Und - ausgerechnet! - die Post frisst ihre Briefe.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Rechnung wurde leider weitgehend von einer automagischen
Sortiermaschine aufgefressen, wie mir das Kundenservice-Center
Ludwigshafen als Formbrief mitteilte.
Einen Scan des traurigen Restes habe ich angehängt. Könnten Sie mir
die rechte Hälfte (oder der Einfachheit halber vielleicht einfach ein
vollständiges Exemplar) bitte noch einmal für meine Unterlagen
übersenden?
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
-thh
… a time to break down.
Aber warum müssen die gerade am Samstagmorgen mehr oder weniger vor meinem Schlafzimmerfenster ein Haus abreißen? 
Aber immerhin Freitag. Und ich frage mich wirklich, was ich Netleih getan habe. Was bitteschön ist denn das für eine Auswahl?!
- Beethoven auf Schatzsuche
- Varians War
- Uprising - Der Aufstand
Seit einiger Zeit mag der Bildschirm am Server nur noch komischen Zeichensalat anzeigen - warum auch immer. Heute fing die Kiste dann urplötzlich auch noch an, sehr unschöne Geräusche eines gerade sterbenden Lüfters von sich zu geben. :-/
Dabei ist es doch noch gar nicht so lange her, daß das arme Yetiszaf hier einen Hausbesuch gemacht hat, um den defekten Prozessorlüfter durch einen neuen zu ersetzen.
Naja, Kiste eilends herunterfahren, ausschalten, aus dem "Serverraum" herausziehen, aufschrauben. Sieht eigentlich gut aus … Anschalten. Alle Lüfter laufen an. Optisch und akustisch unauffällig. Komisch …
Worauf mein Auge dann auf den Boden des Servergehäuses - ein geräumiger Tower - fällt. Und da liegt etwas, was da eigentlich nicht hingehört, wie man zur Linken sieht. Aua. - Allerdings ergibt eine kurze Prüfung ("Lüfter Aaaaachtung! Durchzählen!"), daß alle Lüfter ihre Schaufeln noch da sitzen haben, wo man sie vermuten täte. Und die sind auch alle deutlich größer. Womit dann eigentlich nur noch ein Einbauteil als Quelle in Frage kommt …
Okay. Wir wissen jetzt auch, welches Problem die Grafikkarte hatte. 
Man kommt ja zu nichts. Und ich sowieso nicht. Insbesondere nicht zum Lesen der abonnierten Zeitschriften. Jeweils 1-3 Jahrgänge von c’t, Academia, Rettungsdienst, Feuerwehrmann, NJW, NStZ und was nicht alles wollen noch gelesen werden (und werden es vermutlich nie). Abbestellen will man sie aber auch nicht …
Aber heute habe ich einen langwei^H^Hierigen Sanitätsdienst (und ausgerechnet Meisterschaften im Zehnkampf - genau mein Interessensgebiet seufz) mal gewinnbringend genutzt und 18 Monate einer der genannten Zeitschriften nachgeholt; wenn auch nicht jeden Beitrag gelesen, so doch jeden überflogen und die interessanten herausgepickt. Ein gutes Gefühl. 
Manchmal kann man anderen Menschen ja so einfach weiterhelfen … Wie dem Herrn im ICE mir gegenüber am Tisch heute, der die Verpackung eines Schokoriegels o.ä. in der Hand hält und sich suchend umschaut, die über dem in den Tisch eingelassenen Mülleimer unter dem Fenster liegenden Zeitungen beiseite schiebt, allerdings ohne diesen zu öffnen, danach unter den Sitzen sucht und schließlich über die Schulter -vergeblich - im Einstiegsbereich etwas zu erspähen versucht.
Ein simples Aufklappen besagten (und vermutlich schlicht übersehenen oder nicht erkannten) Mülleimers, verbunden mit der höflichen Frage, ob wohl dieses gesucht werde, war dann die gute Tat für heute. 
Gestern war ich bei einem gutem Freund zu einem “bajuwarischen Sommerfest” eingeladen (das dank des diesjährigen “Sommers” zunächst von einem früheren Termin verlegt wurde und dann überdacht stattfdand). Es war lecker. Und ich fühle mich furchtbar - ich kann es nicht anders sagen - überfressen.
Schon gestern abend. Und heute nacht. Und jetzt immer noch. - Urks.
Und bleibt mir bitte mit Eßbarem vom Leib. Auf absehbare Zeit. 
