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"Der Fahrer des Fahrzeugs mit dem Kennzeichen ..."

Früher gab es Lautsprecherdurchsagen auf Veranstaltungen, der Fahrer dieses oder jenes Autos möge es bitte aus dem Wege befördern. Nun sind wir moderner - folgende E-Mail flatterte heute nachmittag ein:

"Der rote Golf mit dem Kennzeichen X-XX 1234 hat sich selbstständig gemacht und steht in der Tiefgarage mitten auf der Fahrbahn. Der Besitzer / die Besitzerin wird gebeten, den Wagen umgehend wieder zurückzufahren."

Na denn.

Running water

Nachdem ich angesichts der unerträglich heißen Temperaturen auf dem Heimweg noch einen Supermarkt zum Erwerb größerer Mengen Mineralwasse raufgesucht habe, muß ich mir nach der Ausfahrt aus der dortigen Parkgarage doch die Frage stellen, ob es normal ist, daß unter den auf der Außenseite in einer langen Reihe montierten Klimageräten große Wasserpfützen entstehen.

Entweder leckt da Flüssigkeit aus dem Kühlkreislauf, oder - so sah es beim Vorbeifahren aus - die Kühlleistung muß durch das Beträufeln mit Leitungswasser aus einem darüber angebrachten Schlauch unterstützt werden, um eine Überlastung zu vermeiden. Hinreichend seltsam sah es jedenfalls aus.

Wiszwasz

Wo sind die Zeiten geblieben, zu denen ich meinem fahrbaren Untersatz regelmäßige Pflege und nach Möglichkeit monatlich eine Wäsche habe angedeien lassen? Seitdem ich Mitte 2002 mehr oder weniger zum Bahnfahrer mutiert bin, wird das Auto nicht nur kaum mehr bewegt (die Zeiten mit 20.000 km und mehr pro Jahr sind vorbei), es wird auch kaum mehr gewaschen. Dieses Jahr sicherlich noch nicht, und letztes Jahr bin ich mir nicht sicher, ob und wann …

Insofern war es schon lange - genaugenommen seit Monaten - Zeit, und heute dann endlich soweit. Und zum ersten Mal seit rund 20 Jahren habe ich wieder mal eine richtige Wachstraße erlebt, mit der mich eigentlich nur Kindheitserinnerungen verbinden. Seitdem ich selbst motorisiert bin, habe ich immer nur Waschanlagen zum Hinein- und dann später wieder Herausfahren benutzt, bestenfalls noch "Drive-Through", d.h. mit nicht nur einer Ein-/Ausfahrt. Heute also wieder das "vollautomatische" Wascherlebnis.

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Großzügige Erstattung bei rail&mail

Die Bahn hat wie berichtet ihr Angebot für drahtlosen Internetzugang in ihren Lounges "rail&mail" umgestellt auf Hotspots der T-Com, mit der Folge, daß die vorherigen 8 Stunden lang gültigen Vouchers für je 30,- EUR nicht mehr nutzbar sind. Die Erstattungsregelung dafür ist allerdings nur als großzügig zu bezeichnen: auf meine Frage habe ich gegen Rückgabe der Karte - ohne jede Überprüfung, wie viele Stunden noch ungenutzt sind oder ob die Karte überhaupt noch nutzbar ist - und Angabe meiner Mailadresse und Unterschrift auf einer Belegliste einen Gutschein mit Benutzerkennung und Paßwort für 8 Stunden Hotspotnutzung erhalten.

Nachdem ich sicher nicht der einzige bin, dessen Karte bereits "halbleer" war, finde ich das sehr kundenfreundlich (gut, es minimiert sicherlich den Aufwand, den eine Prüfung sonst bedeuten würde). Kann man nur hoffen, daß alle, die wie ich auch ihre alten, verbrauchten rail&mail-Voucher nicht weggeworfen haben, sondern noch irgendwo mit sich herumschleppen, genauso ehrlich sind und die nicht alle Stück für Stück gegen neue Gutscheine eintauschen …

Postamtliches Paßwortwirrwarr

Nachdem mich mein Weg heute wieder in die Lounge führte, habe ich etliche Zeit mit vergeblichen Versuchen eines Logins bei dem T-Com-Hotspot verbracht. Das soll ja angeblich auch mit einem T-Online-Account gehen, mit Mailadresse und dem dazugehörigen Passwort. Ich hatte - nachdem T-Online selbst dazu rät, das Passwort danach zu ändern - als kluges (?) Szaf eine zusätzliche Mailadresse samt Passwort nur zu diesem Zweck angelegt - die natürlich nicht akzeptiert wurde. Die Hauptmailadresse (Alias) mit dem zugehörigen Passwort aber auch nicht.

Am Ende stellte sich heraus, daß neben der Hauptmailadresse das Webkennwort - das auch zum Login ins T-Online-Kundencenter und damit für vertragsgestaltende Erklärungen wie Tarifänderungen, Buchung von Zusatzleistungen und natürlich umfangreiche Konfigurationseinstellungen dient - verlangt wird. Warum das so sein muss. ist mir hinreichend schleierhaft.

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Rail & Mail goes T-Com

Bei einem heutigen Besuch in der hiesigen DB-Lounge war ich etwas verwirrt, keinen Netzzugang mehr zu erhalten - die Login-Seite für den Rail&Mail-Dienst war nicht erreichbar, bzw. es war (bei Aufruf unter einer anderen URL) kein Login möglich. Und der Aufruf einer beliebigen Webseite, der eigentlich auf die Portalseite geroutet werden sollte, brachte mich auf die Portalseite eines T-Com-Hotspots. Mein erster Gedanke, mich versehentlich ins falsche LAN eingebucht zu haben, erwies sich aber als falsch - es gab nur ein solches.

Erst beim Gehen sah ich dann die überall verteilten T-Com-Hotspot-Aufkleber und Werbebroschüren. Kein Wort mehr über "rail&mail". Auch gut, T-Com ist zwar etwas teurer, dafür aber auch anderswo nutzbar - nur, was ist denn bitte mit meinem vorbezahlten Zugang zu rail&mail, hm? Den würden ich schon noch gerne aufbrauchen, alternativ erstattet bekommen. Mal sehen …