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Hamburg bei Tag und Nacht

Wenn man (höchstens) einmal im Jahr hier in den Norden kommt, sollte man natürlich die Gelegenheit zum einen oder anderen Treffen mit hier ansässigen Bekannten (und Netizen) nutzen. So zog es uns (wie vor zwei Jahren) am Samstag wieder nach Hamburg, wo wir uns dann zunächst zu dritt - mit einigen Schwierigkeiten auf dem Weg - und schließlich zu viert ins Hafenmuseum aufgemacht haben.

Am Anfang stand dort das - von Exponaten geradezu überquellende - Schaudepot im Schuppen 50 A, in dem es allerlei Maschinen, Geräte, Bekleidungsstücke und vielerlei mehr zu besichtigen gab. Sogar eine große Waage fand sich ein, deren Zeiger erfreulich wenig ausschlug, was allerdings weniger einer erfolgreichen Diät als vielmehr dem Messbereich geschuldet war. Gestärkt an der Kaffeeklappe führte uns der Weg dann zu den Museumsschiffen: dem Schutendampfsauger Sauger IV, dem Schwimmkran Saatsee und der MS Bleichen, die staunenswerte Eindrücke in eine längst vergangene, doch teilweise noch gar nicht so weit zurückliehgende Zeit boten.

Danach hatten wir uns eine Stärkung im Café im Energiebunker verdient. Doch vor leckeren Kaffee und knusprige Törtchen haben die Götter den Schweiß gesetzt: lassen sich die rund 30 Meter (8 Stockwerke) bis zu den Gastronomieräumen oben in bzw. auf dem ehemaligen Flakbunker üblicherweise mit dem Aufzug überwinden, trat vor uns gerade der Aufzugsmonteur ein … der den Fahrstuhl nach dem Kaffee wieder instandgesetzt hatte, so dass wir hinunterfahren konnte. Hinauf allerdings ging es per pedes - der Blick (und der Kuchen) entschädigten dafür allerdings.

Nach dem Essen soll man bekanntlich ruhen - oder Aufzug fahren. Oder eben … Essen gehen. Wieder im “Herzblut St. Pauli”, wieder sehr schmackhaft (wenn auch diesmal - für mich - Burger statt Steak), wieder große Cocktails, wieder ein - im großen und ganzen - gelungener, aber später Abend.

Für den Sonntag wird dann Ausschlafen angesagt sein.

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