Wie eine Packstation bestückt wird
Vergangene Woche hatte ich berichtet, dass ich beim Leeren “meiner” Packstation nicht sorgfältig genug war und übersehen hatte, dass sich in einem Fach zwei Sendungen befanden und nicht nur eine.
Heute hatte ich bei meinem erneuten Besuch an der Station etwas Pech und genau den Zeitpunkt erwischt, als sie befüllt wurde - und zwar nicht nur mit einer Handvoll Sendungen, sondern mit mehreren Kisten derselben. Das bot mir aber immerhin die Gelegenheit, die Vorgehensweise bei der Befüllung zu beobachten.
Und ich muss gestehen, dass mich die gewählte Lösung positiv überrascht hat.
Wenn sich der “Befüller” an der Packstation anmeldet, öffnet sie ihm ein leeres Fach jeder verfügbaren Größe, also bspw. ein kleines, ein mittleres und ein großes. Dann wird die einzulegende Sendung gescannt, in ein passendes Fach eingelegt und dieses geschlossen. Die Packstation verbucht dann die eingelegte Sendung im richtigen Fach und öffnet - soweit verfügbar - wieder ein Fach dieser Größe. Einfach und elegant - die Bedienschritte sind minimiert.
Noch besser wird es aber, wenn bereits ein Fach durch denselben Kunden belegt ist: dann öffnet sich nach dem Scannen nämlich zusätzlich dieses Fach, und der Zusteller kann die neue Sendung - nach einem kurzen Kontrollblick, ob der Adressat wirklich identisch ist - einfach dazulegen. So spart man Platz, und so kam es auch zu der damaligen “Doppelbefüllung” meines Fachs.
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