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Alturo macht Schluss

Schade, aber wenig überraschend: der Billigverwerter gebrauchter Technik aus dem Hause United Internet, Alturo, streicht die Segel, wie Heise berichtet. Nachdem zunächst keine Mietserver mehr gebucht werden konnten und vor einiger Zeit die komplette Webpräsenz auf FAQ und Kundencenter zusammengestrichen wurde, kommt nun das Aus. Man will allen Kunden "fristgemäß" zum 31.10.2006 kündigen und bereits zum 30.11.2006 das Geschäft beenden.

Einerseits ist das sehr gut nachvollziehbar; zu den Preisen, die Alturo bot, kann man kaum ein seriöses Angebot betreiben, das Geld abwirft (oder auch nur Verluste vermeidet), erst recht nicht, wenn dahinter die zuverlässige Technik von 1&1 und Schlund&Partner steht - auch dann nicht, wenn man abgeschriebene Hardware verwendet und auf Synergieeffekte setzt. Das geht schon damit los, daß ich mir keineswegs sicher bin, das bei dem enormen Run auf die Billigangebote wirklich nur ausgemusterte Hardware verwendet wurde und nicht auch Neugeräte zum Einsatz kamen, um den Bestellungen nachzukommen, und geht mit dem Problem, was man bei Hardwareausfällen macht, weiter - große Rücklagen für den kostenlos zu leistenden Ersatz lassen sich aus 10 oder 15 Euro im Monat wohl kaum bilden. Und auch ohne dies bleiben - anteilig - Strom, Klima, RZ-Infrastruktur, Administration, Techniker, Support (ob die 0900-Nummer die Support-Kosten wirklich gedeckt hat?) und Traffic. Man muß sich nur vorstellen, daß mancher vserver teurer (oder gleich teuer) war wie das Alturo-Mietserver-Angebot, und daß man anderswo zwar vielleicht auch eine Maschine für 15 Euro bekommt, dann in der Regel aber eben nicht die Infrastruktur von UI im Rücken hat oder auch nur solche Features wie wählbare Images, brauchbares Rescue-System oder Backupspace in Festplattengröße (und überhaupt einmal vernünftige Plattengrößen) nutzen kann.

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Mehr Stromspeicher

Inzwischen habe ich eine Lösung für den fehlenden USB-Anschluß an der USV für den Desktop-Rechner: ich habe sie zur Server-USV befördert (der hat noch einen seriellen Port) und ein kleineres und weniger leistungsfähiges Modell mit USB-Anschluss für den Desktop-Rechner besorgt. :-)

Jetzt muß ich mir nur noch überlegen, was ich mit meinem Fehlkauf - den ich sinnigerweise erst nach Ablauf der fernabsatzrechtlichen 2-Wochen-Frist getestet habe :-( - anfange; diese USV ist zwar technisch auch ganz wunderbar und leistungsfähig, hat aber einen gar fies lauten Lüfter eingebaut, der sofort nach dem Einstöpseln anläuft und sie für den Betrieb außerhalb eines Serverraumes (oder meinetwegen auch Schrankes - Hauptsache, man kann die Tür zumachen!) eher wenig geeignet macht. *seufz*

"find -mtime" verstanden

Wenn ich bestimmte Dateien täglich neu generiere, dann habe ich irgendwann keinen Platz mehr dafür. Also möchte ich alte Fassungen dieser Dateien wegräumen - sagen wir, alles was älter als 10 Tage ist. Dafür scheint sich "find $path -mtime 10" anzubieten.

Allerdings funktioniert das nicht so recht; aus irgendwelchen Gründen bleiben nämlich ab und an Dateien übrig, die dann auch nach Monaten noch nicht weggeräumt werden. Nachdem ich vor diesem Phänomen längere Zeit recht ratlos stand, ging heute nach nochmaliger Lektüre der manpage der Knoten auf: der obige Befehl erfaßt nicht Dateien, die älter als 10 Tage sind, sondern solche, die 10 Tage alt sind.

"find $path -mtime +9" tut dann das, was es tun sollte.

