessanten Ausflügen und gemütlicher Entspannung.

Heute geht es dann wieder nach Hause. Leider.

Zur Abfahrt zeigt das Wetter sich noch einmal von seiner besten Seite.

[Nachträglich veröffentlicht im Mai 2021.]


  1. Wir hatten eines der ganz neuen Zimmer. Mit Klimatisierung. Eine Klimaanlage erzeugt Kondenswasser. Das fließt über eine Leitung ab. Allerdings nicht, wenn die zwischendurch ansteigt. Dann fließt es stattdessen irgendwann über und tropft von der Decke. Nach einigen Tagen wurde dem durch Einbau einer Pumpe abgeholfen. Pfusch am Bau ist überall … ↩︎

Daun

Der letzte Ausflug der Urlaubswoche führt uns nach Daun, wenn auch auf verschiedenen Wegen: meine Frau morgens mit dem Rad, mich dann nachmittags mit dem Auto. (Ja, wir haben verschiedene Ansprüche an einen gelungenen Urlaub. Meine haben mehr mit Essen, Schlafen und Lesen zu tun als mit Radfahren. Aber Spazieren gehen wir beide gerne, immerhin.)

Sehr gefallen hat mir die Idee, eine aufgegebene Eisenbahnstrecke als Radweg einer neuen Verwendung zuzuführen: die Bahnstrecke ist, logischerweise, weitgehend ebenerdig und führt auf Tunneln durch Berge und über Viadukte durch Täler, so dass man an sein Ziel gelangen kann, ohne ständig erhebliche Steigungen überwinden zu müssen.

Die ehemalige, aufgelassene Bahnstrecke, zu der der im Bild gelb markierte Viadukt gehört, ist heute ein höhengleicher Fahrradweg.
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Wasser gibt es auch in Gerolstein

Eben noch beim Wallenden Born, schon bald darauf in Gerolstein - gar nicht so einfach, gab es doch eine größere Sperrung wegen Straßenbauarbeiten, und das Navi schickte uns mit einer gewissen Beharrlichkeit immer wieder in dieselbe Ecke. Wir sind dann, sozusagen, einmal mit der Kirche ums Dorf gefahren, am Ende aber doch angekommen.

Gerolstein liegt in einem Tal und wird von der Kyll, einem Nebenfluss der Mosel, durchquert. Auf einer der Anhöhen liegt die Löwenburg, die wir allerdings ausgespart haben; ansonsten wirkte der Ortskern - in einem vergleichsweise schmalen Tal gelegen, durch das die Kyll, eine Bahnlinie und nicht zuletzt die Bundesstraße 410 führen, die den Ort durchschneiden - auf den ersten Blick aus dem Auto heraus wenig anheimelnd. Wenn man aber parkt und sich zu Fuß aufmacht, findet man schöne Parks und durchaus malerische Straßen.

Gerolstein liegt im Tal
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Es wallt der Born

Gestern vormittag waren wir bei der Lavabombe, heute haben wir uns eine weitere vulkanische Sehenswürdigkeit und einen Tagesausflug nach Gerolstein vorgenommen.

Die “vulkanische Sehenswürdigkeit” ist dabei ein Kaltwassergeysir, der Wallende Born in, nun ja, Wallenborn. Nachdem uns das Navi zum und in den Ort geführt hatte, fanden sich freie Parkplätze direkt am Geysir, und nach der Entrichtung des notwendigen Obolus an der Kasse begaben wir uns zum dahinterliegenden Ort des Geschehens, dem eingemauerten und verrohrten Geysir.

Der Geysir "Wallender Born" in Wallenborn, noch nicht wallend.

Der rostigen Anmutung der Freifläche um den Geysir kann man bereits entnehmen, dass etwas Abstand vielleicht angemessen ist; vor meinem geistigen Auge standen weit übermannshohe Wassersäulen, und gespannt harrten wir der Dinge, die da sprudeln sollten.

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Die Lavabombe bei Strohn

Heute, an unserem dritten Urlaubstag, stand der erste Ausflug auf dem Programm, der uns zur Lavabombe bei Strohn führte. Eine Lavabombe (oder auch “vulkanische Bombe”) ist kein Explosivstoff, sondern ein Gesteinsbrocken (die Wikipedia sagt ganz fachleutisch: Pyroklast), der bei einem Vulkanausbruch herausgeschleudert wird. Das können Bröckchen sein, aber auch ganz schöne Brocken - die Lavabombe bei Strohn ist letzteres.

Lavabomben sind - glücklicherweise - nicht explosiv.
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Urlaub - trotz Corona

Ob, wann und wo man Urlaub machen kann, darf und will ist in diesem Jahr eine besondere Frage - insbesondere, wenn man - wie ich - am Urlaub besonders Entspannen, Wellness und gutes Essen schätzt. Wer gerne wandert, Radtouren macht, zeltet oder auf dem Campingplatz urlaubt, der hat es da einfacher.

Nachdem die Infektionszahlen aber nunmehr zurückgegangen sind, die 7-Tages-Inzidenz bundesweit unter 10 liegt und die Hotels unter erhöhten Hygieneanforderungen wieder öffnen konnten, steht der (dieses Jahr umso nötigeren) Entspannung nichts mehr im Wege. Dankenswerterweise wurde eine einigermaßen frühzeitige Buchung durch großzügige Stornobedingungen erleichtert; wenn man Buchungen bis kurz zuvor ohne Angabe von Gründen stornieren kann, ohne sich darum streiten zu müssen, ob das Hotel nun amtlich geschlossen wurde oder es nur eine dumme Idee wäre, dort zu erscheinen oder man zwar übernachten kann, aber ansonsten statt des Frühstücksbüffets nur eine Tasse Kaffee zum Mitnehmen bekommt, erleichtert das die Entscheidung sehr.

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Wellenreiten 07/2020

Wer als “Websurfer” metaphorisch auf den Wellen des Netzes reitet, findet dabei zwar keine paradiesischen Inseln, manchmal aber immerhin ganz interessante Lektüre.

Aus dem Juli 2020 kann ich u.a. folgende Fundstücke empfehlen und der werten Leserschaft ans Herz legen:

Tips, Tricks & Tech

IT-Sicherheit

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