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Auf der Fähre - Windstärke 10

Nach den gestrigen Betrachtungen des Wattenmeers aus dem theoretischen Blickwinkel haben wir uns dann für den Freitag dem Meer zunächst in praktischer Weise genähert bzw. sind über dasselbe - genauer wohl: die Elbmündung - geschippert.

Die Elb-Link-Fähre hat angelegt.

Aus Kindertagen erinnere ich mich noch an die Elbefähren Cuxhaven-Brunsbüttel, große, weiß-grüne Autofähren, die - wie ich später zu meiner Enttäuschung feststellen musste - bereits Anfang der 80er Jahre den Betrieb eingestellt hatten.

Anlegemanöver in Brunsbüttel.

Doch seit vergangenem Jahr gibt es die Fährverbindung wieder, wenn auch mit anderem Abfahrtsort: die Elb-Link Reederei befährt die Strecke mit zwei modernen Schiffen im Pendelverkehr, an Werktagen bis zu zehnmal täglich pro Richtung - hoffentlich auch noch länger. Nahezu am Jahrestag der Betriebsaufnahme (20.08.2015) haben wir die Gelegenheit für eine Überfahrt (mit direkt anschließender Rückfahrt) genutzt. An- und Ablegen, Be- und Entladen waren durchaus beeindruckend.

Beladung auf zwei Ebenen.

Im Anschluss haben wir dann - endlich - den schon lange geplanten Besuch im Wrack- und Fischereimuseum Windstärke 10 absolviert und anderthalb Stunden lang die Ausstellungsstücke und audio-visuellen Medien auf uns wirken lassen, nicht zuletzt ein großes Hafen-Panorama.

Der Hafen von Cuxhaven.

Und was liegt näher, als den Tag dann mit einem Essen auf der Terrasse des direkt benachbarten Fischereihafen-Restaurants zu beschließen?

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