Stromspeicher

Wie ich bereits berichtete: hier hat sich einiges an Hard- und Software angesammelt, das noch angeschlossen werden möchte. Dazu gehört auch eine nette USV von Belkin, die meinen Desktoprechner mit Strom versorgen soll, wenn der einmal knapp wird.

Nun habe ich mich endlich aufgerafft und alles angestöpselt. Funktioniert wunderbar, und es gibt sogar entsprechende Software, die das System herunterfahren kann, wenn der Akku zuende geht. Schade nur, daß die USV nur einen seriellen Anschluß hat - und mein neuer PC keinen solchen mehr. Jedenfalls nicht nach außen geführt. *seufz* Es paßt fast alles, und mit USB-Anschlüssen kann ich jemand totwerfen … aber: nichts ist mit COM:. Nun ja, halb so schlimm: ich bin ja in der Regel da, wenn der Rechner läuft, und kann dann manuell eingreifen.

"IP-Routing"

Der heutige Vortrag in der Reihe des CCCS versprach sehr interessant zu werden, sollte doch ixs uns etwas zum Thema "Routing" erzählen; ein Bereich, der mir bisher alles andere als vertraut war, aber von nicht zu unteschätzender Wichtigkeit ist, wie wir schon daran merkten, daß der Referent doch erst mit einiger Verspätung zu uns geroutet wurde - offenbar konnten auftretende Latenzen im Straßenverkehr nicht durch die Auswahl eines schnelleren Weges umgangen werden. :-)

Der Vortrag hielt dann auch, was er versprach. Von einiger Verwirrung zwischendrin - man kann sich sicherlich streiten, ob man in einem Beispielszenario unbedingt korrekte IP-Adressen aus lokalen Netzwerken benutzen muß, und wenn, ob das ausgerechnet 192.168.1.1 und Kollegen sein müssen, denn das spricht sich nicht direkt besonders flott, wenn man es andauernd herunterrattern muß ;-) - abgesehen haben wohl sowohl Neulinge in dem Thema wie ich als auch alte Hasen etwas mitnehmen können.

Der Abend fand seinen gewohnten Abschluß dann bei Maredo (und wir merken uns: Vegetarier haben im Steakhouse etwas Schwierigkeiten mit der Speisenauswahl *eg*).

Anschlussarbeiten

Ich frage mich manchmal, ob ich der einzige bin, der manchmal Dinge bestellt, zu deren Inbetriebnahme oder Einbau er dann erst deutlich später kommt … *seufz* Jedenfalls steht hier noch eine im April oder Mai angeschaffet externe Festplatte samt einer Lizenz für Acronis TrueImage herum, die mal an den gerade wieder reparierten Rechner meiner Mutter angeklemmt werden sollte - schließlich ist so ein Backup besser als der bisherige Zustand "gar kein Backup".

Also habe ich mir das heute einmal vorgenommen und auch eine, wie ich glaube, brauchbare Konfiguration gefunden, die keinen Benutzereingriff mehr erforderlich macht. Mit dem 2005 neu gekauften Rechner, dem dieses Jahr angeschafften Laserdrucker und der optisch gefälligen externen Platte sieht das nun alles richtig gut aus. Gefällt mir. :-)

Schnelle Lieferung

Nachdem ich mich in den letzten Wochen entschlossen hatte, mir trotz meiner grundsätzlichen Abneigung ein Navigationssystem für mein Auto zuzulegen, habe ich dieser Tage (genauer: in der letzten Woche) dann einmal Meinungen eingeholt und vor allem die passenden Testberichte in der c’t studiert.

Meine Entscheidung fiel dann am Wochenende auf ein Navman ICN 530, das es im örtlichen Mediamarkt sogar zu beschauen gab - allerdings auch nur zu beschauen, nicht zu kaufen, es war nämlich das letzte. Daß Nachschub bestellt war, half mir dabei nur wenig, wollte ich es doch Ende der kommenden (also nunmehr dieser) Woche bereits benutzen. Also flugs noch am Samstag bei Amazon bestellt, Oszedo glücklich gemacht und - heute halte ich das Gerät (nach einem Trip zur Packstation) auch schon in den Händen.

