Testen, einkaufen, umräumen ...
Gestern abend habe ich meine Neuerwerbung, die am Montag - in meiner Abwesenheit - eintrudelte, wenigstens schon einmal ausgepackt; heute war dann das Testen und der Aufbau angesagt. Nach dem Entfernen der Transportsicherung - bei der Gelegenheit habe ich mich an dem schönen Motherboard und der ordentlichen, sauberen Verkabelung erfreut - ergab ein kurzer Test, das sowohl der Rechner als auch der neu erworbene Monitor funktionieren und sehr elegant aussehen. Auch die Rechnertestecke-to-be wird sich bewähren, da bin ich sicher.
Als nächstes galt es, das neue beste Stück ins Arbeitszimmer an seinen Platz zu befördern. Vorher habe ich noch schnell die letzten Arbeiten an der alten Maschine erledigt, bin dann zum Mediamarkt aufgebrochen, um dort eine Steckdose mit Überspannungsschutz zu besorgen, und dann ging es ans Umräumen, schließlich wollte ich die Gelegenheit nutzen, auch im Arbeitszimmer mal zu putzen, die Verkabelung zu überdenken und die EDV auch etwas geschickter aufzustellen.
Etliches ausräumen, husten, saugen, staubwischen, feucht nachwischen und schieben später stellt sich dann zunächst raus, daß der neue Tower nicht richtig unter den Tisch paßt; also muß umgestellt werden und das Gerät zwischen meine vorher so schön fortlaufend über Eck gestellten Schreibtische eingepaßt werden. Das sieht aber, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, gar nicht so schlecht aus. Danach müssen die Schreibtische wieder "eingeräumt" werden und die Verkabelung angeschlossen. Zwischendurch waren dann noch einige Stunden Zeit fürs Spazieren- und Essengehen mit der zufällig vorbeischneienden Verwandtschaft reserviert, aber dennoch ist es am Abend so weit: wyvern hat seinen Platz gefunden, (fast) alle Hardware ist wieder angeklemmt, bis auf die TV-Karte funktioniert auch alles so weit, und der morgige Tag ist dann für die Installation der (ersten Teile der) Software vorgesehen. Natürlich werde ich nicht an alles denken, was auf dragon, dem Vorgänger, im Laufe der letzten 6 oder 7 Jahre zusammengekommen ist, aber dafür steht letzterer ja nur einen Raum weiter, am neuen "Testmonitor", und kann (a) weiter betrieben werden und ermöglicht (b) das Abkopieren und Vergleichen, was noch fehlt.
Und auf jeden Fall ist mein Büro jetzt nicht nur sauber(er), sondern auch wieder deutlich aufgeräumter. Ganz optimal ist die Aufteilung noch nicht, aber es gefällt mir schon viel besser. Und auch gesünder dürfte es sein, weil der Bildschirm ein gutes Stück weiter weg steht und ich (mit nur wenig Verrenkung) über Eck genau frontal davor sitzen kann, ohne mich zu verrenken. Ganz optimal wird’s vielleicht später, wenn ich mich mal zum Kauf eines TFT entschlossen habe; der würde nämlich frontal vor mich passen.
Kommentare
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Wiszszaf am :
Eine Frage und eine Anmerkung:
"wyvern": Wo kommt der Name her?
"Software-Installation": Ich habe mir angewöhnt, alles, was ich an Kleinigkeiten aus dem Netz oder von Heft-DVDs etc. installiert habe, als Installationspaket in einen Ordner "Downloads/installiert" zu speichern. Und für Software mit normalen Datenträgern gibt es einen Eintrag in einer Text-Datei.
Thomas Hochstein am :
Zum Namen: http://en.wikipedia.org/wiki/Wyvern - nachdem der Vorgänger "dragon" hieß, wollte ich mich nicht zu weit wegbewegen.
Die Idee ist nicht schlecht, aber ich fürchte, auf die Dauer werde ich mich da nicht dran halten (können). Abgesehen davon, daß die letzte Installation irgendwie 1999 oder 2000 war; seitdem haben sich so viele neue Versionen ergeben …
Wiszszaf am :
Aber, wenn Du Dir was aus dem Netz installierst, dann wirst Du die Installationsdatei doch eh herunterladen. Dann müßte es doch einfach sein, diese noch in den Unterordner "installiert" zu verschieben?
Thomas Hochstein am :
Sicher. Aber das alles nachzuhalten wird nach einigen Jahren … unübersichtlich. Vorsichtig gesagt.
Wiszszaf am :
Num Namen: Ah, ein Lindwurm! Sag das doch gleich