Große Projektionswände sind schon wunderbar. Man kann dort die aktuellen Nachrichten einblenden, oder natürlich vor allem (Plakat-)Werbung, teilweise auch animiert oder als Film - mit Vorliebe die selben vier oder fünf Werbungen immer nacheinander, ohne jede Abwechslung, höchstens in der Reihenfolge variierend. (Ich habe selten so sehnlichst das Eintreffen der S-Bahn herbeigesehent wie in diesem Moment, als ich genau gegenüber einer solchen eher eintönigen Projektswand saß.)
Am schönsten ist es aber natürlich immer dann, wenn ein Automat oder eben eine solche Wand nichts außer den Folgen eines Systemabsturzes zeigt.
Selten allerdings bekommt man dann eine so schön bunte Steuerungsoberfläche zu sehen. (Und ja, dort wo “Emergency” steht, blinkte tatsächlich ein rotes “Lämpchen”.)
Da kann man eigentlich nur noch “Gute Jagd!” wünschen - vor der hellen Lichtquelle ist die Ausbeute an kreisenden Insekten riesig, nicht nur an dieser Neonröhre.
Ich wußte gar nicht, daß es (nebeneinanderliegende? verbundene?) Netze mit mehreren Spinnen gibt …
Wir hatten es in de.etc.notfallrettung vor einiger Zeit bereits diskutiert: so sollte man sein Fahrzeug am Einsatzort nur abstellen, wenn man gut versichert ist.
Natürlich war von der Besetzung niemand in der Nähe. Das eine knappe Minute später eintreffende NEF hat sich immerhin die Mühe gemacht, das eigene Fahrzeug abzuschließen. - Im Hintergrund sieht man den zufällig vorbeikommenden Streifenwagen, der dann gewendet und sich dahinter gestellt und dessen Besatzung schließlich die Türen geschlossen hat (und mir einige seltsame Blicke zuwarf, denen ich mich dann durch zügigen Rückzug entzogen habe).
Eine Stadtbahnhaltestelle, spätabends. Um mich herum etliche mehr oder wenige vertrauenerweckende Gestalten - oft eher weniger vertrauenerweckend. Direkt neben mir eine Gruppe Damen und Herren mittleren Alters in angeregter Unterhaltung.
Und ich überlege mir, daß ich ja noch einen Fahrschein brauche, da die Bahncard hier nicht gilt. Die Mehrfahrtenkarte zuhause vergessen. Natürlich auch kein Kleingeld mehr. Und der ganze Aufwand für nur zwei Stationen, die man wahrscheinlich auch bald zu Fuß laufen könnte (wenn es nicht regnen würde). Und dann mal schauen, ob der Automat den Schein frißt. Ob man da nicht einfach mal auf den Fahrschein verzichtet? - Nein, man ist ja ehrlich. Auch wenn etliche andere Nachtschwärmer, die auf die Bahn warten, nicht notwendig den Eindruck machen, sich mit solchen Überlegungen herumzuschlagen.
Und es war die richtige Entscheidung. Die bereits erwähnte Gruppe diskutierte nämlich nicht nur, welche Bahn man denn nun nehmen sollte und wie weit man mit der am besten fahre und wie man dann umsteigen sollte, sondern zückte kurz vor Einfahrt der Bahn dann auch plötzlich handliche Multifunktionsterminals, um darauf eifrig herumzutippen. Und beim Einsteigen blieben einige andere potentielle Fahrgäste dann doch auffällig-unauffällig zurück und entschieden sich wohl lieber dafür, die nächste Bahn zu nehmen.
Tja, diese fliegenden Fahrkartenkontrollen sind schon fies …
Nein, nicht meine :), sondern die von Benny und Heike. Und der andere Benny wird sicherlich demnächst die Bilder dort sammeln, die sich so einfinden werden.
Meinen Beitrag dazu habe ich geleistet.
Endlich ein Lichtblick: nachdem die FAZ unverdrossen von Anfang an bei der richtigen Rechtschreibung geblieben ist, sind nun auch Springer und Spiegel zur Vernunft gekommen und lassen sich nicht mehr von der bürokratischen Umsetzung dieses Werks selbstverliebter Steckenpferdreiter gängeln.
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Über 120 Kinder, 11 Gruppen, Holzstämme, Latten, Hämmer, Sägen, Sommerhitze … und alle Wehwechen von Insektenstichen über blaugehämmerte Finger, angesägte Beine, Schürfwunden, Blasen bis hin zu Stürzen auf den Kopf und Bauchweh - es ist wieder Zeit für das Hüttenbau-Projekt im Rahmen des Sommerferien-Programms des Jugendamtes, und natürlich den Sanitätsdienst, den wir dort alljährlich machen.
Wobei die verletzten Kiddies nicht halb so aufreibend sind wie die unverletzten - insbesondere deren weiblicher Anteil. 