Bisher macht es einen sehr guten Eindruck. :-)

Emergency 3 und 4

"Emergency" ist ein Spiel, das mich damals - 1997 oder so muß es gewesen sein - vom Spielprinzip her sehr gefesselt, von der technischen Umsetzung aber sehr enttäuscht hat. Beim zweiten Teil war es nicht anders, nur fehlte mir da die Zeit, ihn durchzuspielen.

Inzwischen habe ich mir Teil 3 und Teil 4 zugelegt, die mir besser zusagen. Insbesondere bietet das neue Emergency 4 die Möglichkeit, nicht nur die Missionen zu spielen, die letztendlich zu wildem Ausprobieren zwingen, sondern auch ein Dauerspiel, in dem man sich in gewissem Maße tatsächlich als Organisator der Gefahrenabwehr in einer Stadt fühlen und dementsprechend Einsätze auch recht sinnvoll disponieren kann.

Eine etwas ausführlichere Besprechung habe ich meinen (in die Jahre gekommenen) Emergency-Seiten hinzugefügt.

"Linuxadministration"

Der heutige Vortrag des CCCS war der praktischen einer: die Administration eines Linuxsystems mit einem Überblick über die Punkte, an die man dabei denken muß und sollte. Dabei ging der Referent weniger in die Details und Einzelheiten, sondern beschränkte sich mehr auf einen globalen Überblick der Thematik und der einzelnen Themengebiete, so daß auch der Einsteiger daraus einen Gewinn ziehen konnte.

Interessanter stelle ich mir dann allerdings noch das Thema des kommenden Monats vor: IP-Routing. Wenn das nicht zu sehr an der Oberfläche bleibt oder zu tief in die Tiefe geht, kann das sehr spannend werden.

Schraubereien

Heute habe ich mich aufgerafft, meiner Neuerwerbung die noch fehlende Festplatte und den DVD-Writer aus dem Vorgänger einzubauen. Und mußte feststellen, daß so ein fertig georderter Rechner zwar drinnen sehr schön aufgeräumt aussieht, Erweiterungen dann aber (für wenig zu Hardwarebastelei begabte Szafe wie dieses hier) nicht ganz so einfach sind.

Die Festplatte an ihren Platz zu befördern war dank ausklinkbarer Plattenkäfige gar nicht so sehr das Problem, nachdem die ordentlich mit Kabelbinder verzurrten Stromkabel befreit und dann wieder sauber verlegt wurden (und entsprechend Platz geschaffen war, denn eine Steckkarte und das Gekabels waren gerne im Weg).

Schwieriger war schon der Einbau des Brenners: erst einmal die Plastikabdeckung auf der Frontseite entfernen (wie üblich), dann jedoch eine dahinter befindliche Metallabdeckung herausbrechen - und wundern, warum es denn gar keine Schienen zum Verschrauben gibt? Deutlich später feststellen, daß man offenbar (mitgelieferte) Metall-Plastik-Schienen am Gerät zu verschrauben und das dann, so vorbereitet, einzuschieben hat. Dann waren im "Freiraum" hinter den Einbauslots verlegte Kabel abzutrennen - also die Kabelbinder zu lösen - und die Kabel neu - woanders - zu befestigen. Und etliche Versuche später hatte ich dann auch verstanden, daß ich die komplette Frontplatte abnehmen muß, um das Gerät dann von vorne einzuschieben. Danach war das Befreien eines passenden Stromanschlusses aus der Kabelbinderumklammerung und der Anschluß an den IDE-Controller (ist das Kabel lang genug, und paßt es überhaupt durch?) mehr oder weniger Formsache, und die Geräte wurden auch sofort vom BIOS ordentlich erkannt.

Nur habe ich festgestellt, daß Power- und Harddisk-LEDs an der Front jetzt dunkel bleiben. Und denke die ganze Zeit darüber nach, ob sie das vorher auch schon waren oder ich doch bei meiner Bastelei irgendwo ein Kabel losgerappelt habe. Die Stecker auf dem Motherboard sitzen jedenfalls fest, und alles wieder auseinandernehmen, um den ganzen Laufweg zu verfolgen, mag ich eigentlich auch nicht. :-/ Nehmen wir das also erstmal als Schönheitsfehler …

