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Wasser gibt es auch in Gerolstein

Eben noch beim Wallenden Born, schon bald darauf in Gerolstein - gar nicht so einfach, gab es doch eine größere Sperrung wegen Straßenbauarbeiten, und das Navi schickte uns mit einer gewissen Beharrlichkeit immer wieder in dieselbe Ecke. Wir sind dann, sozusagen, einmal mit der Kirche ums Dorf gefahren, am Ende aber doch angekommen.

Gerolstein liegt in einem Tal und wird von der Kyll, einem Nebenfluss der Mosel, durchquert. Auf einer der Anhöhen liegt die Löwenburg, die wir allerdings ausgespart haben; ansonsten wirkte der Ortskern - in einem vergleichsweise schmalen Tal gelegen, durch das die Kyll, eine Bahnlinie und nicht zuletzt die Bundesstraße 410 führen, die den Ort durchschneiden - auf den ersten Blick aus dem Auto heraus wenig anheimelnd. Wenn man aber parkt und sich zu Fuß aufmacht, findet man schöne Parks und durchaus malerische Straßen.

Gerolstein liegt im Tal
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Es wallt der Born

Gestern vormittag waren wir bei der Lavabombe, heute haben wir uns eine weitere vulkanische Sehenswürdigkeit und einen Tagesausflug nach Gerolstein vorgenommen.

Die “vulkanische Sehenswürdigkeit” ist dabei ein Kaltwassergeysir, der Wallende Born in, nun ja, Wallenborn. Nachdem uns das Navi zum und in den Ort geführt hatte, fanden sich freie Parkplätze direkt am Geysir, und nach der Entrichtung des notwendigen Obolus an der Kasse begaben wir uns zum dahinterliegenden Ort des Geschehens, dem eingemauerten und verrohrten Geysir.

Der Geysir "Wallender Born" in Wallenborn, noch nicht wallend.

Der rostigen Anmutung der Freifläche um den Geysir kann man bereits entnehmen, dass etwas Abstand vielleicht angemessen ist; vor meinem geistigen Auge standen weit übermannshohe Wassersäulen, und gespannt harrten wir der Dinge, die da sprudeln sollten.

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