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Lange Gespräche

Gestern habe ich mich einmal wieder mit einer guten Freundin - sozusagen aus früheren Zeiten - getroffen, die es nun schon seit einiger Zeit beruflich nach Mannheim (oder besser Heidelberg) verschlagen hat; in Stuttgart haben wir uns sozusagen knapp verpaßt. Wir hatten uns vor einiger Zeit schon einmal zu einer Pizza getroffen und uns daher diesmal entschlossen, ein asiatisches Restaurant auszuprobieren, bei dem sich das Essen gleichfalls als gut (und reichlich) erwies.

Allerdings stand selbiges gar nicht im Vordergrund; es gab vor allem soviel zu erzählen, daß wir mehr oder weniger zu den letzten Gästen gehörten und dann später sozusagen im kleinen Kreis noch weiter palavert haben, bis es dann wirklich spät und Zeit für den Heimweg war - glücklicherweise konnte ich heute dann ja ausschlafen. Ein schöner Abend, den wir unbedingt demnächst einmal wiederholen müssen.

Nichts zu tun beim Rheinland-Pfalz-Tag

Wie letztes Jahr um diese Zeit habe ich Urlaub, und wiederum zwacke ich einen Tag (naja, diesmal Abend ;-)) ab, um einen benachbarten JUH-Verband bei einem größeren Sanitätseinsatz - diesmal in Speyer auf dem Rheinland-Pfalz-Tag - zu unterstützen.

Allerdings verläuft der Abend im wesentlichen ereignislos: die Organisation ist für ein Ereignis dieser Größe gut gelungen, es gibt keine echten Pannen, ausreichend Personal ist vorhanden - nur keine (kaum) Besucher. :-) Also sitzen wir die Stunden ab, nutzen die Zeit zur Unterhaltung und zum Verzehr der überzähligen Essensportionen, die wir dank Verzichts der vor uns in der Liefertour liegenden Stationen erhalten (statt 12 Portionen 36, von denen wir dann 24 angenommen haben - wenn man die Nudeln (oder den Nudelsalat?) links liegen ließ und das (kalte) Steak stattdessen zwischen ein Brötchen von der letzten Lieferung klemmte, waren sie auch ganz lecker.

Jedenfalls hat sich mein Beitrag zum ganzen dann in der Koordination der vollen, leeren und halbleeren Essensbehälter erschöpft. *g*

Schraubereien

Heute habe ich mich aufgerafft, meiner Neuerwerbung die noch fehlende Festplatte und den DVD-Writer aus dem Vorgänger einzubauen. Und mußte feststellen, daß so ein fertig georderter Rechner zwar drinnen sehr schön aufgeräumt aussieht, Erweiterungen dann aber (für wenig zu Hardwarebastelei begabte Szafe wie dieses hier) nicht ganz so einfach sind.

Die Festplatte an ihren Platz zu befördern war dank ausklinkbarer Plattenkäfige gar nicht so sehr das Problem, nachdem die ordentlich mit Kabelbinder verzurrten Stromkabel befreit und dann wieder sauber verlegt wurden (und entsprechend Platz geschaffen war, denn eine Steckkarte und das Gekabels waren gerne im Weg).

Schwieriger war schon der Einbau des Brenners: erst einmal die Plastikabdeckung auf der Frontseite entfernen (wie üblich), dann jedoch eine dahinter befindliche Metallabdeckung herausbrechen - und wundern, warum es denn gar keine Schienen zum Verschrauben gibt? Deutlich später feststellen, daß man offenbar (mitgelieferte) Metall-Plastik-Schienen am Gerät zu verschrauben und das dann, so vorbereitet, einzuschieben hat. Dann waren im "Freiraum" hinter den Einbauslots verlegte Kabel abzutrennen - also die Kabelbinder zu lösen - und die Kabel neu - woanders - zu befestigen. Und etliche Versuche später hatte ich dann auch verstanden, daß ich die komplette Frontplatte abnehmen muß, um das Gerät dann von vorne einzuschieben. Danach war das Befreien eines passenden Stromanschlusses aus der Kabelbinderumklammerung und der Anschluß an den IDE-Controller (ist das Kabel lang genug, und paßt es überhaupt durch?) mehr oder weniger Formsache, und die Geräte wurden auch sofort vom BIOS ordentlich erkannt.

Nur habe ich festgestellt, daß Power- und Harddisk-LEDs an der Front jetzt dunkel bleiben. Und denke die ganze Zeit darüber nach, ob sie das vorher auch schon waren oder ich doch bei meiner Bastelei irgendwo ein Kabel losgerappelt habe. Die Stecker auf dem Motherboard sitzen jedenfalls fest, und alles wieder auseinandernehmen, um den ganzen Laufweg zu verfolgen, mag ich eigentlich auch nicht. :-/ Nehmen wir das also erstmal als Schönheitsfehler …

DSL-Anschluß mit Migrationshintergrund

Gestern abend kam ich (zu) spät nach Hause, und fand dort dann noch Post von der T-Com und von T-Online vor; ersteres vermutlich eine Rechnung (ich bekomme öfters Rechnungen, denn ich bezahle Telefon und DSL einer- und die DSL-Flatrate bei T-Online andererseits auf zwei getrennten Rechnungen unter getrennten Buchungskontonummern, obwohl zusammen geordert; das muß man nicht verstehen, das ist einfach so), letzteres war recht dick und enthielt offenbar einen Datenträger - vielleicht ein nettes Werbegeschenk oder ein günstiges Sonderangebot?

Interessiert entscheide ich mich, noch vor dem eigentlich unverzüglich geplanten Zubettgehen einen kurzen Blick hineinzuwerfen. Erst einmal die Telefonrechnung abheften - doch halt, das ist gar keine Rechnung, sondern eine Auftragsbestätigung bezüglich meines "Auftrags vom 16.05.2006". Über den Wegfall meines DSL-Anschlusses. Oh?

Doch beruhigend steht einige Zeilen weiter unten fettgedruckt, er werde nicht abgeschaltet, sondern nur von meinem neuen Internetzugangsanbieter übernommen. Oh?

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Jungschartag 2006

Nach 2005 und 2004 und … naja, vielen Jahren (sind es schon 10?) gehörte ich dieses Jahr bei der sanitätsdienstlichen Absicherung des Jungschartages wieder mehr oder weniger zum Inventar. Das Motto dieses Jahr war - natürlich - die Weltmeisterschaft, das Wetter trocken, aber ungewohnt kühl und nach einigen Sonnenstrahlen am Morgen auch eher bedeckt, und der Ablauf durch das Entfallen des Geländespieles in diesem Jahr einmal deutlich anders; dafür brachten neue Stationen frischen Wind ins Spiel, aber (praktisch) keine Verletzungen hervor, und so waren am Ende wohl alle damit zufrieden.

(Nein, Bilder gibt es auch dieses Jahr nicht. Nicht von mir, jedenfalls.)