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Ein winziges Minzplätzchen noch?

Gestern war ich bei einem gutem Freund zu einem “bajuwarischen Sommerfest” eingeladen (das dank des diesjährigen “Sommers” zunächst von einem früheren Termin verlegt wurde und dann überdacht stattfdand). Es war lecker. Und ich fühle mich furchtbar - ich kann es nicht anders sagen - überfressen.

Schon gestern abend. Und heute nacht. Und jetzt immer noch. - Urks.

Und bleibt mir bitte mit Eßbarem vom Leib. Auf absehbare Zeit. :-)

Quietschbunt

Große Projektionswände sind schon wunderbar. Man kann dort die aktuellen Nachrichten einblenden, oder natürlich vor allem (Plakat-)Werbung, teilweise auch animiert oder als Film - mit Vorliebe die selben vier oder fünf Werbungen immer nacheinander, ohne jede Abwechslung, höchstens in der Reihenfolge variierend. (Ich habe selten so sehnlichst das Eintreffen der S-Bahn herbeigesehent wie in diesem Moment, als ich genau gegenüber einer solchen eher eintönigen Projektswand saß.)

Am schönsten ist es aber natürlich immer dann, wenn ein Automat oder eben eine solche Wand nichts außer den Folgen eines Systemabsturzes zeigt.

Selten allerdings bekommt man dann eine so schön bunte Steuerungsoberfläche zu sehen. (Und ja, dort wo “Emergency” steht, blinkte tatsächlich ein rotes “Lämpchen”.)

Pfui Spinne?

Da kann man eigentlich nur noch “Gute Jagd!” wünschen - vor der hellen Lichtquelle ist die Ausbeute an kreisenden Insekten riesig, nicht nur an dieser Neonröhre.

Ich wußte gar nicht, daß es (nebeneinanderliegende? verbundene?) Netze mit mehreren Spinnen gibt …

Hier wird eifrig an der Verbesserung der Netzstruktur gearbeitet.

Wie ich mein Fahrzeug nicht abstellen soll

Wir hatten es in de.etc.notfallrettung vor einiger Zeit bereits diskutiert: so sollte man sein Fahrzeug am Einsatzort nur abstellen, wenn man gut versichert ist.

Der Einsatz war wohl eilig.

Natürlich war von der Besetzung niemand in der Nähe. Das eine knappe Minute später eintreffende NEF hat sich immerhin die Mühe gemacht, das eigene Fahrzeug abzuschließen. - Im Hintergrund sieht man den zufällig vorbeikommenden Streifenwagen, der dann gewendet und sich dahinter gestellt und dessen Besatzung schließlich die Türen geschlossen hat (und mir einige seltsame Blicke zuwarf, denen ich mich dann durch zügigen Rückzug entzogen habe).

Ehrlich währt am längsten

Eine Stadtbahnhaltestelle, spätabends. Um mich herum etliche mehr oder wenige vertrauenerweckende Gestalten - oft eher weniger vertrauenerweckend. Direkt neben mir eine Gruppe Damen und Herren mittleren Alters in angeregter Unterhaltung.

Und ich überlege mir, daß ich ja noch einen Fahrschein brauche, da die Bahncard hier nicht gilt. Die Mehrfahrtenkarte zuhause vergessen. Natürlich auch kein Kleingeld mehr. Und der ganze Aufwand für nur zwei Stationen, die man wahrscheinlich auch bald zu Fuß laufen könnte (wenn es nicht regnen würde). Und dann mal schauen, ob der Automat den Schein frißt. Ob man da nicht einfach mal auf den Fahrschein verzichtet? - Nein, man ist ja ehrlich. Auch wenn etliche andere Nachtschwärmer, die auf die Bahn warten, nicht notwendig den Eindruck machen, sich mit solchen Überlegungen herumzuschlagen.

Und es war die richtige Entscheidung. Die bereits erwähnte Gruppe diskutierte nämlich nicht nur, welche Bahn man denn nun nehmen sollte und wie weit man mit der am besten fahre und wie man dann umsteigen sollte, sondern zückte kurz vor Einfahrt der Bahn dann auch plötzlich handliche Multifunktionsterminals, um darauf eifrig herumzutippen. Und beim Einsteigen blieben einige andere potentielle Fahrgäste dann doch auffällig-unauffällig zurück und entschieden sich wohl lieber dafür, die nächste Bahn zu nehmen.

Tja, diese fliegenden Fahrkartenkontrollen sind schon fies …

Hochzeit!

Nein, nicht meine :), sondern die von Benny und Heike. Und der andere Benny wird sicherlich demnächst die Bilder dort sammeln, die sich so einfinden werden.

Meinen Beitrag dazu habe ich geleistet.

Das traute Paar.

Hoffnung für die deutsche Sprache

Endlich ein Lichtblick: nachdem die FAZ unverdrossen von Anfang an bei der richtigen Rechtschreibung geblieben ist, sind nun auch Springer und Spiegel zur Vernunft gekommen und lassen sich nicht mehr von der bürokratischen Umsetzung dieses Werks selbstverliebter Steckenpferdreiter gängeln.

"Hoffnung für die deutsche Sprache" vollständig lesen

Hüttenbau

Über 120 Kinder, 11 Gruppen, Holzstämme, Latten, Hämmer, Sägen, Sommerhitze … und alle Wehwechen von Insektenstichen über blaugehämmerte Finger, angesägte Beine, Schürfwunden, Blasen bis hin zu Stürzen auf den Kopf und Bauchweh - es ist wieder Zeit für das Hüttenbau-Projekt im Rahmen des Sommerferien-Programms des Jugendamtes, und natürlich den Sanitätsdienst, den wir dort alljährlich machen.

Wobei die verletzten Kiddies nicht halb so aufreibend sind wie die unverletzten - insbesondere deren weiblicher Anteil. :-)