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Was man so im Kofferraum findet

Wenn man das alte Auto aus- und das neue Auto einräumt, ist das eine gute Gelegenheit, zu prüfen, ob man das alles eigentlich noch braucht. Das gilt besonders, wenn das neue Gefährt im Vergleich zum alten weniger Stauraum bietet - jedenfalls im Fahrzeuginneren. Wo der Golf VII neben den Ablagen auf der Innenseite der Türen und dem Handschuhfach eine geschlossene Ablage in der Mittelkonsole (früher der Aschenbecher …), ein Ablagefach links unter dem Lenkrad und im Dach im Bereich der Frontkamera sowie in der Armlehne bietet, beschränkt sich der Golf VIII auf die Ablagen in den Türen und das Handschuhfach. Die geschlossene Ablage mittig unten wurde ersetzt durch eine Ladefläsche für Mobiltelefone (auf der zumindest mein altes Smartphone aber glühend heiß wurde); es bietet sich daher nicht an, dort stattdessen (wie früher) Kleingeld für Staubsauger, Luftkompressoren oder Hochdruckreiniger zu sammeln. Links unten am Lenkrad fehlt die kleine Klappe, in die ein paar Kugelschreiber und die Parkberechtigung passten; statt des Ablagefachs im Dach, bisher Platz der Sonnenbrille, findet sich dort nun der Service- und Euro-Notruf. Und die Armlehne hat auch kein Fach mehr in sich versteckt. Dennoch hat all der Kleinkram, den man so “braucht”, wieder Platz gefunden.

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Meine Autos

Wie ich schon vergangene Woche berichtete, bin ich - schon von jeher - ein eingefleischter Autofahrer, und ich freue mich jedes Mal wie ein Schneekönig, wenn ich ein neues, modernes Automobil fahren kann. Daher ist es eigentlich recht überraschend, wie selten ich mir diese Freude mache - zumindest wenn ich anderswo sehe, dass alle ein, zwei Jahre das Leasingfahrzeug gegen ein neues getauscht wird.

Und da das Jahresende eine Zeit der Rückblicke ist, warum nicht ein Rückblick auf die letzten dreißig Jahre und meine bisherigen vierrädrigen Gefährte(n)?

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Mobil mit Stadtmobil

Ich bin ja nun - von jeher - ein eingefleischter Autofahrer. Ich fahre sehr gerne, ich schätze die damit verbundene Bequemlichkeit und Unabhängigkeit, und ich kann mich auch an (neuen) Autos und den damit verbundenen technischen Möglichkeiten erfreuen.

Die Bahn als Verkehrsmittel habe ich erst vor rund 20 Jahren als Pendler entdeckt (und sehe da oft mehr Schatten als Licht); U- und Stadtbahnen nutze ich besonders im Innenstadtbereich natürlich (außerhalb einer Pandemie …) routinemäßig, mit Bussen fremdele ich eher und das Taxi als Verkehrsmittel ist mir auch erst in den letzten Jahrzehnten vertraut geworden (nicht zuletzt durch entsprechende Blogs). Carsharing in der Form von car2go habe ich 2016 kennengelernt (bequem, aber eher keine Zukunft außerhalb eines überschaubaren Bereichs - die Fahrzeuge stehen für Pendler meistens dort, wo alle hinwollen, aber nicht mehr dort, wo man losfahren würde), und diese neumodischen Elektrokleinfahrzeuge (vulgo Roller) halte ich für eine Pest, die weder die Verkehrswende voranbringt noch irgendetwas mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Dementsprechend nutze ich ShareNow (so heißt car2go jetzt) kaum je, und FreeNow (vormals myTaxi) selten, aber immerhin seit Jahren praktisch ausschließlich anstelle irgendwelcher Taxirufzentralen. Mit Leihrädern kann ich auch nicht viel anfangen.

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TomTom GO Premium X

Früher schaute man sich vor längeren Autofahrten eine Straßenkarte an und achtete auf Wegweiser. Etwas später konnte man sich Routen auf dem eigenen Rechner oder im Web planen lassen und dann einen Ausdruck mit Wegbeschreibungen mitnehmen. Noch etwas später kamen Navigationsgeräte in Mode, und heute kann jedes Smartphone navigieren - mit der Folge, dass ab und an mal ein Lkw in einem Waldweg steckenbleibt, ein Pkw im FLuss landet (weil die Fährverbindung für eine Straße gehalten wurde und die Fährte gerade nicht angelegt hatte) oder die Reise nach Ludwigshafen (BASF und so) plötzlich am Bodensee endet, weil es manche Ortsnamen in Deutschland mehr als einmal gibt.

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