Wyvern ist betriebsbereit

Nachdem gestern die Hardware dran war, habe ich heute die Software - oder zumindest die wesentlichen Teile - auf wyvern draufgeklopft. Sogar der Mailversand mit integrierter Verschlüsselung und Signierung funktioniert jetzt so, wie ich mir das vorstelle, und insgesamt ist die Kiste vor allem deutlich schneller als der Vorgänger. :-)

Nach einer De- und Reinstallation der Treiber und des Softwarepakets trat dann auch die TV-Karte ordentlich ihren Dienst an - die Sender sind da, inzwischen tönt sie auch Töne, und den Empfänger für die Fernbedienung habe ich ebenfalls an seinen Platz gestöpselt. So macht das Spaß.

Testen, einkaufen, umräumen ...

Gestern abend habe ich meine Neuerwerbung, die am Montag - in meiner Abwesenheit - eintrudelte, wenigstens schon einmal ausgepackt; heute war dann das Testen und der Aufbau angesagt. Nach dem Entfernen der Transportsicherung - bei der Gelegenheit habe ich mich an dem schönen Motherboard und der ordentlichen, sauberen Verkabelung erfreut - ergab ein kurzer Test, das sowohl der Rechner als auch der neu erworbene Monitor funktionieren und sehr elegant aussehen. Auch die Rechnertestecke-to-be wird sich bewähren, da bin ich sicher.

Als nächstes galt es, das neue beste Stück ins Arbeitszimmer an seinen Platz zu befördern. Vorher habe ich noch schnell die letzten Arbeiten an der alten Maschine erledigt, bin dann zum Mediamarkt aufgebrochen, um dort eine Steckdose mit Überspannungsschutz zu besorgen, und dann ging es ans Umräumen, schließlich wollte ich die Gelegenheit nutzen, auch im Arbeitszimmer mal zu putzen, die Verkabelung zu überdenken und die EDV auch etwas geschickter aufzustellen.

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Ach, das ist der Grund ...

Einer meiner Mietserver - mit 4 Jahren Betrieb der älteste solche, frisch gekündigt, um auf ein günstigeres und besseres Angebot beim selben Anbieter zu wechseln - machte immer schon gerne Probleme; in den letzten Tagen allerdings massiv, was die Migration dann auch beschleunigt hat. Insbesondere blieb er öfters ohne nachvollziehbaren Grund in den Logs einfach stehen; schon von früher her stand ein Plattenschaden im Raum.

Inzwischen dürfte derselbe sich manifestiert haben; gesund sieht das jedenfalls nicht aus:

Apr 25 03:06:31 pasture kernel: hda: dma_timer_expiry: dma status == 0x21
Apr 25 03:06:41 pasture kernel: hda: DMA timeout error
Apr 25 03:06:41 pasture kernel: hda: dma timeout error: status=0xd0 { Busy }
Apr 25 03:06:41 pasture kernel: 
[...]
Apr 25 03:16:43 pasture kernel: end_request: I/O error, dev hda, sector 21867214
Apr 25 03:16:43 pasture kernel: hda: status timeout: status=0xd0 { Busy }
Apr 25 03:16:43 pasture kernel: 
Apr 25 03:16:43 pasture kernel: hda: DMA disabled
Apr 25 03:16:43 pasture kernel: hda: drive not ready for command
Apr 25 03:16:43 pasture kernel: ide0: reset: success
Apr 25 03:16:43 pasture kernel: hda: irq timeout: status=0xd0 { Busy }
Apr 25 03:16:43 pasture kernel: 
Apr 25 03:16:43 pasture kernel: ide0: reset: success
[...]
Apr 25 03:16:43 pasture kernel: XFS: device hda6- XFS write error in file system meta-data block 0x8 in hda6
[...]
Apr 25 03:16:43 pasture kernel: end_request: I/O error, dev hda, sector 15406414
[...]
Apr 25 03:16:43 pasture kernel: XFS: device hda6- XFS write error in file system meta-data block 0x10 in hda6
[...]
Apr 25 03:16:44 pasture kernel: XFS: device hda6- XFS write error in file system meta-data block 0x18 in hda6
[...]
Apr
25 03:16:44 pasture kernel: EXT3-fs error (device hda1):
ext3_get_inode_loc: unable to read inode block - inode=4761, block=152
Apr 25 03:16:44 pasture kernel: Aborting journal on device hda1.
[...]
Apr 25 03:16:44 pasture kernel: EXT3-fs abort (device hda1): ext3_journal_start: Detected aborted journal
Apr 25 03:16:46 pasture kernel: Remounting filesystem read-only
[...]
Apr
25 03:16:47 pasture kernel: I/O error in filesystem ("hda5") meta-data
dev hda5 block 0x7a1780 ("xfs_trans_read_buf") error 5 buf count 4096
Apr 25 03:16:47 pasture kernel: ide0: reset: success
Apr 25 03:16:47 pasture kernel: EXT3-fs error (device hda1) in ext3_reserve_inode_write: IO failure
Apr 25 03:16:47 pasture kernel: EXT3-fs error (device hda1) in ext3_dirty_inode: IO failure
[...]

