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Wenig Essen, viel trinken und die Folgen

Heute, das heißt vielmehr gestern, habe ich mich nach langer Zeit mal wieder im Bereich der Nachbarschaftshilfe *g* für einen anderen Standort der Johanniter betätigt und mich breitschlagen lassen, heute und morgen (naja, gestern und heute …) bei der sanitäts- und rettungsdienstlichen Betreuung eines größeren Stadtfestes mitzuwirken.

Nach einem etwas chaotischen Einstieg (Ausfall des Funktischs in der Einsatzleitung während der ersten Stunden, nur provisorische Dienstpläne, Eintreffen der Fahrzeuge mit einstündiger Verspätung, …) habe ich dann mal meinen Rettungswagen durchgecheckt, das - sehr leckere - Chili probiert und mich dann mit einem Glas Mineralwasser und einem Buch vor der Unterkunft in der Sonne niedergelassen und die von Streife zurückkommenden, etwas geschafft wirkenden Kollegen geärgert. Es war nämlich - für uns - eher nichts los, nur der zentral im Getümmel stationierte KTW machte mal eine Fahrt.

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MUT 2005 Tag 3

Tja, und inzwischen bin ich schon fast wieder zuhause … Nach den ersten Abbauarbeiten habe ich das Wiszszaf noch zum Bahnhof und durch die Lounge geschleppt (und dabei festgestellt, daß der häßliche Teil des Bahnhofs, an den ich mich erinnert, im Bereich des Zugangs zur U-Bahn zu finden ist) und dann den Zug heimwärts geentert.

Dieses Jahr habe ich praktisch keine Fotos gemacht. Dafür gibt es eine ganze Menge von mir.

Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal "Beute" mitgebracht. Man sollte kaum glauben, wie addiktiv (gibt es das Wort überhaupt im Deutschen? ;-)) ganz einfache Free-/Shareware-Spiele sein können.

Dieses Jahr war alles so gut organisiert wie immer, es gab (mehr als) ausreichend Getränke - wie immer -, es gab leckeres Essen in (zu) großer Menge (wie immer), und die Last der Organisation lag auf denselben Schultern wie immer.

Danke!

MUT 2005 Tag 2

Gestern kam ich dank meines frühen Aufbruchs sogar rechtzeitig zum Frühstück, mit viel heißem Kaffee und Mettbrötchen. :-) Ich möchte nicht wissen, was meine in Bemühungen zum Halten des Gewichts umgeschlagene Diät einmal dazu sagen wird, aber … lecker war es!

Ansonsten gehörte der Tag heute ganz dem gemeinsamen Filmkonsum, und natürlich der Begrüßung eines Überraschungsgastes in Form von Rince, der sich aufgrund des A-cappella-Festivals in Hannover befand und (dank Waszszaf) bei uns hereinschneite, und Frozen Bubble am Katzen-Laptop (endlich ein Grund, mal Suse hier zu installieren!), und allerlei anderer Kurzweil, endend mit einer Taxifahrt am frühen Morgen.

Schade … schon ist es fast wieder vorbei. :-(

MUT 2005 Tag 1

*gähn* Guten Morgen.

Gestern habe ich zunächst erfreut festgestellt, daß der Hauptbahnhof in Hannover ganz schick aussieht (irgendwie hatte ich ihn deutlich häßlicher in Erinnerung?) und sogar über eine Lounge verfügt - das sieht man gerne. Außerdem sah ich zu meiner Freude einen neu eröffneten Subway Store direkt neben meinem - günstig zur "Location" gelegenen - Hotel (den aufzusuchen mir leider aufgrund erheblicher … hm … Überfütterung nicht vergönnt war; aber es ist schön zu wissen, daß man gekonnt hätte *g*).

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Autopsie einer IT-Anwendung für die elektronische Patientenakte

Heute war wieder Vortragszeit beim CCCS in der Stuttgarter Wagenhalle, diesmal mit Thomas Maus, zum Thema "Autopsie einer IT-Anwendung für die elektronische Patientenakte - Sicherheits- und Kryptoanalyse: Ein Beispiel aus der Praxis".