Von Karrieren, Providern und Prozessen

Gestern abend war wieder Vortragsabend beim CCCS, und diesmal sprach Zugschlus über die technischen und kaufmännischen Hintergründe von DSL.

Nachdem es einige kleine Anlaufprobleme mit dem Beamer gab (die natürlich gerne für milden Spott und gute Vorschläge genutzt wurden ;-) und mit die Gelegenheit gaben, mehrfach laut darauf hinzuweisen, daß mein Windows-Laptop problemlos funktioniert hat), ging der Vortrag dennoch überpüntklich los und nahm die Zuhörer auf eine Reise durch die Technik und die verschiedenen Abrechungsmodelle mit, um die Verwirrung zwischen Leitung und Internetzugang, DSL, ADSL und SDSL, Providern und Resellern, T-DSL und anderen Anbietern, OC, ZISP usw. usf. ein für allemal aufzudröseln.

Obwohl als dezidiert "nicht-technisch" apostrophiert, wurde mit Fachbegriffen und Abkürzungen nicht gespart - vielleicht das einzige, was man dem Referenten ankreiden könnte, weil es den Laien vermutlich zu überfordern geeignet war, für mich aber genau richtig, weil umständliche Erklärungen für Dinge, die ich schon weiß, entfallen sind, aber auch nicht zu tief in die Technik abgetaucht wurde.

Fazit: Sehr interessant und gut vorgetragen - die Folien finden sich für Interessenten auch zum Download.

Im Anschluß haben wir dann noch in zweistelliger Besetzung das Maredo unsicher gemacht, und ich habe Zugschlus (ganz ohne Zug und mit defektem Schlusslicht am Auto …) dann bei Rince abgesetzt.

Ein Szaf in den Heuhaufen gesetzt

So, mein Erstkontakt mit Debian, der mich heute durch den Tag begleitet hat, ist vorüber, und ich bin sehr positiv gestimmt: durch das noch nicht lange zurückliegende Release von Sarge ist die Software jedenfalls noch nicht überlagert, und die Installation neuer Pakete ist ausgesprochen einfach und in ganz erheblichem Umfang durchdacht - das habe ich zuvor noch nicht erlebt, wie ich ehrlich gestehen muß.

So waren die Anfangsprobleme (aus irgendwelchen Gründen ist auf den neuen Images von 1&1 - nicht nur auf diesem, sondern auch auf dem Default-Suse-Image - der Login per Paßwort gesperrt; das ist eigentlich eine gute Sache, aber natürlich nicht so toll, solange man direkt nach der Einrichtung für den Login nur das Rootpaßwort hat) dann schnell behoben, und nachdem ich dem System dann noch das (aus mir unklaren Gründen bis dahin fehlende) .shadow verpaßt und die bislang einzige Schrecksekunde (die Installation von clamav scheiterte mit Fehlermeldungen wegen nicht / nicht in der richtigen Reihenfolge durchgeführter Konfiguration der Pakete, obwohl ich dem Dialog gefolgt bin; das war aber nichts, was dpkg-reconfigure nicht lösen konnte) glücklich überstanden hatte, war alles gut.

Debian gefällt mir. Ich glaube, dabei möchte ich bleiben - in der Hoffnung, daß die Release-Zeiträume wieder etwas brauchbarer werden.