Der Vortragende war (nicht vom Hersteller) beauftragt worden, das bereits im Probebetrieb befindliche Modell zur Übertragung einer elektronischen Patientenakte zwischen Arztpraxen unter Sicherheitsgesichtspunkten zu begutachten, also in Form einer "Blackbox"-Analyse von außen ohne Kenntnis des zugrundeliegenden Codes, anhand der Dokumentation sowie eines bereitgestellten lauffähigen Systems (1 Server, 2 Clients). Dazu hatte er nur 4 Tage Zeit - aber die Ergebnisse sind dennoch (je nach Standpunkt) atemberaubend oder deprimierend. Glücklicherweise war der Auftraggeber bereit, die öffentliche Präsentation der Feststellungen (ohne Namensnennung von Roß und Reiter) zu genehmigen.

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Ich darf wieder handeln

Ebay mag mich wieder. Nachdem ich ihnen brav eine beglaubigte Kopie meines Personalausweises zukommen ließ, wurde ich wieder freigeschaltet. Mit dem Hinweis, man würde mich sperren, wenn ich nicht binnen einer Woche meine Telefonnummer aktualisieren würde. (Was ich dann auch tat; der Unsinn, der da vorher stand, kann allerdings kaum von mir stammen. Kann es sein, daß die Telefonnummer früher mal kein Pflichtfeld war und dann bei Einführung mit Platzhalterdaten gefüllt wurde?)

Jetzt ist hoffentlich erstmal wieder alles gut, und ich kann wild und wüst zu handeln anfangen. (Vielleicht fällt mir demnächst auch wieder ein, warum ich gerade ausgerechnet eine Schreibmaschine ersteigere …)

Jungschartag

Normalerweise findet jedes Jahr am 1. Mai der Jungschartag im Diakonissen-Mutterhaus statt, bei dem wir - ebenfalls jedes Jahr wieder - die sanitätsdienstliche Betreuung übernehmen.

Das tolle Wetter, das - auch jedes Jahr ;-) - für diesen Tag Standard ist, gab es zwar, aber die Veranstaltung findet dieses Jahr erst im Juni statt, vermutlich weil der 1. Mai dieses Jahr auf den Tag des Herrn fällt, an dem man anderes zu tun hat als Spaß und Spiel. Mal schauen, wie das Wetter am 11.06. sein wird.

Update: Serendipity 0.8

Heute ist es soweit: endlich habe ich mich zu einem Update auf die neue s9y-Version aufgerafft.

Der Updater funktionierte so einfach, wie man das gewöhnt ist; daß ich nicht in der Lage war, mySQL beizubringen, daß der entsprechende Benutzer auch das Index-Privilege für die s9y-Datenbank bekommen soll, kann man s9y ebenso wenig vorwerfen wie die Unmöglichkeit, alte Dateien zu löschen (mangelnde Schreibrechte). Dankenswerterweise wirft der Updater aber die passenden Fehlermeldungen durch die Gegend, einschließlich der gescheiterten SQL-Kommandos, so daß sich das manuell unter Kontrollblick auf die Liste geänderter Dateien schnell wieder glattziehen läßt.

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Maimarkt

Heute^WGestern abend ging’s, kaum war ich aus Koblenz zurück, direkt weiter nach Landau auf den dortigen Maimarkt, zusammen mit einigen Kollegen von den Johannitern, teilweise dort ortskundig. Eine leckere Bratwurst und diverse übriggebliebene Pizzastücke *hüstel* später saßen wir dann mit unseren Schoppen - in meinem Falle allerdings nur unvergorener Traubensaft in Schorlenform - an unseren Plätzen hinten in der Ecke des Zeltes und haben uns köstlich über die Band amüsiert, die zwar durchaus ihre Instrumente im wesentlichen beherrscht, aber mit den Gesangsversuchen nicht nur dauernde Rückkopplungen produzierte, sondern wohl auch noch nicht verstanden hatte, daß (a) Gesang soviel lauter als die instrumentale Untermalung sein sollte, daß man ihn wenigstens verstehen kann, und (b) auch die beste Verstärkertechnik nicht hilft, wenn die Stimme nicht trägt …

Anfangs ermöglichte das so das Raten, welches bekannte Stück man sich nun vorgenommen hatte, als man dann allerdings zu "härteren" Rhythmen wechselte, wurde die Sache recht lustig, als der "Gesang" endgültig in schrammelnden Gitarren unterging. :-) Alles in allem aber ein lustiger Abend.